DE55183C - Elektrische Vorrichtung zum Anschlagen von Glocken und Auslösen von Tableauklappen - Google Patents

Elektrische Vorrichtung zum Anschlagen von Glocken und Auslösen von Tableauklappen

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Publication number
DE55183C
DE55183C DENDAT55183D DE55183DA DE55183C DE 55183 C DE55183 C DE 55183C DE NDAT55183 D DENDAT55183 D DE NDAT55183D DE 55183D A DE55183D A DE 55183DA DE 55183 C DE55183 C DE 55183C
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DE
Germany
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magnet
spring
flap
nose
bell
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT55183D
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English (en)
Original Assignee
M. günther in Berlin S.O., Bethanien Ufer Nr. 2
Publication of DE55183C publication Critical patent/DE55183C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K1/00Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs
    • G10K1/06Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube
    • G10K1/062Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube electrically operated
    • G10K1/063Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube electrically operated the sounding member being a bell
    • G10K1/064Operating or striking mechanisms therefor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

Patεnt-Anspruch:
Eine elektrische Vorrichtung zum Anschlagen von Glocken und Auslösen von Tableauklappen, bei welcher das Anschlagen bezw. Auslösen durch einen verschiebbar in einer Spule gelagerten Magnetkern (a) erfolgt, dessen Wirkung noch durch einen in derselben Spule angeordneten festen Kern (b) erhöht wird und der .durch eine regulirbare Abreifsfeder (c). zurückgeführt wird, während beim Anschlagen einer Glocke eine Feder/i bezw. ij die Stromunterbrechung bewirkt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT,
    Auf beiliegenden Zeichnungen stellt Fig. 1 den Grundrifs von unten gesehen, Fig. 2 den Aufrifs im Schnitt, Fig. 3 die Seitenansicht eines elektrischen Läutewerkes, Fig. 4 den Aufrifs im Schnitt, Fig. 5 die Seitenansicht, Fig. 6 die Vorderansicht, Fig. 7 und 8 Grundrisse von oben bezw. von unten gesehen einer elektrischen Tableauklappe dar.
    Bei beiden Vorrichtungen ist:
    W der Zeichengeber,
    f die Holzspule mit
    g Drahtbewickelung,
    b der feststehende weiche Eisenkern,
    α der bewegliche weiche Eisenkern,
    c die Tragfeder des letzteren,
    ρ das Traggestell.
    Werden die Eisenkerne α α und b b durch in g kreisenden elektrischen Strom magnetisch gemacht, so ziehen sie sich kräftig an. Da aber Kerne b b hier feststehen, werden Kerne a a um so kräftiger in die Spulen ff hineingezogen (Fig. 2 und 4). Beim Läutewerk (Fig. ι bis 3) wirkt Magnet α gleichzeitig als Hammer und schlägt durch Verlängerung h die Glocke w an. Hierbei ruht Verlängerung h mit Hülse s auf Federe. Zur Regelung des Abstandes der Magnete α und b von einander ist Hülse s verschiebbar auf h. k ist Spannschraube für Feder c (Fig. 1 und 2).
    Der durch Federn c und i geleitete elektrische Strom wird bei \ unterbrochen und das Hammerspiel erneuert, sobald Feder i an Regulirschraube Z anstöfst (Fig. 1 und 2).
    Erhält Feder ί die punktirte Lage I1, Fig. 2, so wird bei entsprechender Leitung des Stromes derselbe bei \ kurz geschlossen und das Läutewerk arbeitet dann ohne Stromunterbrechung.
    Fig. 9 zeigt waagrechte Anordnung der Magnete α und b mit einer zweiten Tragfeder C1, Fig. 9 und 10, für Magnet b, um dessen reibungsfreie Bewegung zu ermöglichen.
    Bei der Tableauklappe (Fig. 4 bis 8) hält der auf Feder c ruhende-, durch Schraube k verstellbare Magnet α die um Zapfen 0 drehbare Klappe m (mit dem Nummernschild w) fest, indem deren Nase η in der Höhlung des Magneten α ruht (Fig. 4, ,6 und 8).
    Der in g kreisende Strom zieht wieder mit Magneten b den Magneten α in Spule^" hinein; Nase η wird hierdurch frei und Klappe w mn fällt durch ihr Uebergewicht in die Lage W1 TH1- U1 (Fig. 4, 5 und 7).
    Durch Bewegung des Stabes q nach ^1, Fig. 4 und 6, drückt dieser auf die unter ihm liegenden Enden der Klappe W1 Vt1H1 und hebt dieselbe in die Stellung wmn, wobei Nase η wieder in die Höhlung des Magneten α einschnappt (Fig. 4).
DENDAT55183D Elektrische Vorrichtung zum Anschlagen von Glocken und Auslösen von Tableauklappen Expired - Lifetime DE55183C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7707723B2 (en) 2001-09-26 2010-05-04 Ntn Corporation Method of producing a roller thrust bearing having a plurality of rows of rollers

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