Vorrichtung zum Vermischen wn Ölen und Fetten Stehende Rührwerke zum
Vermischen und Kirnen von Ölen und Fetten sind bekannt. Bei diesen Rührwerken `findet
:aber an den Wandungen ein schlechteres' Durchrühren des Gutes als in der Mitte
statt, so däß kein gleichmäßig gekirntes Endprodukt entsteht. In gleicher Weise
nachteilig arbeiten die Kirnen ,mit -liegendem Rührwerk, die zum Teil ein exzentrisch
drehbares Rührwerk besitzen. Solche Rührwerke führen keine exzentrische Bewegung
um' eine Hauptwelle aus, sondern sind selbst als Hauptwelle ausgebildet. Die weiter
bekannt gewordenen Rührwerke mit zwei gegeneinander arbeitenden Rührflügeln bearbeiten
wiederum das Gut nicht: gleichmäßig, da einige Teile doppelt und andere Teile des
Gutes kaum durchgerührt werden.Device for mixing oils and fats Standing agitators for
Mixing and churning of oils and fats are known. With these agitators `
: but worse stirring of the product on the walls than in the middle
instead, so that there is no evenly chilled end product. In the same way
The churns with horizontal agitator work disadvantageously, some of which are eccentric
have rotatable agitator. Such agitators do not move eccentrically
around 'a main shaft, but are themselves designed as a main shaft. The next
Edit known agitators with two agitator blades working against each other
again not the good: evenly, since some parts are doubled and other parts of the
Good things can hardly be carried out.
Die vorliegende Erfindung hat nun eine Mischvorrichtung für Öle und
Fette zum Gegenstand, welche eine Pendelbewegung um eine Hauptachse durchführt.
Durch einen-Exzenteräntrieb wird dem -Rührwerk selbst eine pendelnde Bewegung erteilt,
während durch eine Zähnradübertragung eine Umkehrung der Rotationsbewegung stattfindet.
Die Pendelbewegung des Rührers um die Hauptachse wird von der einen Seite des Behälters
zur anderen vorgenommen, wobei gleichzeitig eine Drehbewegung des Rührers um seine
Achse erreicht wird. Alle Teile der Flüssigkeit werden somit gleichmäßig durchgerührt.
Erfindungsgemäß - ist die Hauptachse der Mischvorrichtung durch eine Gelenkstange,
mit einem Exzenterantrieb verbunden. "Das exzentrisch zur Hauptachse angeordnete
Rührwerk führt demzufolge durch die erfindungsgemäße Befestigung eine pendelnde
Bewegung aus.The present invention now has a mixing device for oils and
Fats to the object, which performs a pendulum movement around a main axis.
An eccentric drive gives the agitator itself a pendular movement,
while a gear transmission is used to reverse the rotational movement.
The pendulum movement of the stirrer around the main axis is triggered by one side of the container
to the other made, at the same time a rotary movement of the stirrer around his
Axis is reached. All parts of the liquid are thus stirred evenly.
According to the invention - the main axis of the mixing device is through a link rod,
connected to an eccentric drive. "The one arranged eccentrically to the main axis
Agitator consequently leads to a pendulum motion through the fastening according to the invention
Movement off.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsg e genstand in einem Beispiel
veranschaulicht.The subject of the invention is shown in an example in the drawing
illustrated.
Es zeigen Abb. i eine Draufsicht, Abb. 2 eine Seitenansicht in Richtung
a: In der Wanne i, die mit einem doppelten Mantel 2 versehen ist, ist in der Mitte
eine Welle 3 angeordnet. Die Welle 3 dient zum Tragen des Rührwerkes q. an seitlich
angeordneten Hebeln 5, 6. Die Hebel 5, 6 sind mit der Welle 3 fest verbunden, und
zwar derart, daß sie stets in der Wanne hin, und her gehen. Diese Bewegung wird
dadurch erreicht, daß die 'Welle 3 über eine Exzenterstange j' angetrieben wird.
Die Exzenterstange 7 ist an einem Zahnrad 8 befestigt, welches mit einem Ritzel
g in Eingriff steht. Das Rad 8 ist äuf einer Welle 8a gelagert, welche an der ganzen
Wanne entlang geführt werden kann. Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel
nur ein kurzes Stück dieser Welle dargestellt. Das, Ritzel -liegt auf-. der. Vorgelegewelle
io, die als Antriebswelle dient. In der Abb. i ist beispielsweise eine Handkurbel
z i dargestellt. -Von der Vorgelegewelle, die - einmal die Welle 3 antreibt, wird
das Rührwerk in drehende Bewegung gebracht. Es erfolgt die übertragung der Bewegung
durch zwei Ketten 1ä, 13, die die Rübr@verkswelle 1q. antreiben. Die Kettenräder
i2a, i2b, die zweckmäßig in einem besonderen Gehäuse außer--halb der Mischvorrichtung
angeordnet sind, sind in der Weise befestigt, daß das -Rad 12a fest auf der Vorgelegewelle
io sitzt, während das Rad 12b mit dem Kettenradkranz 13a fest verbunden ist und
mit dem letzteren lose auf der Welle 3 läuft. Die Kette 13 macht die Schwenkbewegung
des Rührwerkes mit und überträgt die Drehbewegung auf das Kettenrad 13 b, welches
mit der Rührwerkswelle fest verbunden ist. Ein geeigneter Antrieb kann natürlich
bei einer langen Wanne an 'jeder Seite angeordnet werden. Ebenfalls ist es möglich,
den Antrieb in die Mitte zu verlegen, wodurch dann naturgemäß das Rührwerk unterteilt
werden muß.Fig. I shows a plan view, Fig. 2 shows a side view in direction a: In the tub i, which is provided with a double jacket 2, a shaft 3 is arranged in the middle. The shaft 3 is used to carry the agitator q. on laterally arranged levers 5, 6. The levers 5, 6 are firmly connected to the shaft 3, in such a way that they always go back and forth in the tub. This movement is achieved in that the 'shaft 3 is driven via an eccentric rod j'. The eccentric rod 7 is attached to a gear 8 which meshes with a pinion g. The wheel 8 is mounted on a shaft 8a which can be guided along the entire tub. In the drawing, only a short piece of this shaft is shown as an exemplary embodiment. That, pinion -lays on-. the. Countershaft OK, which serves as the drive shaft. In Fig. I, for example, a hand crank zi is shown. -From the countershaft, which - once drives shaft 3, the agitator is set in rotating motion. The movement is transmitted by two chains 1ä, 13, which the Rübr @ verkswelle 1q. drive. The sprockets i2a, i2b, which are conveniently arranged in a special housing outside the mixing device, are fastened in such a way that the gear 12a sits firmly on the countershaft while the wheel 12b is firmly connected to the sprocket rim 13a and runs loosely on shaft 3 with the latter. The chain 13 makes the pivoting movement of the agitator and transmits the rotary movement to the sprocket 13 b, which is firmly connected to the agitator shaft. A suitable drive can of course be placed on either side of a long tub. It is also possible to move the drive in the middle, which naturally means that the agitator has to be subdivided.
Die Wanne ist in geeigneter Form auszuführen und kann mit einem Deckel,
der als oberer Gehäuseteil ausgebildet ist, versehen werden.The tub must be designed in a suitable shape and can be fitted with a lid,
which is designed as an upper housing part, are provided.