Patronenbehälter für Kleinkaliberpatronen Bei den bisher bekannten
Patronenbehältern, insbesondere denjenigen zur Aufbewahrung und Verwendung von Kleinkaliberpatronen,
werden letztere mit ihren Geschoßenden in mit Löchern oder Vertiefungen versehene
Rahmen gestellt, aus welchen sie alsdann gleichmäßig hervorragen. Hierdurch ergibt
sich der Übelstand, daß der Schütze beim ununterbrochenen Verfeuern mehrerer Patronen
wahllos zuzugreifen gezwungen ist bzw. mit der Hand auf dem Rahmen umhertasten muß,
bevor er die vordere, angebrochene Patronenreihe findet. Weiter haben bekannte Ausführungsformen
den Nachteil, daß zum Verschluß des Patronenbehälters und zur Festhaltung der eingelagerten
Patronen keine oder sonst umständliche Vorrichtungen vorhanden sind.Cartridge container for small caliber cartridges With the previously known
Cartridge containers, especially those for storing and using small caliber cartridges,
the latter are provided with their projectile ends in holes or depressions
Frame placed, from which they then protrude evenly. This results in
the disadvantage that the shooter fires several cartridges continuously
is forced to access it indiscriminately or has to feel around the frame with the hand,
before he finds the front row of partially opened cartridges. Also have known embodiments
the disadvantage that to close the cartridge container and to hold the stored
Cartridges no or otherwise cumbersome devices are available.
Nach der vorliegenden Erfindung werden diese Übelstände dadurch beseitigt,
daß die Patronenrahmen mit verstellbaren Einsätzen ausgerüstet sind, die dem Schützen
eine reihenweise, griffbereite Entnahme der Patronen gestatten, daß ferner der Verschluß
des Patronenbehälters und die Festhaltung der Patronen in demselben durch eine sehr
einfache Vorrichtung bewerkstelligt wird.According to the present invention, these inconveniences are eliminated by
that the cartridge frames are equipped with adjustable inserts that the shooter
a row by row, ready-to-hand removal of the cartridges allow furthermore the closure
of the cartridge container and the retention of the cartridges in the same by a very
simple device is accomplished.
Ein Ausführungsbeispiel wird nachfolgend beschrieben und durch neun
Abbildungen dargestellt.One embodiment is described below and through nine
Illustrations shown.
Ein Patronenrahmen a bis e (Abb. i bis 3 und 5_ bis
9) besteht aus einem Blechkasten a, einem in diesen hineingesetzten, mit entsprechenden
Löchern versehenen Blecheinsätz b und einer Anzahl je ein offenes Viereck bildenden,
in den Kasten a hineinpassenden, oben mit Löchern versehenen Blechstreifen c, deren
Enden d hakenartig nach außen umgebogen sind, zu entsprechenden Schlitzen e des
Blechkastens a passen und federnd in diese einspringen, sobald sie an denselben
vorbeigeführt werden. Über dem Patronenrahmen a bis e ist ein mit Flachfedern f
versehener Blechdeckel g (Abb. i bis q.) gesetzt, dessen Federn f mit ihren eingerollten
Enden den Boden des Kastens a einklammern.A cartridge frame a to e (Fig. I to 3 and 5_ to 9) consists of a sheet metal box a, a sheet metal insert b set into this and provided with corresponding holes, and a number of each forming an open square, which fit into the box a, at the top Sheet metal strips c provided with holes, the ends d of which are bent outwards like hooks, fit into corresponding slots e of the sheet metal box a and spring into them as soon as they are guided past the same. A sheet metal cover g (Fig. I to q.) Provided with flat springs f is placed over the cartridge frame a to e, the springs f of which clamp the bottom of the box a with their rolled-up ends.
Beim Gebrauch werden die Federn f weggedrückt; der Deckel g wird abgehoben,
umgestülpt und der Kasten a in denselben eingesetzt. Der zuerstliegende der Einsätze
c wird alsdann an seinen Enden d etwas zusammengedrückt und darauf bis auf den Boden
des Kastens a hinuntergeschoben, wodurch die Patronen dieses Einsatzes greifbar
werden. In gleicher Weise werden später die Patronen der übrigen Einsätze c frei
gemacht.In use, the springs f are pushed away; the cover g is lifted off,
turned inside out and the box a inserted into the same. The first of the bets
c is then slightly compressed at its ends d and then down to the ground
of the box a, making the cartridges of this insert tangible
will. In the same way, the cartridges of the other inserts c are later free
made.
Behufs Neufüllung des Patronenrahmens a bis e bzw. Herausholens der
leeren Einsätze c aus Blechkasten a sind die Querseiten des letzteren zum Teil entsprechend
niedriger gehalten als die Längsseiten.For refilling the cartridge frame a to e or taking out the
empty inserts c from sheet metal box a are the transverse sides of the latter in part accordingly
kept lower than the long sides.