DE556503C - Phonographische Postkarte - Google Patents

Phonographische Postkarte

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DE556503C
DE556503C DEG79203D DEG0079203D DE556503C DE 556503 C DE556503 C DE 556503C DE G79203 D DEG79203 D DE G79203D DE G0079203 D DEG0079203 D DE G0079203D DE 556503 C DE556503 C DE 556503C
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DE
Germany
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phonetic
carrier
postcard
phonographic
recess
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Expired
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DEG79203D
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WILLY GLAESS
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WILLY GLAESS
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/68Record carriers
    • G11B3/70Record carriers characterised by the selection of material or structure; Processes or apparatus specially adapted for manufacturing record carriers

Landscapes

  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine phonographische Postkarte, bei welcher der aus einem biegsamen Blatt, beispielsweise aus Cellulosederivaten, bestehende Lautschriftträger in einer Versenkung der Karte befestigt ist. Die bekannten phonographischen Postkarten bestehen aus einem Kartenblatt, auf dessen Oberfläche der Lautschriftträger aufgeklebt oder anderweitig, z. B. durch Stifte, befestigt ist. Diese haben den Nachteil, daß die eingravierten Rillen beim Versand beschädigt werden. Man hat daher schon vorgeschlagen, den Lautschriftträger in eine Versenkung einer Postkarte einzukleben, aber hierdurch wird nicht vermieden, daß sich entweder der Lautschriftträger durch Feuchtigkeit wölbt oder von der Karte löst.·
Um diese Nachteile zu beseitigen, beruht die Neuerung gemäß der Erfindung im wesentlichen darin, daß in die aus Metall, Aluminium o. dgl. bestehende Postkarte die Vertiefung durch Pressen oder Ziehen hineingearbeitet und der eigentliche Lautschriftträger darin versenkt und durch Umbordeln des Randes befestigt ist.
Die Zeichnung zeigt den Gegenstand der Erfindung an einem Aüsführungsbeispiel, und zwar
Abb. ι eine Ansicht der fertigen Postkarte von oben,
Abb. 2 einen Schnitt nach A-B der Abb. 1, Abb. 3 einen Schnitt vor dem Umbordeln. Die Postkarte 1 besteht aus Metall, Aluminium o. dgl. In diese ist eine Vertiefung 2 durch Pressen oder Ziehen hineingearbeitet, in welcher der eigentliche Lautschriftträger 3 Aufnahme findet. Durch Umbordeln des Randes 4 der Vertiefung wird der Lautschriftträger 3 fest mit der Metallkarte verbunden.
Durch diese Anordnung liegt der Lautschriftträger 3 geschützt unterhalb der Kartenblatthöhe 1, so daß beim Versand Reibungen und Druck von dem Kartenblatt 1 aufgefangen werden und so die Lautschrift ohne Beschädigung ihren Bestimmungsort erreicht.
Da die Verbindung zwischen dem Kartenblatt ι und Lautschriftträger 3 lediglich durch die Umbördelung stattfindet, so ist zwar ein gewaltsames Entfernen des Laut-Schriftträgers 3 möglich; Dagegen treten hier keine Spannungen im Lautschriftträger auf, · durch die sich der Lautschriftträger wölbt, wie dies bei anderen Karten, bei denen die Befestigung durch Klebstoff erfolgt, der Fall ist. Die neuen phonographischen Postkarten sind infolgedessen besser zum Versand nach Übersee oder sonstigen Ländern mit großer Luftfeuchtigkeit geeignet als die bisher bekannten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Phonographische Postkarte, bei der der aus einem biegsamen Blatt, Cellulosederivaten o. dgl., bestehende Lautschriftträger in einer Versenkung der Karte befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Karte (1) aus Metall, Aluminium o. dgl. besteht, in das die Vertiefung (2) durch Pressen oder Ziehen hineingearbeitet ist, und daß der eigentliche Lautschriftträger (3) durch Umbordeln des Randes (4) der Vertiefung befestigt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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