DE562702C - Abfuellvorrichtung fuer pastoese Massen - Google Patents

Abfuellvorrichtung fuer pastoese Massen

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DE562702C
DE562702C DEE40937D DEE0040937D DE562702C DE 562702 C DE562702 C DE 562702C DE E40937 D DEE40937 D DE E40937D DE E0040937 D DEE0040937 D DE E0040937D DE 562702 C DE562702 C DE 562702C
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piston
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filling device
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piston rod
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ENGLER MASCHINENFABRIK GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B3/00Packaging plastic material, semiliquids, liquids or mixed solids and liquids, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B3/26Methods or devices for controlling the quantity of the material fed or filled
    • B65B3/30Methods or devices for controlling the quantity of the material fed or filled by volumetric measurement
    • B65B3/32Methods or devices for controlling the quantity of the material fed or filled by volumetric measurement by pistons co-operating with measuring chambers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Abfüllvorrichtung für pastöse Massen Die Erfindung betrifft eine Abfüllvorrichtung für pastöse Massen, wie sie namentlich in Tuben oder ähnlichen Behältern in stets gleichen Mengen abgefüllt werden sollen. Die Vorrichtung kann aber auch zur Abgabe von Schmierseife u. dgl. in für einmaligen Gebrauch bestimmten Mengen dienen.
  • Die Vorrichtung besteht erfindungsgemäß aus einem in einem als Pumpenzylinder dienenden Behälter geführten durchbrochenen Kolben und einer zu dessen Bewegung dienenden, im Kolben gleitenden rohrförmigen Kolbenstange, welche mit zwei Anschlägen zum Mitnehmen des Kolbens versehen ist. Der eine Anschlag ist flanschförmig ver-, breitert und dient bei der Bewegung gleichzeitig als Abschluß für die Durchbrechungen des Kolbens, während der Kolben durch seine Bewegung je nach seiner relativen Lage zur Kolbenstange die Austrittsöffnungen für die pastöse Masse verschließt oder freigibt. Diese Austrittsöffnungen können zweckmäßig in der rohrförmig ausgebildeten Kolbenstange vorgesehen sein, so daß die austretende Paste oder Seife bequem von der aufgeschobenen Tube oder von der Hand aufgenommen werden kann. Dahei wird die hohle Kolbenstange zweckmäßig ortsfest gelagert und der das Meßgefäß bildende Pumpenzylinder samt dem damit verbundenen Vorratsbehälter bewegt, wodurch Federn u. dgl. zur Zurückführung der Vorrichtung in die Ruhelage entbehrlich werden und außerdem durch die Erschütterungen des Vorratsbehälters das jedesmalige Füllen des Pumpenzylinders unterstützt wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform im Schnitt dargestellt.
  • Mit eitlem Vorratsbehälter i ist der zylinderförmige Behälter 2 fest verbunden, in welchem der ringförmige, mit Durchbrechungen 3 versehene Kolben q. verschiebbar ist. Der Behälter 2 besitzt an seinem unteren. Ende eine Verjüngung 5, in welcher die röhrenförmige Kolbenstange 6, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Dichtung, Stopfbüchse o. dgl., verschiebbar gelagert ist. Die Kolbenstange 6 ist nahe am Ende ihres rohrförmigen Teiles mit Öffnungen 7 für den Austritt der pastösen Masse versehen, während sie außen in der Stärke abgesetzt ist und mit diesem verjüngten Teile in dem ringförmigen Kolben .1 gleiten kann. Der L bergang des dickeren Teiles in den schwächeren bildet dabei einen Anschlag S, welcher bei der Bewegung den Kolben mitnimmt. Die hohle Kolbenstange 6 ist am inneren Ende durch einen Pfropfen g geschlossen, der einen Flansch io besitzt, welcher bei der Aufwärtsbewegung des Behälters 2 die Durchbrechungen 3 abschließt. Zur Aufundabbewegung des Behälters z dient ein am Gestell i i gelagerter Hebel 1a, der durch Lenker i 3 mit dem Gehäuse verbunden ist. An der hohlen Kolbenstange z wird ein dem Verw endungszweck angepaßtes Mundstück, z. B. eine Düse 1,1, angesetzt. Ein mittels einer Schraube 15 verstellbarer Anschlag 16 dient zur Hubbegrenzung und damit zur Dosierung der Materialausgabe aus dem Behälter i.
  • Die Wirkung sweise der Vorrichtung ist nun folgende: Wird der Behälter mit dem Zylinder 2 durch einen Druck auf den Hebel 12 nach aufwärts gehoben, so wird zunächst der Kolben q. durch Reibung ebenfalls nach aufwärts. bewegt und werden so die Öffnungen 7 freigegeben und die Verbindung zwischen dem Hohlraum des Kolbens 6 und dem Inneren eines Zylinders 2 heargestellt, der seinerseits gegen den Füllbehälter i zu abgeschlossen wird, sobald der Kolben q, gegen den Flansch io stößt, der die Öffnungen 3 verschließt. Durch die weitere Aufwärtsbewegung des Zylinders 2 wird dann sein Inhalt durch den nunmehr verschlossenen Kolben q. durch die Öffnungen 7 und die hohle Kolbenstange 6 herausgedrückt. Beim Abwärtsbewegen des Zylinders 2 werden dann die öffrnungen 3 zunächst freigegeben und so die Verbindung zwischen Zylinder,-, und Behälter i tiergestellt, wobei gleichzeitig die öffnungen 7 der hohlen Kolbenstange geschlossen werden. Bei seiner weiteren Abwärtsbewegung stützt sich der Kolben q. am Absatz 8 der Kolbenstange ab, und wird so Material aus dem Behälter i nach dem Zylinder 2 gesaugt, wobei der Anschlag 16 die Hubgröße und damit die Menge des angesaugten Materials begrenzt.

Claims (2)

  1. PATR\TTA:VSPRLCTTR i. Abfüllvorrichtung für pastöse Massen, namentlich zum Füllen von Tuben u. dgl., gekennzeichnet durch einen in einem als Dosiergefäß dienenden Zylinder (2) geführten durchbrochenen Ringkolben (q.) und eine zu dessen Bewegung dienende, im Kolben gleitende rohrförmige, mit Öffnungen (7) versehene Kolbenstange (6), welche mit zwei Anschlägen zur Mitnahme des Kolbens versehen ist, deren einer (i o) flanschartig ausgebildet ist und gleichzeitig als Abschluß für die Durchbrechungen des Kolbens (q.) dient, während gleichzeitig der Kolben durch seine Bewegung die Austrittsöffnungen (7) für die pastöse Masse abschließt oder freigibt.
  2. 2. Abfüllvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Zylinder (2) ein an sich bekannter verstellbarer Anschlag (15 und 16) vorgesehen ist, um die Hubhöhe des Zylinders (2) gegenüber dem Kolben (¢) beliebig begrenzen und so die bei jedem Hub ausgepreßteMenge der pastösen Masse beliebig regeln zu können.
DEE40937D 1931-03-31 1931-03-31 Abfuellvorrichtung fuer pastoese Massen Expired DE562702C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1486018B1 (de) * 1964-08-13 1970-04-09 Grosshans Georges Frederic Vorrichtung zur gleichzeitigen Abfuellung bestimmter Mengen fliessfaehiger Stoffe in mehrere Behaelter
DE2741803A1 (de) * 1977-09-16 1979-03-29 Hedrich Vakuumanlagen Wilhelm Vorrichtung zum foerdern und/oder dosieren fluessiger bis hochviskoser medien

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1486018B1 (de) * 1964-08-13 1970-04-09 Grosshans Georges Frederic Vorrichtung zur gleichzeitigen Abfuellung bestimmter Mengen fliessfaehiger Stoffe in mehrere Behaelter
DE2741803A1 (de) * 1977-09-16 1979-03-29 Hedrich Vakuumanlagen Wilhelm Vorrichtung zum foerdern und/oder dosieren fluessiger bis hochviskoser medien

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