DE552905C - Regler - Google Patents

Regler

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DE552905C
DE552905C DE1927552905D DE552905DD DE552905C DE 552905 C DE552905 C DE 552905C DE 1927552905 D DE1927552905 D DE 1927552905D DE 552905D D DE552905D D DE 552905DD DE 552905 C DE552905 C DE 552905C
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DE
Germany
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pressure
pump
regulator
valve
line
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DE1927552905D
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CANADA SUGAR REFINING CO Ltd
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/10Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a piston or plunger
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
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    • G05D16/166Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power derived from the controlled fluid using pistons within the main valve
    • GPHYSICS
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Description

Regler
Die Erfindung hat einen Regler mit unter Federwirkung stehendem Servomotor zum Gegenstand, der sich von den bekannten Reglervorrichtungen dadurch unterscheidet, daß der Druck der Steuerflüssigkeit durch eine einzige Drosselstelle bestimmt wird, so daß die Pumpe gegen einen veränderlichen Druck fördert, welcher den Servomotor betätigt.
Bei den bekannten Reglervorrichtungen wird der Druck hinter der Pumpe dadurch konstant gehalten, daß in die Leitung der Druckflüssigkeit ein Überströmventil eingeschaltet ist. Ein solches Überströmventil kommt nach der Erfindung in> Wegfall, und der Regler hat dadurch den Vorteil, daß eine geringere Leistung zur Betätigung des Reglers nötig ist und eine übermäßige Erwärmung der Steuerflüssigkeit nicht eintreten kann.
Zur Erläuterung des Erfindungsgegenstandes dient die beiliegende Abbildung. Daselbst ist mit 35 eine Räderpumpe bezeichnet, die von einem Elektromotor 36 angetrieben wird, der mit ungefähr gleichbleibender Geschwindigkeit läuft, wie es beispielsweise bei einem Induktionsmotor der Fall ist. Ein Behälter 37 ist zum Teil mit Druckflüssigkeit gefüllt, die zur Betätigung des Reglers dient. Ein ungefähr sich gleichbleibender Betrag an Druckflüssigkeit wird durch die Pumpe 35 entnommen und durch Leitung 38 dem Leitungssystem 39 zugeführt. 16 bezeichnet ein Gehäuse, das den Verstärker enthält. 17 ist ein Stufenkolben mit Nuten 40 zum Verringern des am Kolben durchsickernden Druckflüssigkeitsbetrages. Der untere Teil des Stufenkolbens 17 bildet ein Entlastungsventil 41, das in bezug auf den Flüssigkeitsdruck aus Leitung 39 ausgeglichen ist, der das Austreten der Druckflüssigkeit aus dem Leitungssystem 39 zur Rückleitung 42 steuert, von wo die Druckflüssigkeit in den Behälter 37 zurückfließt. Das Leitungssystem 39 steht mit der Zwischenkammer 22 des Stufenkolbens 17 in Verbindung. Ein beschränkter Betrag an Druckflüssigkeit wird aus dem Leitungssystem 39 durch die einstellbare Drosselstelle 43 zur Kammer 19 über den Stufenkolben 17 gelassen; dieser Raum steht durch eine Leitung 8 mit einer Kammer 7 im Gehäuse 6 in Verbindung, das den Stoßempfänger- enthält. 5 bezeichnet eine Druckmembran, 9 eine Auslaßkammer, aus der die Druckflüssigkeit durch Leitung 10 und 42 zum Behälter 37 zurückfließt; 11 ist ein Drosselglied, das durch den Druck in Kammer 7 gegen die Membran 5 gedrückt wird und den Rückstrom der Druckflüssigkeit durch eine Mündung 13 steuert. 14 bezeichnet einen Schieber, der die Scheibe mit der Öffnung 13 hält und durch ein Handrad 15 und eine von diesem betätigte Schraube einstellbar ist. Die Stoßleitung 44 soll den vor einem Regelventil herrschenden geregelten Druck übertragen, der auf die Membran 5 übertragen wird. Das Leitungssystem 39 steht mit der Druckkammer eines Hilfsmotors in Verbindung. 45 bezeichnet ein auf dem Gehäuse 16 angeordnetes ein-
stellbares Entlastungsventil, durch welches Druckflüssigkeit aus Kammer 19 entweichen kann, wenn der Druck in dieser Kammer über einen bestimmten Wert steigt. Die Betätigung dieser Vorrichtung geschieht folgendermaßen:
Wenn beispielsweise der Druck vor dem Hauptriegelventil ansteigt, wird diese Druckvermehrung durch Leitung 44 zur Druckmembran 5 weitergeleitet,'wodurch diese nach links durchgedrückt wird. Drosselglied 11 wird ebenfalls nach, links bewegt, wodurch der Durchfluß der Druckflüssigkeit durch die Mündung 13 gedrosselt wird. Der Druck in Kammer 7, Leitung 8 und Kammer 19 wächst, Stufenkolben 17 bewegt sich abwärts, das Entlastungsventil 41 drosselt den· Durchfluß der Druckflüssigkeit aus dem Leitungssystem 39 zur Rückführungsleitung 42, und der Druck im Leitungssystem 39 wächst und veranlaßt eine Öffnung des Hauptregelventils. Der Regler dieser Ausführungsform wirkt also als ein Überstrom- oder Überdruckregler, der einen gleichbleibenden Druck vor dem Regelventil aufrechterhält und jeden Überdruck auf die Niederdruckseite des Ventils abfließen läßt.
Wenn das Hauptregelventil völlig offen ist und der Druck vor dem Ventil weiter ansteigt, würde der Druck des Betätigungsmittels in den Kammern 19 und 22 offenbar ohne Begrenzung wachsen. Dies verhindert das Ventil 45, welches auf einen Druck in Kammer 19 eingestellt ist, der ein wenig oberhalb dessen liegt, bei dem das Regelventil weit offen ist. Die Pumpe 35 arbeitet offenbar gegen den schwankenden Hilfsmotordruck im Leitungssystem 39. Bei geschlossenem Regelventil und bei einem Druck vor dem Ventil unterhalb des normalen Wertes ist das Ventil 41 weit offen, so daß die Pumpe 35 gegen einen sehr geringen Druck fördert. Andererseits hat die Pumpe 35 bei Öffnung des Hauptregelventils gegen einen wachsenden Druck im Leitungssystem 39 zu fördern, damit dieser Druck die Schließkraft der Feder des Hilfsmotors ausgleichen kann. Die Ausführungsform hat den Vorteil, daß eine geringere Kraft zur Betätigung des Reglers nötig ist und das Betriebsdruckmittel nicht so warm wird. Änderungen in der Zufuhr an Druckflüssigkeit ^durch Pumpe 3 5 haben keine Wirkung auf die Regelung, solange sie innerhalb vernünftiger Grenzen bleiben, was beispielsweise der Fall ist, wenn die Pumpe 35 durch einen Induktionsmotor 36 angetrieben wird. Die Ausführungsform bildet daher ein einheitliches System selbsttätiger Steuerung, angetrieben durch einen mit gleichbleibender Geschwindigkeit laufenden Elektromotor und hervorrufend einen veränderlichen Flüssigkeitsdruck für die kräftige und genaue Betätigung eines federbelasteten Hilfsmotors. Regler und Hilfsmotor können sofort dadurch ausgeschaltet werden, daß der Elektromotor abgeschaltet wird, was ein Abfließen der Betriebs- 6g druckflüssigkeit zur Folge hat.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Regler mit unter Federwirkung stehendem Servomotor, Steuerschieber und Relais, einer eine annähernd gleichmäßige Menge der Steuerflüssigkeit liefernden Pumpe (z. B. Zahnradpumpe) und einer unter dem Einfluß des zu regelndem Zu-Standes stehenden Drosselstelle in der Druckleitung der Pumpe, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen der Pumpe (35) und der Drosselstelle (41) entstehende veränderliche Druck unmittelbar zur Betätigung des Servomotors dient und daß zwischen Pumpe und Drosselstelle keine weiteren Widerstände eingeschaltet sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1927552905D 1927-06-09 1927-06-09 Regler Expired DE552905C (de)

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DE552905T 1927-06-09

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DE552905C true DE552905C (de) 1932-06-18

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DE1927552905D Expired DE552905C (de) 1927-06-09 1927-06-09 Regler

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