DE560865C - Bleistiftspitzer - Google Patents

Description

• Bleistiftspitzer Die Erfindung betrifft solche Bleistiftspitzer, bei denen als Schneidkörper eine Rasierklinge verwendet und diese zwischen zwei plattenförmigen Körpern festgespannt werden kann, von denen der eine den Zuführungskanal für den zu spitzenden Bleistift besitzt und der andere Körper als Preßplatte mittels einer Verbindungsschraube nach seinein Ausetzen anziehbar ist.
• Bezweckt wird mit der Erfindung, bei solchen Beistiftspitzern jede gegebenenfalls auch schmälere Klinge mühelos gegen Verschiebungen auch bei Anwendung eines nur leichteng Preßdruckes sicher festlegen zu können.
• Hierzu wird erfindungsgemäß zwischen den beiden Körpern, zwischen denen die Rasierklinge zum Gebrauch eingespannt wird, eine elastische Einlage vorgesehen, die beim Einspannen der Rasierklinge in deren Seitenlochungen eindringt und damit gegen Verschiebung wirkende Haltezapfen bildet. Diese elastische Einlage kann auf verschiedene Weise gebildet werden. So kann diese Einlage aus zwei kissen- oder pfropfenartigen. Gummi o. dgl. elastischen Körpern bestehen und diese in Vertiefungen des einen Einspannkörpers so eingelassen sein, daB sie etwas in die Auflageebene der Rasierklinge hereinragen. -In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Abb. r in einer Draufsicht bei abgenommener PreB-platte, in Abb. z in einem Längsschnitt und in Abb. 3 in einer Stirnansicht beispielsweise dargestellt.
• a und d sind die beiden Körper, zwischen denen die als Messer dienende Rasierklinge c eingespannt wird. Die Verbindung der beiden Körper a und d nach Einlegen der Rasierklinge c erfolgt mittels einer Schraube e, mit deren Hilfe zugleich die Klinge c zwischen den beiden Körpern a und d festgespannt wird. In dem Körper a, der seitlich dem Zuführungskanal b für den zu spitzenden Bleistift besitzt, sind Vertiefungen f angeordnet. In diesen sitzen Gummi- o. dgl. elastische Körper k, die etwas über die Auflagefläche m der Klinge c emporragen.
• Beim Zusammensetzen des Bleistiftspitzers treten unter dem PreBdruck der Schraube e die elastischen Einlagen k durch die beiden seitlichen Löcher o der Rasierklinge c und bilden dadurch Haltezapfen p, die die Klinge c sicher gegen Jede Verschiebung festhalten lassen.
• Damit sich die Haltezapfen p in genügender Höhe bilden können, ist die PreBplatte d auf ihrer Unterseite mit Ausnehmungen q versehen.
• Gegebenenfalls können die elastischen Einlagen schräg eingelegt sein, damit die Klinge beim Einlegen von selbst in die richtige Stellung zum Zuführungskanal b gleitet.
• Besonders für diese letztere Ausführungsform kann auch nur ein einziger Gummio. dgl. elastischer Körper k zur Anwendung gelangen, der in der Mitte eine Durchtrittsöffnung für die Verbindungsschraube e besitzt und auf dem sich alsdann an den beiden' seitlichen Klingenlöchern o die beiden Haltezapfen p bilden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Bleistiftspitzer mit zwischen - zwei Platten einspannbarer Rasierklinge, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Spannplatten (a und d) elastische Einlagen (k), z. B. aus Gummi, vorgesehen sind, die beim Zusammensetzen des Bleistiftspitzers durch Eindringen in die Löcher (o) der Klinge (c) Haltezapfen (p) bilden.