DE546551C - Luftschusswaffe - Google Patents

Luftschusswaffe

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DE546551C
DE546551C DENDAT546551D DE546551DD DE546551C DE 546551 C DE546551 C DE 546551C DE NDAT546551 D DENDAT546551 D DE NDAT546551D DE 546551D D DE546551D D DE 546551DD DE 546551 C DE546551 C DE 546551C
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cylinder
piston
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B11/00Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns
    • F41B11/60Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas
    • F41B11/64Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas having a piston effecting a compressor stroke during the firing of each shot
    • F41B11/642Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas having a piston effecting a compressor stroke during the firing of each shot the piston being spring operated

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Description

  • Luftschußwaffe Luftschußwaffen, bei denen die als Treibmittel dienende Druckluft erst nach Betätigung des Abzuges erzeugt wird, haben an sich den Nachteil, daß durch die zur Erzeugung der Druckluft dienenden Pumpenteile während ihrer Bewegung freie Massenkräfte auf die Waffe übertragen werden, wodurch Erschütterungen hervorgerufen werden und damit die Treffsicherheit herabgesetzt wird. Es werden bei den bekannten Konstruktionen diese Nachteile nicht vermieden, da die Auslösung der Federn infolge der unvermeidlichen Ungenauigkeit in der Ausführung nicht gleichzeitig, sondern nacheinander erfolgt, so daß in der Zeit, in der erst die eine Klinke ausgelöst hat, der ganze Reaktionsdruck der einen Feder auf das Gehäuse übertragen wird und die Waffe verreist. Auch bei genau gleichzeitiger Auslösung der Federn würden sich die Massenkräfte nur dann aufheben, wenn die beiden Federn vorher genau gleichmäßig gespannt waren und die bewegten Massen gleich groß sind.
  • Diese Forderung läßt sich aber konstruktiv nicht mit der erforderlichen Genauigkeit verwirklichen.
  • Durch die Erfindung werden diese Nachteile behoben, indem Zylinder und Kolben auf dem Waffenlauf geführt und von zwei Federschenkeln derart hin und her bewegt werden, daß die beim Abschuß auftretenden Massenkräfte der Pumpenteile und der Federn sich gegenseitig aufheben und daher nicht einseitig auf die Waffe wirken. Durch die neue Konstruktion wird eine vollständige Erschütterungsfreiheit der Waffe beim Schuß erzielt.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die zur Erzeugung der Druckluft dienende Pumpe besteht aus einem Zylinder z und einem Kolben k, die beide auf dem Lauf l gleitend geführt sind und durch eine U-förmige, in einem Bolzen b gelagerte Feder hin und her bewegt werden. Zum Spannen der Feder f ist ein Wirbel e o. dgl. vorgesehen, der zwischen die Federschenkel eingebaut ist. Beim Drehen des Wirbels in der gezeichneten Pfeilrichtung findet ein Auseinanderbewegen der beiden Federschenkel und dadurch eine entsprechende Verschiebung des Luftzylinders und des Kolbens statt, bis die Nase n des einen Federschenkels hinter die Rast r der an dem arideren Federschenkel angelenkten Stange t greift. Dadurch ist die Waffe gespannt. Der Wirbel e- wird jetzt in die Anfangsstellung zurückgedreht. Mit der Betätigung des Abzuges a wird die Stange t angehoben und die Verriegelung r, n gelöst. Dabei werden die auseinandergespreizten Federschenkel entspannt, - sie bewegen sich gegeneinander, und der Luftzylinder und Kolben werden schließlich durch die sich gegenlegenden Federendstücke m gegeneinander bewegt. Die im Luftzylinderraum befindliche Luft wird von dem in den Zylinderraum eintretenden Kolben komprimiert, findet aber durch die öffnung o in den Lauf L einen Durchgang. Durch diese in den Lauf übertretende Druckluft wird schließlich das Geschoß hinausgetrieben.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Luftschußwaffe mit zwei sich in entgegengesetzter Richtung bewegenden Federn zur Erzeugung des Luftdruckes, dadurch gekennzeichnet, daß die eine dieser beiden Federn den Luftdruckzylinder in der entgegengesetzten Richtung bewegt, in welcher die andere den in diesem Zylinder spielenden Kolben bewegt.
  2. 2. Luftschußwaffe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der sich hin und her bewegende Zylinder (z) gleichzeitig mit dem sich in entgegengesetzter Richtung bewegenden Kolben (k) auf dem Laufe geführt ist.
  3. 3. Luftschußwaffe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Zylinder und Kolben wirkenden Federn starr miteinander verbunden und um einen gemeinsamen, am Gehäuse befestigten Drehpunkt drehbar gelagert sind.
DENDAT546551D Luftschusswaffe Expired DE546551C (de)

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