DE553123C - Schraubensicherung - Google Patents

Schraubensicherung

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DE553123C
DE553123C DES100066D DES0100066D DE553123C DE 553123 C DE553123 C DE 553123C DE S100066 D DES100066 D DE S100066D DE S0100066 D DES0100066 D DE S0100066D DE 553123 C DE553123 C DE 553123C
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DE
Germany
Prior art keywords
nut
locking sleeve
screw
locking
snap ring
Prior art date
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Expired
Application number
DES100066D
Other languages
English (en)
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SECURITASSCHRAUBE GmbH
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SECURITASSCHRAUBE GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE553123C publication Critical patent/DE553123C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

Schraubensicherungen sind schon vielfach bekannt. Zum Teil bieten diese bekannten Sicherungen keine genügende Haltbarkeit. Wenn jedoch diese vorhanden ist, so sind die Sicherungen in den Gestehungskosten so hoch, daß ihre Verwendung praktisch nicht in Betracht kommt.
Es wurde schon vorgeschlagen, auf einem gewindelosen Fortsatz des Schraubenbolzens, formschlüssig und gegen Verdrehung gesichert, ein Sperrglied anzuordnen, welches in radialem Zahneingriff mit der Schraubenmutter steht, wobei das Sperrglied und die Schraubenmutter durch ein beide übergreifendes Organ zusammengehalten sind. Diese Art von Sicherung bietet zwar größte Haltbarkeit, zeigt jedoch den Nachteil, daß das Sperrglied und auch die Verzahnung der Schraubenmutter gefräst werden müssen, was
ao die Sicherung außerordentlich verteuert. Bei diesen Sicherungen kommen zwar Sprengringe zur Verwendung, jedoch in anderer Anordnung als im erfindungsgemäßen Fall, wo der Sprengring in einer Innennut des übergreifenden Teiles liegt. Auch ein axialer Zahneingriff zwischen Sperrglied und Schraubenmutter ist bereits bekannt, jedoch zeigt das Sperrglied hier eine nach innen gerichtete Nase, welche in eine Längsnut des Gewindebolzens eingreift. Das Vorhandensein dieser Nase macht es auch hier unmöglich, das Sperrglied nach dem Tiefziehverfahren herzustellen. Bei dieser Sicherung ist außerdem aber das Sperrglied durch die Mutter durchsetzende Splinte gegen axiale Verschiebung gesichert, was insofern unvorteilhaft ist, als die Splinte nicht immer von außen in die Schraubenmutter eingeführt werden können.
Bei einer Einstellvorrichtung für nachstellbare Wälzlager hat man ebenfalls ähnliche Konstruktionen schon verwendet, wobei das Sperrglied durch einen die Wandung der Schraubenmutter durchsetzenden Sprengring gebildet ist. Für Schraubensicherungen kommt diese Einrichtung deshalb nicht in Betracht, weil ein Lösen, insbesondere bei ortsfesten Anlagen, wenn überhaupt möglich, jedenfalls mit großen Schwierigkeiten verbunden ist.
Auch hat man Sprengringe schon verwendet, um Mutter und Gegenmutter miteinander zu verbinden.
Allen diesen Umständen trägt die erfindungsgemäße Sicherung vollumfanglich Rechnung. Sie besteht aus einer auf einen gewindelosen Bolzenfortsatz axial verschiebbaren Sperrmuffe, welche von der Schraubenmutter übergriffen oder, diese übergreifend, in axialem Zahneingriff mit der Schraubenmutter steht.
Die erfindungsgemäße Sicherung unterscheidet sich von dem Bekannten jedoch darin, daß der übergreifende Teil an seinem inneren und zahnfreien Umfange eine Ringnut besitzt, in welcher ein über den übergriffenen Teil vorstehender Sprengring liegt, der
sich unmittelbar gegen die Stirnseite der an der Sperrmuffe vorgesehenen Verzahnung legt.
Dieses Sperrglied kann ohne weiteres nach dem Tiefziehverfahren hergestellt werden, ist daher außerordentlich billig und vor allen Dingen auch sehr leicht. Der Sprengring kann unter allen Umständen stets in seine Sicherungslage gebracht werden.
ίο Die beiliegende Zeichnung zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sicherung, und zwar
Fig. ι im Axialschnitt,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. i,
Fig. 3 den Sprengring für sich,
Fig. 4 die Sperrmuffe für sich.
Der Schraubenbolzen ι trägt an seinem einen Ende einen Fortsatz 2, welcher zweiseitig abgeflacht ist. Auf diesem Fortsatz sitzt, axial verschiebbar und gegen Verdrehung gesichert, eine Sperrmuffe 3, welche, den Gewindeteil des Schraubenbolzens 1 übergreifend, selbst durch einen Vorsprung 4 der Schraubenmutter 5 übergriffen ist. Die sich übergreifenden Teile der Sperrmuffe 3 und der Schraubenmutter 5 sind an den einander zugekehrten Seiten mit axialen ineinandergreifenden Verzahnungen 6 und 7 versehen. Vor der Verzahnung trägt der Vorsprung 4 an seinem inneren Umfange eine Ringnut 8, in welcher ein die Verzahnung 7 der Sperrmuffe 3 teilweise übergreifender Sprengring 9 liegt.
Das Anbringen der Sicherung geschieht in einfacher Weise dadurch, daß man nach bestmöglichstem Anziehen der Schraubenmutter 5 die Sperrmuffe 3 auf den Fortsatz 2 aufschiebt, wobei sich die Verzahnung der Sperrmuffe in die Verzahnung der Schraubenmutter einschiebt. Liegen die Stirnseiten der Schraubenmutter und der Sperrmuffe aneinander an, so wird der Sprengring 9 in die Nut 8 eingedrückt, welcher Mutter und Muffe miteinander verbindet. Die Schraubenmutter 5 ist gegen Verdrehung gesichert. Da der Sprengring 9 unmittelbar neben den Verzahnungen 6 und 7 liegt, so ist auch die geringste axiale Verschiebung der Sperrmuffe 3 nicht mehr möglich.
Die erfindungsgemäße Sicherung ist gegenüber den Sicherungen bekannter Art in den Gestehungskosten außerordentlich niedrig. Die Sperrmuffe 3 kann billigst durch Schmieden im Gesenk oder auch in der Tiefziehpresse hergestellt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Schraubensicherung, bei der auf einem gewindelosen Bolzenfortsatz eine Sperrmuffe undrehbar, aber axial verschiebbar angeordnet ist, die in axialem Zahneingriff mit einem übergreifenden Teil der Schraubenmutter steht, dadurch gekennzeichnet, daß der übergreifende Teil (4) der Mutter (5) an seinem inneren und zahnfreien Umfang eine Ringnut (8) besitzt, in welcher ein Sprengring (9) vorstehend so gelagert ist, daß er sich gegen die Stirnfläche der an der Sperrmuffe (3) vorgesehenen Verzahnung (7) legt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES100066D 1931-07-31 1931-07-31 Schraubensicherung Expired DE553123C (de)

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