DE559513C - Pinselvorband fuer Ringpinsel - Google Patents

Pinselvorband fuer Ringpinsel

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DE559513C
DE559513C DE1930559513D DE559513DD DE559513C DE 559513 C DE559513 C DE 559513C DE 1930559513 D DE1930559513 D DE 1930559513D DE 559513D D DE559513D D DE 559513DD DE 559513 C DE559513 C DE 559513C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B9/00Arrangements of the bristles in the brush body
    • A46B9/08Supports or guides for bristles

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  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Pinselvorband für Ringpinsel Es ist verschiedentlich angestrebt worden, eine einwandfreie Pinselvorbandeinrichtung zu schaffen, wobei die bisherige einfache Pinselstielanordnung mit einem geschlossenen Borstenring bestehen bleiben kann und trotzdem die Borstenlängen mit dem Stiel gesichert zu verbinden sind und die Borsten innen durch einen Hohlraum gut auswaschbar sind.
  • Eine derartige Verbesserung wird durch die Erfindung bezweckt, indem eine Hülse mit Quersteg und innerem Kegel, der in einem Hohlraum der Borsten sitzt, nach oben zum Waschen ganz abnehmbar und nach unten zur Verstellung der Borstenlänge durch Ein- und Ausklinken von federbeeinflußten Bolzen o. dgl. gesichert ist. Die Befestigung der verschiebbaren Hülse an dem Stiel geschieht vermittels vorstehender Federn, derart, daß eine Tropfrinne die vorstehenden Federenden an den Stiel drückt, wobei die Außenwand der Tropfrille noch zugleich die Außenhülse durch eine Eckenverbindung starr unterstützt, so daß auch das ganze Gefüge stabil wird.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar stellen dar: Abb. i einen Längsschnitt durch den Pinsel mit aufgeschobener Kapsel mit allen zugehörigen Teilen, Abb.2 eine Stirnansicht der Kapsel mit der außen überstehenden Tropfrinne, Abb.3 eine Befestigungsvorrichtung von unten gesehen mit Querschnitt durch Pinselstiel und durch die Kapsel und Abb.4 eine Seitenansicht einer Befestigungsvorrichttzng nach Abb.3 und i.
  • In die Kapsel i wird der Pinsel e so weit eingeschoben, bis daß die Borsten am oberen engeren Ausgangsende in gewünschter Länge herausragen. Unterhalb des Borstenhatteringes 3 wirb am unteren Rand 4 der Kapsel i eine Scheibe 5 befestigt, nachdem diese von unten über den Pinselstiel 6 gestreift ist. Die Scheibe 5 hat S-förmige Federn 7, die den Stiel federnd einklemmen und gleichzeitig die auf die unteren Enden der Federn geschobene Tropfrinne festhalten. Der Tropfenfänger hat einen nach innen abgebogenen Rand, weicher ein Herabgleiten der Tropfrinne und Lösung der Stielbefestigung verhindert. Der äußere Rand der Tropfrinne ist oben leicht nach außen geneigt und hat Vorsprünge 8, die durch die Randausschnitte 9 (Abb. i und 2) geschoben und dann, über den nach außen vorstehenden Randlappen q. seitlich verschoben, dem ganzen Gefüge festen Halt geben. Durch den zwischen der Kapsel i und dem Tropfenfänger ii frei gehaltenen Schlitz io und weiter durch die Ausschnitte 9, die auch größer als dargestellt sein können, tritt die herausgedrückte Farbe o. dgl. in die Tropfrinne ein. Ein Gummiring 15 schließt den Hohlraum zwischen dem Pinselstiel und der Tropfenrinne dicht ab.
  • Bei Pinseln mit Bindfadenvorband und bei den meisten bekannten Einrichtungen wird der innere freie Raum 12 mit Korken ausgefüllt. Gemäß der Erfindung wird der freie Ratim nach oben durch die ebene Seite des mit der Spitze nach unten gekehrten Kegels 13 abgegrenzt. Der Kegel wird durch die beiden Verhindungsstücke 14 festgehalten. Durch den mit seiner Spitze nach unten gekehrten Kegel 13 können sich beim Einführen des Pinsels die Borsten nicht umlegen und treten ungehindert durch die Öffnungen 16, welche auch oval sein können. Der Kegel kann auch oben oval sein und ist zweckmäßig zum Abnehmen eingerichtet, damit derselbe je nach Dichtigkeit der Pinselborsten oder der Stielstärke ausgewechselt werden kann.
  • Die Befestigung der - Kapsel i mit der Scheibe 5 geschieht durch in Lagern 18 verschiebbare Stifte 17, die an Federn i9 befestigt sind, welche mit deren Enden 2,1 gegeneinanderdrücken. Mit Hilfe der Ansätze 2o werden die Stifte 17 aus der Kapsel gezogen. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Kapsel mit einem Griff gelöst werden kann. Für den Durchtritt der Federn 7 sind passende Ausschnitte 22 vorgesehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Pinselvorband für Ringpinsel, wobei. ein Tropfenfänger die Bürsteneinstellung zusätzlich sichert, dadurch gekennzeichnet, daß im verschiebbaren Hülsenkörper (i) ein Steg (i4) vorgesehen ist, der in der Mitte der Borsten einen Kegel -(i3) trägt, welcher mit der Spitze in den nach dem Stiel zu gerichteten Hohlraum (i2) hineinragt.
  2. 2. Vorrichtung zum Befestigen des Vorbandes am Pinselstiel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem unteren Rand des Hülsenkörpers (i) eine Scheibe (5) befestigt ist, die S-förmige Federn (7) besitzt, mit denen das Vorband am Stiel festgeklemmt wird, während Bolzen (i7) sich unter Einwirkung von Federbügeln (i9) arretierend gegen die Hülse (i) legen.
  3. 3. Vorrichtung zur Befestigung des Vorbandes am Pinselstiel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet; daß ein an sich bekannter Tropfenfänger, der sich auf die Federn (7) aufklemmen läßt, als zusätzliches Befestigungsmittel für die Vorhandhülse innere Vorsprünge (8) hat, die sich hinter die vorstehenden Randlappen (4) der Vorbandhülse (i) einschieben lassen.
DE1930559513D 1930-12-21 1930-12-21 Pinselvorband fuer Ringpinsel Expired DE559513C (de)

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DE559513T 1930-12-21

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DE1930559513D Expired DE559513C (de) 1930-12-21 1930-12-21 Pinselvorband fuer Ringpinsel

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DE (1) DE559513C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1001668B (de) * 1954-01-11 1957-01-31 Max Witte Ringpinsel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1001668B (de) * 1954-01-11 1957-01-31 Max Witte Ringpinsel

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