DE560619C - Verfahren zum Nachbehandeln von auf durchlochten oder poroesen Spulen befindlicher Kunstseide - Google Patents

Verfahren zum Nachbehandeln von auf durchlochten oder poroesen Spulen befindlicher Kunstseide

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DE560619C
DE560619C DEG80345D DEG0080345D DE560619C DE 560619 C DE560619 C DE 560619C DE G80345 D DEG80345 D DE G80345D DE G0080345 D DEG0080345 D DE G0080345D DE 560619 C DE560619 C DE 560619C
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D10/00Physical treatment of artificial filaments or the like during manufacture, i.e. during a continuous production process before the filaments have been collected
    • D01D10/04Supporting filaments or the like during their treatment
    • D01D10/0409Supporting filaments or the like during their treatment on bobbins

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)

Description

  • Verfahren zum Nachbehandeln von auf durchlochten oder porösen Spulen befindlicher Kunstseide Die Erfindung betrifft- eine Verbesserung der sogenannten Druckwäsche, bei der die Wasch- und sonstigen Behandlungsflüssigkeiten unter Druck von innen nach außen durch die an den Enden in passender Weise abgedichteten gelochten Spulen und die darauf befindliche Kunstseide geführt werden.
  • Im praktischen Betriebe der Spulenspinnerei kommt es nun nicht selten vor, daß Spule oder Fadenführer nicht ganz richtig sitzen. In solchen Fällen kann die Bewicklung gegen die Lochung der Spulen etwas verschoben sein, so daß eine Lochreihe unbedeckt bleibt. Solche Spulen konnten bisher mit Hilfe der Druckwäsche nicht behandelt werden, da die zugeführte Flüssigkeit an den freiliegenden Löchern herausspritzen würde.
  • Es wurde nun gefunden, daß diese Schwierigkeit auf sehr einfache Weise dadurch zu beheben ist, daß in die betreffenden Spulen unter die freien Lachreihen ein in die Spule passender Ring aus elastischem Material, am besten Gummi, geschoben wird. Beim Waschen wird dieser Ring an die Spule gedrückt und dichtet dadurch die freiliegenden Löcher selbsttätig ab. Solche fehlerhaft bewickelte Spulen können hierauf ohne weiteres in den Druckwaschapparat eingeführt werden.
  • An Stelle gelochter Spinnspulen werden mitunter auch solche aus porösem Material verwendet. Bei diesen ist es bekannt, die Durchlässigkeit an den nicht bewickelten Spulenenden aufzuheben, um kein Wasch-Wasser zu verlieren. Zu diesem Zwecke werden diese Spulen an den Enden innen mit einer Glasur überzogen. Im Gegensatz hierzu dienen die Gummiringe nach der Erfindung dazu, bei fehlerhaft gesponnenen Spulen, also nur im jeweiligen Bedarfsfalle, unter die Lochreihen oder jene porösen Stellen der Spule geschoben zu werden, die durch den Wicklungsfehler von Bewicklung frei geblieben sind, um das freie Austreten von Waschflüssigkeit dort zu verhindern.
  • In beiliegender Zeichnung ist eine solche fehlerhaft bewickelte Spule A dargestellt, bei der die Lochreihe -B von der Bewicklüng C frei geblieben ist. D ist der aus Gummi bestehende elastische Ring, der diese Lochreihe von innen abdichtet. Er kann bei. allen bekannten Verfahren, bei denen die Spulen mittels Druck von innen gewaschen und nachbehandelt werden, Verwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Verfahren zum Nachbehandeln von auf durchlochten oder porösen Spulen befindlicher Kunstseide, bei dem die Wasch-oder Behandlungsflüssigkeit unter Druck von innen nach außen durch die Spulen geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Wicklung nicht bedeckten Lochreihen der Spulen von innen durch in die Spulen einsetzbare elastische Ringe abgedichtet werden.
DEG80345D 1931-08-05 Verfahren zum Nachbehandeln von auf durchlochten oder poroesen Spulen befindlicher Kunstseide Expired DE560619C (de)

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