DE547510C - Auffangvorrichtung fuer durch steile Becherwerke gefoerdertes Gut - Google Patents

Auffangvorrichtung fuer durch steile Becherwerke gefoerdertes Gut

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DE547510C
DE547510C DE1930547510D DE547510DD DE547510C DE 547510 C DE547510 C DE 547510C DE 1930547510 D DE1930547510 D DE 1930547510D DE 547510D D DE547510D D DE 547510DD DE 547510 C DE547510 C DE 547510C
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steep
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catcher
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/02Belt or chain conveyors
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    • B65G2812/02415Conveyors having endless traction elements with load-carrying surfaces supported by traction means
    • B65G2812/02613Conveyors having endless traction elements with load-carrying surfaces supported by traction means the load-carrying surfaces being separated from each other, e.g. individual load carriers
    • B65G2812/02673Conveyors having endless traction elements with load-carrying surfaces supported by traction means the load-carrying surfaces being separated from each other, e.g. individual load carriers the load-carriers being arranged above, between or beside the traction means
    • B65G2812/02683Conveyors having endless traction elements with load-carrying surfaces supported by traction means the load-carrying surfaces being separated from each other, e.g. individual load carriers the load-carriers being arranged above, between or beside the traction means and fixed or non-movably linked to the traction means
    • B65G2812/02693Conveyors having endless traction elements with load-carrying surfaces supported by traction means the load-carrying surfaces being separated from each other, e.g. individual load carriers the load-carriers being arranged above, between or beside the traction means and fixed or non-movably linked to the traction means for vertical or inclined conveyance
    • B65G2812/02702Details
    • B65G2812/02712Loading or unloading means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Auffangvorrichtung für durch steile Becherwerke gefördertes Gut Senkrecht- oder Steilbecherwerke zur Förderung von Stück- und Massengütern werden trotz ihrer baulichen Vorzüge nur ungern verwendet, weil durch die steile Führung der Becher ein erheblicher Teil des Fördergutes wieder herunterfällt und somit nutzlos gehoben wird. Durch das Herunterfallen des Fördergutes in der ganzen Höhe des Becherwerkes wird auch in der Regel ein häufig unerwünschtes Zerkleinern des Fallgutes stattfinden. Zur Beseitigung dieses Mangels werden Auffangvorrichtungen angeordnet. Eine Lösung verwendet einen an der Umkehrstelle des Becherwerkes pendelnd aufgehängten Auffangbehälter, welcher sich von vorn durch sein Eigengewicht gegen den auskippenden Behälter legen und wieder fortbewegen kann, wobei diese Bewegungen des Auffangbehälters selbsttätig durch die Becher, die in Führungskurven der Pendelarme des Auffangbehälters eingreifen, bewirkt werden.
  • Diese Lösung ist aber nur für pendelnd aufgehängte Becher gedacht und geeignet.
  • Eine andere Lösung sieht eine Auffangrinne vor, die sich ebenfalls durch ihr Eigengewicht gegen die zu leerenden Becher legt; die Auffangrinne wird hierbei durch unrunde Scheiben der Becherwerktrommel abgehoben, sobald das Fördergut auf die Rinne gelangt ist. Diese Auffangvorrichtung ist nur für grobstückiges oder sonst leicht gleitendes Gut sowie bei starren Becherwerken brauchbar, da schon eine geringe Schräglage des Bechers das Fördergut in die Rinne bringen muß. Eine Förderung von Kohle wäre beispielsweise nicht möglich, da das Zusammenhaften des Fördergutes eine Entleerung erst in steiler Lage ermöglicht, also zu einer Zeit, zu der bereits die Auffangrinne durch eine unrunde Scheibe wieder fortbewegt wurde, um das Durchtreten der Becherwerktasche zu ermöglichen. Der Aufzug ist daher auch in erster Linie für die Förderung von schlüpfrigem Eis gedacht.
  • Um ein völliges Auffangen des Fördergutes bei Steilbecherwerken zu erreichen, und zwar auch bei Fördergut, das sich erst bei annähernd senkrechter Kippstellung des Bechers entleert, ist anzustreben, daß durch, die Auffangvorrichtung der volle Ausschüttquerschnitt des Bechers bestrichen wird und zweckmäßig sogar mehrere Auffangvorrichtungen in verschiedenen Höhenlagen im Abstande der Becher in der Nähe der Kippstelle angeordnet werden, um hierdurch noch an der ersten Auffangstelle vorbeifallendes Gut aufzufangen.
  • Diese Erfindungsgedanken sind in den Abb. i bis .4 der Zeichnung in beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt.
  • In Abb. i ist mit Ziffer i die obere Welle eines Steilbecherwerkes bezeichnet. 3 ist die die Kette 5 führende obere Umführungsrolle, 2 ist die untere Welle mit der unteren Umführungsrolle q.. An der Kette 5 sind die Becher 6 befestigt; welche am linken Trumm mit dem Fördergut 8 gefüllt sind und sich in Pfeilrichtung 7 bewegen. Die Auffangvorrichtungen sind der'Einfachheit halber als Rinnen bezeichnet, welche die Ziffern 9 und g' tragen. Die Rinnen mögen sich auf den Rollen To und io' und den Führungsbahnen ii und ix' in den Pfeilrichtungen 12 und 13 bewegen. Diese Bewegung wird in Abhängigkeit vom Becherwerksgang so gesteuert, daß die Rinnen ihre Hinundherbewegung in derselben bzw. kürzeren Zeit vollführen, in der das Becherwerk seinen Weg in der Länge des Abstandes zweier Becher 6 voneinander zurückgelegt hat, wodurch das Fördergut auf die Rinnen gelangt und einem Sammeltrichter 14 und dem Förderband 15 zugeführt wird.
  • Bei der Verwendung von Rinnen als Auffangvorrichtung ist eine Ausführungsform nach Abb.2 vorteilhaft, welche eine Seitenansicht des Becherwerks der Abb. i wiedergibt. 5 ist ein Ausschnitt der Becherwerkskette, und zwar des abwärtsgehenden Teiles. 6 und 6' sind 2 Becher und g und g' zwei Rinnen, die sich auf den Rollen io und io' und den Gleitbahnen ii und ii' in den Richtungen 12 und 13 sowie 12' und 13' bewegen. Der Zweck dieser Anordnung ist, den Zwischenraum zwischen zwei Bechern durch gleichzeitigen Eingriff zweier Auffangrinnen in der halben Zeit überbrücken zu können und dadurch die Eingriffsdauer zu erhöhen. Zweckmäßig werden die Rinnen g und g' schräg gelagert oder an den Enden 17 und 17' umgebogen oder derart ausgebildet, daß bei der Fortbewegung der Rinnen in Richtung 12 und 13' das Fördergut mitgenommen wird. Es können auch Abstreicher 14 und 14' angeordnet werden, welche beim Vorwärtsgang der Rinnen in Richtung 13 und 12' sich in Richtung 15 und 15' bewegen, das Fördergut zurückhalten und darauf sich nach oben in Richtung 16 und 16' zurückbewegend das auf den Rinnen g und g' neu aufgenommene Fördergut durchtreten lassen. In Abb. 2 ist der Einfachheit halber nur ein Rinnenpaar gezeichnet, während zwei oder mehr angeordnet werden können. Die Hinundherbewegung der Auffangflächen kann auch durch eine Drehbewegung ersetzt werden, wobei die Auffangvorrichtungen zylinderartig ausgebildet werden und Ausschnitte für das Durchtreten des Becherwerkes aufweisen. Eine Ausführungsform dieser Ausbildung ist beispielsweise in den Abb.3 und 4 dargestellt. Abb.3 zeigt eine Ansicht und Abb.4 Schnitte nach a-b und a'-b' der Abb. 3. In Abb. 3 sind i und 2 zwei in Richtung 4 sich um eine schräge Achse drehende Zylinder, welche durch die Arme 3 miteinander verbunden sind und Ausschnitte 5 und 6 aufweisen, welche den Durchgang der Becherkette ermöglichen sollen, während die stehengebliebenen Teile der Zylinder i und 2 das Auffangen und Fortleiten des Fördergutes besorgen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auffangvorrichtung für durch steile Becherwerke gefördertes Gut mit in die Bahn der Becher einführbarer Auffangfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangfläche in mehrere im Abstand der Becher untereinander angeordnete Flächen unterteilt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Auffangfläche durch zwei von beiden Seiten gleichzeitig einschiebbare Auffangbleche (g, g') gebildet wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangflächen aus ineinanderliegenden, um eine schräge Achse drehbaren Zylindern (i, 2) bestehen, die mit je einem zum Hindurchtreten der Becher angeordneten Ausschnitt (5, 6) versehen sind und deren dem Becherband zugekehrte Ränder im Abstand zweier Becher untereina.nderliegen.
DE1930547510D 1930-01-28 1930-01-28 Auffangvorrichtung fuer durch steile Becherwerke gefoerdertes Gut Expired DE547510C (de)

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