DE561960C - Abklopfvorrichtung fuer Staubabscheider mit ebenen Filterflaechen - Google Patents

Abklopfvorrichtung fuer Staubabscheider mit ebenen Filterflaechen

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DE561960C
DE561960C DE1930561960D DE561960DD DE561960C DE 561960 C DE561960 C DE 561960C DE 1930561960 D DE1930561960 D DE 1930561960D DE 561960D D DE561960D D DE 561960DD DE 561960 C DE561960 C DE 561960C
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tubes
dust
knocking device
flat filter
filter surfaces
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DE1930561960D
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KARL FERKO
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KARL FERKO
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/10Particle separators, e.g. dust precipitators, using filter plates, sheets or pads having plane surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/66Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter
    • B01D46/74Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by forces created by movement of the filter element
    • B01D46/76Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by forces created by movement of the filter element involving vibrations

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Abklopfvorrichtung für Staubabscheider mit ebenen Filterflächen Gegenstand der Erfindung ist eine Abklopfvorrichtung für Staubabscheider, wie sie z. B. zur Reinigung der Gichtgase in Hochöfen verwendet wird.
  • Es ist bereits bekannt, den zu diesem Zwecke vorgesehenen Behälter mit ebenen Filterflächen zu versehen und auf diese ein Gestänge einwirken zu lassen, das durch Anschlaghämmer von Zeit zu Zeit betätigt wird und diese Stöße auf die Filter überträgt, so daß dieselben erschüttert werden und den sich auf ihnen absetzenden Staub in die darunter angeordneten Staubsammler fallen lassen.
  • Die Erfindung erstrebt eine wesentliche Vert-infachung derartiger Gestänge und erreicht den angestrebten Zweck dadurch, daß das Gestänge aus ineinandergeschobenen, in der Nähe ihres in den Kammern befindlichen Endes mit Anschlägen versehenen Röhren besteht, deren jede unter Einwirkung einer besonderen Nocken scheibe und eines Anschlaghammers steht. t'm eine zu große Reibung zwischen den Röhren zu vermeiden, sind dieselben innen oder außen mit Längsrippen oder mit an entspreeIlenden Stellen angeordneten Stiften versehen, so daß also die reibenden Flächen auf ein Mindestmaß verringert werden. Der nach außen hervorragende Teil des Gestänges wird mit Ledermuffen versehen, die ein Entweichen der Gase ins Freie verhindern; zum gleichen Zweck sind an den Enden der das Gestänge hildeIl deI0 Röhren u ollstoffmuffen vorgesehen, so daß sich kein (« las zwischen den Röhren ansammeln kann.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. I zeigt eine Seitenansicht einer mit dem Erfindungsgegenstand ausgerüsteten Anlage.
  • Abt.) eine Draufsicht auf die Abklopfvorrichtung.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem größeren viereckigen Behälter mit einer Eintrittsöffnung a. Im Behälter befinden sich B'ollstofffilter I, II, III, die auf schmale Rahmen gespannt sind. Am unteren Ende des Behälters b schließen die Staubsammler d an, in deren unterem Ende lilappventile v eingebaut sind.
  • Die Staubsammler d stehen mit einer Förderschnecke f in Verbindung.
  • Die Schüttelvorrichtung besteht aus auf einer gemeinsamen Welle sitzenden Nockenscheiben g und aus durch diese Nockenscheibe betätigten Anschlaghämmern ii. Diese Allschlaghämmer wirken auf ein aus ineinandergeschobenen Röhren bestehendes Gestänge i ein, das den von den Hämmern erhaltenen Stoß mittels der Anschläge I auf die Wollstoffilter überträgt. Am Ende k der Stangen befinden sich Ledermuffen, welche das Ausströmen der Gase ins Freie hindern. Der Zweck der 7'ollstoffmuffen, welche sich auf den Stangen i befinden, ist, zu verhindern, daß der Flugstaub sich in den röhrenförmigen Stangen i ablagert.
  • Mit o sind Mannlöcher bezeichnet, welche gleichzeitig die Stelle von Explosionsventilen bilden. Die Filter können durch die mit Türen p versehenen Öffnungen eingesetzt oder herausgenommen werden.
  • Das entsprechend vorgekühlte und vorgetrocknete, jedoch noch eine bedeutende Menge Flugstaub enthaltende Gas tritt durch die Öffnung a in den Behälter b, durchdringt die Wollstoffilter I, II, III, die den mitgeführten Staub zurückhalten, und verläßt den Behälter b durch das Austrittsrohr c. Zwecks Sicherung der ständigen Strömung des Gases durch die Vorrichtung werden die Filter von dem auf ihnen sich ablagernden Staub mittels der Schüttelvorrichtung von Zeit zu Zeit befreit.
  • Der sich auf diese Weise von den Filtern lösende Staub fällt zuerst in die Staubsammler d und gelangt dann nach Öffnen der Klappenventile e in die Förderschnecke f. Ein weiterer Zweck der Ventile e ist, zu verhindern, daß sich das in den Behälter b gelangende unreine, frische Gas über die Förderschnecke f mit dem schon zum Teil oder ganz gereinigten Gas mischt.
  • Bei Drehung der Nockenscheibe g üben die Hämmer Ii nacheinander Schläge auf das Ende k des Gestänges i aus, das diese Stöße mittels der Anschläge I auf die entsprechenden Filter überträgt. Die in schmale Rahmen gefaßten und mit entsprechenden Querversteifungen versehenen Filter machen infolge der auf ihren Schwerpunkt einwirkenden Schläge auf ihrer ganzen Oberfläche starke Schüttelbewegungen, infolge welcher der anhaftende Staub sich leicht löst und in die Staubsammler fällt.
  • Während einer einmaligen Umdrehung der Scheiben g, auf welchen die Nocken zueinander um 120 ° versetzt sind, schlagen alle drei Hämmer einmal auf, wodurch sämtliche Filter vom anhaftenden Staub befreit werden. Je nach der im Gas befindlichen Staubmenge wird den Scheiben g eine kleinere oder größere Umdrehungsgeschwindigkeit verliehen. Das Gewebe der Filter verdichtet sich in der Strömungsrichtung des Gases, so daß also das Gewebe des Filters III, den das Gas zuletzt passiert, am dichtesten ist.
  • Um die Reibung zwischen den Röhren i zu verringern, sind dieselben innen oder außen mit Längsrippen oder mit an entsprechenden Stellen angeordneten Stiften versehen, welche die Reibungsflächen der Röhren bedeutend verringern.
  • Am Ende k der Röhren befinden sich Ledermuffen t, welche das Ausströmen des Gases ins Freie verhindern. Der Zweck der Wollstoffmuffen m, welche sich auf den Stangen i befinden, ist, zu verhindern, daß der Flugstaub sich in den röhrenförmigen Stangen i ablagert.
  • Im Bedarfsfalle können natürlich auch mehr drei drei Filter bei einer Vorrichtung verwendet werden; ferner kann auch die Anzahl der auf den Scheiben g befindlichen Nocken erhöht werden, ohne daß das Wesen der Erfindung eine Änderung erleiden würde; auch kann die Vorrichtung zum Reinigen staubiger Luft verwendet werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE : I. Abklopfvorrichtung für Staubabscheider mit ebenen Filterflächen und einem auf diese einwirkenden und senkrecht zu ihnen angeordneten Gestänge, das durch Anschlaghämmer bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge aus ineinandergeschobenen, in der Nähe ihres in den Kammern befindlichen Endes mit Anschlägen (I) versehenen Röhren (i) besteht, deren jede unter Einwirkung einer besonderen Nockenscheibe und eines Anschlaghammers steht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhren (i) mit Längsrippen oder mit an entsprechenden Stellen angeordneten Stiften versehen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I und 2, gekennzeichnet durch am außenliegenden Ende der Röhren (i) befindliche, die Röhrenräume abdichtende Ledermuffen (rot).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch am im Filterraum liegenden Ende der Röhren (i) angebrachte, die Röhrenräume abdichtende Wollstoffmuffen (m).
DE1930561960D 1930-09-11 1930-09-11 Abklopfvorrichtung fuer Staubabscheider mit ebenen Filterflaechen Expired DE561960C (de)

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DE (1) DE561960C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE861500C (de) * 1942-07-05 1953-01-05 Beth Ag Maschf Spuelluftfilter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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