DE556995C - Luftherd zur Aufbereitung von Mineralien mit auf der Herdflaeche angeordneten Stauwaenden, deren Durchlassoeffnungen fuer das schwere Gut durch schwenkbare Zungen regelbar sind - Google Patents

Luftherd zur Aufbereitung von Mineralien mit auf der Herdflaeche angeordneten Stauwaenden, deren Durchlassoeffnungen fuer das schwere Gut durch schwenkbare Zungen regelbar sind

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DE556995C
DE556995C DEW85144D DEW0085144D DE556995C DE 556995 C DE556995 C DE 556995C DE W85144 D DEW85144 D DE W85144D DE W0085144 D DEW0085144 D DE W0085144D DE 556995 C DE556995 C DE 556995C
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Westfalia Dinnendahl Groeppel AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B4/00Separating by pneumatic tables or by pneumatic jigs
    • B03B4/02Separating by pneumatic tables or by pneumatic jigs using swinging or shaking tables

Landscapes

  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Luftherd zur Aufbereitung von Mineralien mit auf der Herdfläche angeordneten Stauwänden, deren Durchlaßöffnungen für das schwere Gut durch schwenkbare Zungen regelbar sind Die Erfindung bezieht sich auf Luftherde zur Aufbereitung insbesondere von Kohle und Erzen jener bekannten Bauart, bei welcher die Herdfläche durch eine etwa diagonal gerichtete, mit Durchlaßöffnungen versehene Stau-oder Trennleiste unterteilt ist, wobei die öffnungen gegebenenfalls mittels schwenkbarer Zungen einstellbar sind. Durch diese Öffnungen tritt bei den bekannten Einrichtungen das abgestoßene Gut, Mittelprodukte oder Berge aus und wird ausgetragen.
  • Bei Herden dieser Bauart geht nun die auf der anderen Seite der Trennleiste liegende Herdfläche nutzlos verloren.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun, die auf der anderen Seite der Stauwand liegende Herdfläche für die Nachaufbereitung des ganzen oder eines Teiles des Gutes zu verwenden, welches durch die Öffnungen in der Stauwand abgestoßen wird. Es wird somit beispielsweise die Hauptfläche des Herdes für die Herstellung von Reinkohle und die auf der anderen Seite der Stauwand liegende Fläche für die Nachaufbereitung des Zwischengutes oder der Berge verwendet. Die Führungsleisten auf der zweiten Herdfläche können dieselbe oder andere Richtung haben als diejenige der ersten Fläche. Auch kann man der Nachaufbereitungsfläche eine andere Neigung geben als der Hauptfläche; auf der zweiten Herdfläche kann man ebenfalls eine an sich bekannte unterbrochene Stauleiste vorsehen, für den Austritt der dort abgestoßenen Produkte. Zur besseren Ausnutzung der gesamten Herdfläche und zur genaueren Einstellung der Reinheit der zu gewinnenden Produkte kann man auch die einzelnen Abschnitte der unterbrochenen Stauwände stufenförmig versetzt anordnen, und insbesondere kann man diese einzelnen Abschnitte oder Längen selbst schwenkbar vorsehen, wodurch eine weitgehende Regelbarkeit aller Herdelemente, entsprechend den Erfordernissen des Betriebes und des zu verarbeitenden Gutes, ermöglicht wird. Es ist zwar bereits bekannt, die Stauwände durch davorliegende zickzackartige Vorsprünge stufenartig auszubilden; demgegenüber besitzt aber die Einrichtung der stufenartigen Versetzung der einzelnen Abschnitte der Stauleiste und deren Schwenkbarkeit den Vorteil der genauen Anpassungsmöglichkeit an die jeweiligen Druck- und Mengenverhältnisse, die entsprechend dem fortschreitenden Trennungsvorgang an den verschiedenen Stellen des Herdes verschieden sind.
  • Um auch den Austrag der' Produkte oder Berge genau regeln zu können, wird nicht nur das letzte Stau- oder Leitblech an der Austragskante des Herdes schwenkbar eingerichtet, sondern auch noch ein doppeltes, in sich oder im ganzen verschiebbares Abschlußblech vorgesehen.
  • Die Abb. i und 2 zeigen die verschiedenen Anordnungen der Erfindung auf einer Herdplatte. Bei der Abb. i sind die Trennwände a, a1, a- und a$ in einer Linie angeordnet. Die Reinkohle tritt an der durch Pfeile gekennzeichneten Herdkante über; durch die Öffnungen dl und d2 tritt das Zwischengut, beispielsweise Mittelkohle, auf die andere Herdhälfte über, durch die Öffnungen dg und d4 die Berge, die dann durch eine dahinter angeördnete Leitwand c ihrem Austrag an der Stirnwand zugeführt werden. Die Öffnung d4 ist beispielsweise durch eine schwenkbare Zunge einstellbar eingerichtet, ebenso ist die letzte Trennwand oder Austragstrennwahd a4 schwenkbar. Die Austrags- bzw. Abschlußbleche e und ei sind verschiebbar angeordnet. Die Zwischenprodukte werden auf der zweiten Herdhälfte einer Nachaufbereitung unterworfen; hierbei haben die Leitriffeln eine andere Richtung. Zur Abscheidung der Berge sind in diesem Falle stufenartig versetzte Trennwände ab, a8, a7 und a8 vorgesehen, wobei die Durchlaßöffnungen d durch schwenkbare Zungen einstellbar sind.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß die Leistung eines solchen Luftherdes beträchtlich gesteigert werden kann, da die erste Herdhälfte wesentlich entlastet und die ganze Herdfläche ausgenutzt wird: Außerdem ermöglicht sie eine gute Anpassung an eine wechselnde Zusammensetzung des Aufgabegutes. Die einzelnen Elemente der Erfindung können, für sich allein oder in den verschiedenen möglichen Kombinationen angewandt werden.

Claims (3)

  1. PATRNTANSPRÜCHC: i. Luftherd zur Aufbereitung von Kohlen, Erzen und sonstigen Mineralien mit auf der Herdfläche angeordneten Stauwänden, deren Durchlaßöffnungen für das schwere Gut durch schwenkbare Zungen regelbar sind, gekennzeichnet durch hinter der Stauwand (a-a4) fortgesetzte Herdtrennfläche mit zweiter Stauwand (a-a8) zur Nachaufbereitung des durch die Öffnungen der Stauwand (d-al) wandernden Zwischengutes und/oder der Berge.
  2. 2. Luftherd nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Herdflächen und/oder die Riffeln für die Nachaufbereitung hinter der Stauwand (a-a4) eine andere Neigung oder Richtung haben wie vor derselben.
  3. 3. Luftherd nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, däß die einzelnen Abschnitte der unterbrochenen Stauwände stufenartig versetzt und/oder selbst schwenkbar sind. q.. Luftherd nach Anspruch --i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Austragsende außer dem schwenkbaren Stau- und Ableitungsblech (a4) ein in sich verschiebbares Abschlußblech. (e, e1) -vorgesehen ist.
DEW85144D 1931-02-22 1931-02-22 Luftherd zur Aufbereitung von Mineralien mit auf der Herdflaeche angeordneten Stauwaenden, deren Durchlassoeffnungen fuer das schwere Gut durch schwenkbare Zungen regelbar sind Expired DE556995C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2006345A1 (de) * 1968-04-17 1969-12-26 Buehler Ag Geb

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