DE559934C - Schutzvorrichtung gegen das Auslaufen des Elektrolyten aus Primaer- und Sekundaerelementen - Google Patents

Schutzvorrichtung gegen das Auslaufen des Elektrolyten aus Primaer- und Sekundaerelementen

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DE559934C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/30Arrangements for facilitating escape of gases
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
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Description

Als Schutzvorrichtung gegen das Auslaufen des Elektrolyts aus Primär- und Sekundärelementen wurden an beiden Enden offene Röhren vorgeschlagen, welche, den dichtschließenden Deckel des Elementes durchdringend, in solcher Höhe über dem normalen Spiegel des Elektrolyts endigten, daß sie auch beim Umkehren des Elementes den nunmehrigen Spiegel überragen. Diese Vorrichtung versagt beim Schütteln des Elementes, indem hierbei Flüssigkeit in das im Innern des Elementes befindliche Rohrende gelangen und dann aus dem Elektrolyt ausfließen kann. Wirksamer ist eine ebenfalls bekannte Vorrichtung, welche aus einem an dem Deckel befestigten Schutzraum besteht, dessen Decke von dem Gefäßdeckel gebildet wird und dessen untere Öffnungen in der gleichen Höhe wie die der obengenannten Röh-
ao ren liegen, und in den kürzere, den Deckel durchdringende Röhren münden. Diese und ähnliche, auch an den Seitenwänden des Elementes befestigten Schutzräume haben den Nachteil, daß sie bei umgekehrter oder seitlicher Lage des Elementes einen Teil des Elektrolyts verdrängen und daher eine Ver: größerung des freien Raumes im Element bedingen. Man hat versucht, diesen Nachteil zu vermeiden durch Anordnung eines kugelförmigen, an seiner unteren Seite perforierten Schutzraumes, welcher von einem die Seitenwand des Gefäßes durchdringenden Rohr getragen wird. Da das Rohr am Umfang des Schutzraumes endete, konnte der beim Schütteln in den Hohlraum gelangte Elektrolyt durch das Rohr ungehindert ausfließen. Die Anordnung wurde dann verbessert, indem man das den kugelförmigen Schutzraum tragende, nunmehr den Gefäßdeckel durchdringende Rohr etwa in der Mitte des Schutzraumes endigen ließ, doch wurden in der Wand des Schutzraumes mehrere Öffnungen angebracht, von denen bei gewissen Lagen des Elementes eine unter dem Flüssigkeitsspiegel liegt und so bei diesen Lagen das Einströmen des Elektrolyts in den Schutzraum ermöglicht, aus welchem er dann, z. B. durch Schütteln, aus dem den Schutzraum tragenden Rohr nach außen gelangen kann.
Alle Nachteile der genannten Vorrichtung werden nach der Erfindung vermieden durch die Vereinigung eines im Innern des Elementes angeordneten Hohlkörpers, welcher von einem bis etwa in seine Mitte reichenden, beiderseits offenen, den Deckel oder eine Seitenwand des Elementes durchdringenden Rohr getragen wird, und einer derartigen Anordnung der in diesem Hohlkörper vorgesehenen Öffnungen, daß keine der Öffnungen bei irgendeiner Elementlage unterhalb des Elektrolytspiegels liegt. Bei dieser Schutzvorrichtung können daher nur durch Schütteln des Elementes kleine Mengen Flüssigkeit durch die Löcher des Hohlkörpers in dessen Inneres dringen, ohne aber in die untere Öffnung des Rohres zu gelangen, und sie fließen rasch aus dem Schutzraum wieder
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in das Element bei jeder Lage desselben zurück. Dadurch, daß der Hohlkörper von einem verhältnismäßig dünnen Rohr getragen wird, verdrängt er bei umgekehrter oder seitlicher Lage des Elementes eine nur verhältnismäßig geringe Menge des Elektrolyts, und der freie Raum im Element braucht daher nur klein zu sein. Um den in jeder Lage elektrolytfreien Raum des Elementes möglichst gut auszunutzen, empfiehlt es sich, dem Schutzraum eine Gestalt zu geben, welche dem Elementraum über den Platten ähnlich ist, also die eines rechtwinkligen Parallelepipeds. Ferner ist es zweckmäßig, die Wände ,g des Schutzraumes nicht ganz parallel, sondern etwas geneigt zu den Gefäßwänden anzuordnen und die Öffnungen des Schutzraumes an die bei jeder in Betracht kommenden Lage des Elementes untersten Ecken des Schutzraumes zu verlegen. Selbstverständlich kann, wenn auch weniger günstig, der Schutzraum andere Formen und Lochungen erhalten, z. B. als Hohlkugel aus durchgehend perforiertem Blech ausgebildet sein. Statt an dem EIe-2g mentdeckel kann der Schutzraum nach der Erfindung in gleicher Weise an dem oberen Teil einer Seitenwand des Elementes befestigt werden.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform
go der Schutzvorrichtung nach der Erfindung in
Ansicht, wobei der untere Teil des Elementes weggelassen und ein Teil seiner Vorderwand weggebrochen ist.
α ist das Elementgefäß, b dessen Deckel; c sind die Elektrodenplatten, d die Stromabführungen, e ist der den Schutzraum bildende Hohlkörper mit sechs an seinen Ecken befindlichen Löchern /, g ist das ihn tragende Entgasungsrohr.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    I. Schutzvorrichtung gegen das Auslaufen des Elektrolyts aus Primär- und Sekundär element en, gekennzeichnet durch die Vereinigung eines im Innern des EIementes angeordneten Hohlkörpers, welcher von einem bis etwa in seine Mitte reichenden, beiderseits offenen, den Deckel oder eine Seitenwand des Elementes durchdringenden Rohr getragen wird, und einer derartigen Anordnung der in diesem Hohlkörper vorgesehenen Öffnungen, daß keine der Öffnungen bei irgendeiner Elementlage unterhalb des Elektrolytspiegels liegt.
  2. 2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper die Form eines dem Elementraum oberhalb der Platten ähnlichen Parallelepipeds besitzt.
  3. 3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände des Hohlkörpers etwas geneigt zu den Elementwänden liegen und die Öffnungen des Hohlkörpers sich an dessen bei allen Elementlagen untersten Ecken befinden.
  4. 4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper kugelförmige Gestalt hat.
  5. 5. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper durchgehend perforierte Wände besitzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930559934D 1930-08-21 1930-08-21 Schutzvorrichtung gegen das Auslaufen des Elektrolyten aus Primaer- und Sekundaerelementen Expired DE559934C (de)

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