DE551813C - Fruchtentsteinmaschine - Google Patents

Fruchtentsteinmaschine

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DE551813C
DE551813C DEB144580D DEB0144580D DE551813C DE 551813 C DE551813 C DE 551813C DE B144580 D DEB144580 D DE B144580D DE B0144580 D DEB0144580 D DE B0144580D DE 551813 C DE551813 C DE 551813C
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DE
Germany
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fruit
plate
plunger
pitting machine
mandrel
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Expired
Application number
DEB144580D
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English (en)
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Friedrich Busch A G
Original Assignee
Friedrich Busch A G
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Publication date
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Priority to DEB144580D priority Critical patent/DE551813C/de
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Publication of DE551813C publication Critical patent/DE551813C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N4/00Machines for stoning fruit or removing seed-containing sections from fruit, characterised by their stoning or removing device
    • A23N4/02Machines for stoning fruit or removing seed-containing sections from fruit, characterised by their stoning or removing device for stoning fruit

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Fruchtentsteinmaschine Die Erfindung bezieht sich auf Fruchtentsteinmaschinen mit einem über Trommelscheiben umlaufenden Plattenband, das aus einzelnen mit Näpfen zur Aufnahme der Früchte versehenen Plattengliedern besteht, die Früchte der zwischen den Trommelscheiben angeordneten Entsteinvorrichtung aus abwärts bewegten Stößeln schrittweise zuführt und nach dem Entsteinen abfallen läßt. Uni mit einer derartigen Maschine ein sauberes und einwandfreies Entsteinen zu erzielen, ohne daß die Frucht zerquetscht wird, müssen Plattenband und Stößelgruppe während des Entsteinungsvorganges genau gegeneinander ausgerichtet sein, d. h. die Näpfe mit den gerade zu entsteinenden Früchten müssen sich in Achsenrichtung der Stößel unter diesen befinden. Auch muß das unter der Entsteinvorrichtung befindliche Plattenglied während des Arbeitshubes der Steinausstößer fest und unnachgiebig im Maschinenrahmen gelagert sein und trotzdem eine weiche und elastische Unterlage für die in den Näpfen aufgenommenen Früchte abgeben.
  • Erfindungsgemäß ist zur Erreichung dieser Ziele am Stößelträger ein über die Stößel nach unten vorragender Dorn angeordnet, welcher beim Abwärtsgang der Stößel durch eine entsprechende Bohrung des einzelnen Plattengliedes des während des Arbeitsganges der Ausstoßer stillgesetzten Bandes hindurchgreift, ehe die Stößel auf die Früchte zur Wirkung kommen, so daß die richtige Lage der Näpfe zu den Stößeln gesichert ist. In weiterer Durchführung des Erfindungsgedankens ist die Unterlage des unter der Stößelgruppe liegenden Bandteiles als feste Platte ausgebildet, die mit den Durchgang der Stößel und des Dornes zulassenden Durchbohrungen versehen ist und unten durch eine Einlegeplatte aus Gummi, die in an sich bekannter Weise gleichzeitig als Abstreifer dient, abgeschlossen ist.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform, beispielsweise in Abb. i in einer Gesamtansicht der bewegten Teile der Maschine, dargestellt.
  • Abb. z und 3 sind Schnitte nach A-B bzw. C-D der Abb. i.
  • Die Maschine besteht aus einer Kette K ohne Ende, die über Kettentrommeln b läuft. Die Achsen der Trommeln liegen in von einem Tisch d herabhängenden Lagerböcken f1, f=. Die Achse y1 der Fördertrommel b setzt durch ein beliebiges Schaltgetriebe e, g, i, il, i°, i3 ihre drehende Bewegung in die auf und ab gehende Bewegung einer Stößelgruppe G um. Die Kette K besteht aus gelenkig miteinander verbundenen Platten a, die eine der Zahl der Stößel h entsprechende Zahl Mulden na mit mittlerer Längsdurchbohrung n und in gleicher Verteilung wie diese aufweisen. Die Stößel k sitzen gemeinsam an einem Querhaupt lz., das sich mit an den Ecken befindlichen Augen o an Säulen s führt, die an dem Auslauf j befestigt sind und durch ein Joch s1 zusammengehalten werden. Dieses Joch dient gleichzeitig als Träger für die Doppelschwinge i2, welche den Auf- und Abgang der an der Kopfplatte h angreifenden Schiene i3 herbeiführt. Die Plattenglieder a gleiten im Bereich der Stößelgruppe G in passenden Führungsbahnen der haubenartig überdeckten Auslaufplatte j, j1. In der Decke j1 befinden sich in Achsenrichtung der Stößel h affnungen i für den Durchtritt derselben (Abb. 2 und 3). In die Bahn der Tischplatte ist ein Gummifutter t, ebenfalls im Bereich der Stößelgruppe, eingelassen und mit Bohrungen z für den Durchtritt der Stößel sowie der Kerne versehen, die durch einen seitlich abgeknöpften Auslauf j austreten. Das Querhaupt h hat einen mittleren Dorn w, jedes Kettenglied eine dessen Durchmesser angepaßte Bohrung x (Abb. 3) und die Gummieinlage t eine mit dieser in Deckung tretende Bohrung z1. Der in seiner Länge die Stößel h überragende Dorn w tritt früher in das jeweils unter die Stößel gelangende Plattenglied a als diese selbst und richtet dieses dadurch genau auf Stößelmittelachse. An der Ablaufseite der Kette IL befindet sich ein in den Weg der entsteinten Früchte tretender, von einem Arm 5 im Langloch 6 verstellbar getragener Abstreifer 3, der die Früchte in Sammelkörbe befördert. Der Lauf der Kette erfolgt schrittweise, so daß jedesmal, wenn ein Plattenglied a unter der Stößelgruppe G angelangt ist, die Kette stillsteht. Die Zuführung der Früchte erfolgt durch Aufschütten derselben aus einer Rinne 7. Eine von der Trommelwelle y°- aus angetriebene Riffelwalze 4., die entsprechend der Fruchtgröße in ihrer Höhenlage über der Kette verstellbar ist, 'sorgt dafür, daB jeweils immer nur - bei dem dargestellten Beispiel - gleichzeitig zwei Früchte in die Mulden m gelangen. Allerdings kann das Aufbringen der Früchte durch Schüttung nur bei kugeligen Früchten (Kirschen, Mirabellen, Reineclauden o. dgI.) geschehen. Eiförmige Früchte, wie Pflaumen, bedürfen des Einsetzens in die Mulden von Hand.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fruchtentsteinmaschine mit einem über Trommelscheiben laufenden, aus mit Näpfen zur Aufnahme der Früchte versehenen Plattengliedern bestehenden Band, das die Früchte der aus abwärts bewegten Stößeln bestehenden, zwischen den Trommelscheiben angeordneten Entsteinv orrichtung schrittweise zuführt und nach dem Entsteinen abfallen läßt, gekennzeichnet durch einen am Stößelträger (h) sitzenden, über die Stößel (k) nach unten vorragenden Dorn (w), welcher durch eine entsprechende Bohrung des einzelnen Plattengliedes- des stillgesetzten Bandes (a) hindurchgreift, ehe die Stößel zur Wirkung kommen, so daß die richtige Lage der Näpfe zu den Stößeln gesichert ist.
  2. 2. Fruchtentsteinmaschine, bei welcher der unterhalb der Stößel liegende Bandteil durch eine Unterlage unterstützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Unterlage eine feste Platte (j) vorgesehen ist, die mit den Durchgang der Stößel und des Dornes zulassenden Durchbohrungen versehen ist und unten durch eine für diesen Zweck an sich bekannte Abstreifplatte (t) aus Gummi abgeschlossen ist.
DEB144580D 1929-07-11 1929-07-11 Fruchtentsteinmaschine Expired DE551813C (de)

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DE551813C true DE551813C (de) 1932-06-04

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DE (1) DE551813C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2380745A1 (fr) * 1977-02-22 1978-09-15 Agen France Prune Sica Pruneau Machine a denoyauter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2380745A1 (fr) * 1977-02-22 1978-09-15 Agen France Prune Sica Pruneau Machine a denoyauter

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