DE555912C - Antrieb fuer die Fadenfuehrer von Kunstseidenspinnmaschinen mit gruppenweise nebeneinander angeordneten, abwechselnd umlaufenden Spulen - Google Patents

Antrieb fuer die Fadenfuehrer von Kunstseidenspinnmaschinen mit gruppenweise nebeneinander angeordneten, abwechselnd umlaufenden Spulen

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DE555912C
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/04Arrangements for removing completed take-up packages and or replacing by cores, formers, or empty receptacles at winding or depositing stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
    • B65H67/044Continuous winding apparatus for winding on two or more winding heads in succession
    • B65H67/048Continuous winding apparatus for winding on two or more winding heads in succession having winding heads arranged on rotary capstan head
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H2403/72Clutches, brakes, e.g. one-way clutch +F204
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    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Antrieb für die Fadenführer von Kunstseidenspinnmaschinen mit gruppenweise nebeneinander angeordneten, abwechselnd umlaufenden Spulen Bei Kunstseidenspinnmaschinen mit nebeneinander angeordneten Aufwickelspulen bedient man sich neuerdings einer besonderen Fadenführerantriebsart, deren Merkmal darin besteht, daß die an sich hinsichtlich der Umlaufgeschwindigkeit regelbaren Spulenspindeln den Antrieb für die Fadenführer jeder Spulenspindel mittels Radübersetzung unmittelbar beeinflussen.
  • Die Einrichtung nach vorliegender Erfindung kommt für eine Kunstseidenspinninaschine in Anwendung, bei welcher die Spulen ebenfalls nebeneinander gelagert sind, sonst aber abwechselnd umlaufen, so daß immer eine Gruppe von Spulen arbeitet und die verbleibende Gruppe als Reserve dient. Jede dieser beiden Gruppen hat bei solchen Maschinen ihren besonderen Antrieb durch je eine in der Maschinenlängsrichtung verlaufende sogenannte Spulenbetriebswelle, deren jede wiederum die einzelnen Spindeln antreibt.
  • Bei Maschinen solcher Art muß der Fadenführerantrieb aus technischen Gründen von einer besonderen Welle aus erfolgen, weil der Fadenführer jeweils nur mit der gerade umlaufenden Spule arbeitet. Diese Fadenführerbetriebswelle wurde bei bekannten Einrichtungen für sich mit stets gleichbleibender Umlaufsgeschwindigkeit angetrieben.
  • Das ist für die Wicklung der Spulen von Nachteil, denn bei Erreichung eines bestimmten Spulendurchmessers treten dann Unregelmäßigkeiten in der Fadenverlegung auf. Es entstehen sogenannte Musterwindungen, die sich bei der weiteren Verarbeitung der Spulen in unangenehmer Weise bemerkbar machen und deshalb störend wirken.
  • Zweck der Erfindung ist, bei Kunstseidenspinnmaschinen solcher besonderen Bauart, wo an sich zwei getrennt angetriebene Spulengruppen mit einer für beide Spulengruppen gemeinsamen Fadenführergruppe arbeiten, der Entstehung von solch nachteiligen Musterwindungen vorzubeugen. Das wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der Antrieb für die Fadenführer von einer der beiden Spindelbetriebswellen aus direkt und von der anderen Spindelbetriebswelle aus indirekt über eine Überholungskupplung oder eine ähnlich wirkende Einrichtung übertragen wird. Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist dabei, daß die beiden Spindelbetriebswellen durch miteinander kämmende Zahnräder in ständigem Eingriff stehen und eines der Räder als überholungskupplung ausgebildet ist.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung.
  • Abb. i läßt eine Stirnansicht des gesamten in Frage kommenden Antriebes erkennen. Abb. a ist ein Grundriß zu Abb. i, und die Abb..3 zeigt in- größerem Maßstabe das als überholungskupplung ausgebildete, auf die zugehörige Spindelbetriebswelle a.ufgekeilte Rad. Die beiden Spindelbetriebswellen a und a' sind abwechselnd, der Spinndauer eines Abzuges entsprechend, in Umlauf, während die Welle Fr für den Antrieb der Fadenführer dauernd umlaufen muß. Die beiden Wellena und a' laufen außerdem beim Nachwaschen der Spule zu gleicher Zeit, jedoch mit verschiedener Umlaufsgeschwindigkeit um. Damit die Welle b angetrieben werden kann, sind auf die Wellen a und a' die Räder e' und, d aufgesetzt, welche miteinander kämmen und so dauernd in Eingriff stehen.
  • Das Rad e ist dallei als überholungskupplung ausgebildet und trägt gleichzeitig das Rad e, welches mittels Zwischenrad i mit dem Rad g auf der Antriebswelle b in Verbindung steht.
  • Angenommen, es läuft nur die Spindelbetriebswelle a und die Betriebswelle a' steht still, so treibt das Rad e direkt über das Zwischenrad t auf das Rad g, und zwar dergestalt, daß sich die Rollen lt, h', h" festklemmen und so die Mitnahme- des Rades e bewirken. Der Radkörper C jedoch bleibt stillstehen, weil sich . die Rollen t.', i', i" lösen und die Mitnahme demgemäß unterbunden ist.
  • Läuft dagegen die Spindelbetriebswelle a' und die Spindelbetriebswelle a steht still, so treibt das Rad d den Radkörper e an, die Rollen 1, i', i" klemmen sich fest und nehmen gleichfalls den Radkörper e mit, während sich die Rollen h, h', h" lösen. Laufen dagegen beide Spindelbetriebswellen a und a', wie das beim Nachwaschen der Spule der Fall ist, so wird die Antriebswelle für die Fadenführer stets von der schneller laufenden Welle aus angetrieben, während die andere langsamer laufende Welle durch das Lösen der Rollen überholt wird.
  • Der Antrieb der Welle b kann auch durch Räder mit anderen Mechanismen erfolgen, so z. B. mit Sperradgetri.eben (Uhlhornsche Motorenkupplung) oder ähnlichen Einrichtungen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Antrieb für die Fadenführer von Kunstseidenspinnmaschinen mit gruppenweise nebeneinander angeordneten, abwechselnd umlaufenden Spulen und getrennten Antriebswellen für jede Spulengruppe, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die Fadenführer von der einen Spulenspindelbetriebswelle aus direkt und von der anderen Betriebswelle aus indirekt über eine überholungskupplung oder ähnlich wirkende Einrichtung übertragen wird.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spulenspindelbetriebswellen durch miteinander kämmende Räder in ständigem Eingriff stehen und eines dex Räder als überholungskupplung ausgebildet ist.
DE1930555912D 1930-09-06 1930-09-06 Antrieb fuer die Fadenfuehrer von Kunstseidenspinnmaschinen mit gruppenweise nebeneinander angeordneten, abwechselnd umlaufenden Spulen Expired DE555912C (de)

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