DE560319C - Verfahren zur Herstellung eines Mundstueckbelages fuer Zigaretten unter Verwendung natuerlicher Bluetenblaetter - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Mundstueckbelages fuer Zigaretten unter Verwendung natuerlicher BluetenblaetterInfo
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- DE560319C DE560319C DENDAT560319D DE560319DD DE560319C DE 560319 C DE560319 C DE 560319C DE NDAT560319 D DENDAT560319 D DE NDAT560319D DE 560319D D DE560319D D DE 560319DD DE 560319 C DE560319 C DE 560319C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/56—Making tipping materials, e.g. sheet cork for mouthpieces of cigars or cigarettes, by mechanical means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
Description
Es ist bekannt, bei der Herstellung von Mundstückbelag für Zigaretten den Belagstoff
auf einer Papierbahn zu einer Bobine zu verarbeiten. Bei der Verwendung von Blütenblättern hat man jedoch Bobinen noch
nicht hergestellt, sondern diese nur mit der Hand um die Zigarette herumgeklebt, was
sich daraus erklärt, daß der Herstellung einer Bobine aus natürlichen Blütenblättern erhebliehe
Schwierigkeiten entgegenstehen, die durch die Änderung der Farbe der Blütenblätter
und ihr Sehrumpfungsvermögen bedingt
sind. So war es bisher nicht ausführbar, natürliche Blütenblätter auf eine Seidenpapierunterlage
aufzukleben und eine sogenannte Blütenblattbobine herzustellen. Bei der Vorbereitung von Blütenblättern zur Bildung
eines Zigarettenmundstücks mit der Hand hat man bereits vorgeschlagen, die unteren Blatteile durch Stanzung zu entfernen
und nur aus den oberen Teilen durch Stanzung ein rechtwinkliges Gebilde, das zur
Herstellung eines Mundstückes geeignet scheint, herzustellen. Es ist demnach die Verwendung
natürlicher Blütenblätter für ein Mundstückbelag für Zigaretten zwar bekannt, aber nur deren Herstellung mit der
Hand, nicht die Bildung einer Bobine, und nur zu diesem Zwecke hat man bisher aus
den oberen Blütenblatteilen Teile ausgestanzt und die unteren, am Kelch sitzenden Teile
dabei zwangsläufig entfernt. Das geschah aber an den bereits von den frischen Blüten
abgenommenen, gegebenenfalls gestapelten Blättern, nicht an der frischen Blüte.
Erfindungsgemäß soll die Herstellung einer Bobine dieser Art in besonders einfacher
Weise dadurch ermöglicht werden, daß unmittelbar an der frischen Blüte die Blütenblätter
oberhalb des Kelches abgeschnitten und nach dem Trocknen auf einen in an sich bekannter Weise die Unterlage für den Belagstoff
bildenden Bobinenstreifen, z. B. Seidenpapier, aufgeklebt werden. Die frischen Blütenblätter werden also schalen- oder 4^
muschelförmig abgeschnitten, wobei die unteren dicken, beim Trocknen hauptsächlich
die Spannung erzeugenden Teile des Rosenblattes, also die Ansatzflächen, an dem Blütenkelch stehenbleiben. So gewonnene Blät- 5"
ter können nach ihrer Trocknung mit Leichtigkeit auf einen Bobinenstreifen aufgeklebt
werden, und. zwar braucht man nun nicht mehr irgendwie die Blätter auszustanzen, um
gleichmäßige Teile zu erhalten, sondern man kann die Blätter in ihrer vorliegenden Form
verwenden, und zwar (zweckmäßig mit einem Saugheber) anheben und der Reihe nach auf
den Bobinenstreifen kleben, wobei sie sich an den Rändern zur Abdeckung der Zwischenräume
etwas überlagern können, wie dies in Abb. 2 dargestellt ist, während Abb. 1 eine
Rosenblüte zeigt und die Stelle X-X, an welcher etwa der Schnitt erfolgen soll. Diese
Art der Klebung und Bobinenherstellung wird erst möglich, weil die dicken Stellen der Rosenblätter
ausgeschaltet sind, also nur die weniger -dicken Blatteile aus der Mitte und
von den Rändern sich überlagern können und daher trotz dieser Überlagerung eine gleichmäßige
Bobinenstärke im wesentlichen gewahrt bleibt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung eines Mundstückbelages für Zigaretten unter Verwendung natürlicher Blütenblätter, deren untere, am Kelch sitzende Teile entfernt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Blütenblätter an der frischen Blüte oberhalb des Kelches abgeschnitten und nach dem Trocknen auf einen in an sich bekannter Weise die Unterlage für den Belagstoff bildenden Bobinenstreifen aufgeklebt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE560319T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE560319C true DE560319C (de) | 1932-09-30 |
Family
ID=6565886
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT560319D Expired DE560319C (de) | Verfahren zur Herstellung eines Mundstueckbelages fuer Zigaretten unter Verwendung natuerlicher Bluetenblaetter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE560319C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2361830A1 (fr) * | 1976-08-20 | 1978-03-17 | Seita | Nappe de tabac |
-
0
- DE DENDAT560319D patent/DE560319C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2361830A1 (fr) * | 1976-08-20 | 1978-03-17 | Seita | Nappe de tabac |
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