DE546190C - Umhuellung fuer Filmpackfuellungen - Google Patents

Umhuellung fuer Filmpackfuellungen

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DE546190C
DE546190C DE1930546190D DE546190DD DE546190C DE 546190 C DE546190 C DE 546190C DE 1930546190 D DE1930546190 D DE 1930546190D DE 546190D D DE546190D D DE 546190DD DE 546190 C DE546190 C DE 546190C
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Germany
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film pack
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film
wrapping
cover flap
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DE1930546190D
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/28Locating light-sensitive material within camera
    • G03B17/32Locating plates or cut films
    • G03B17/34Changing plates or cut films

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Umhüllung für Filmpacks, die zum Selbsteinfüllen durch den Verbraucher in wiederholt benutzbare Filmpackgehäuse bestimmt sind. Gewöhnliehe Filmpacks bestehen bekanntlich aus einer Druckpappe, einer Anzahl von Blattfilmen nebst Zuglaschen und aus einer Decklasche. Die Druckpappe ist aus stärkerem schwarzem Pappkarton gefertigt, in Form und Maßen der Nenngröße entsprechend gehalten und dient dazu, um den Federdruck der Mittelwand den Filmen und ihren Zuglaschen zu übermitteln und diese gleichmäßig gegen den Bildfensterausschnitt des Filmpackgehäuses zu pressen.
Der eigentliche Filmpack umfaßt die Filme und Zuglaschen, wobei erstere mit einer ihrer kürzeren Seiten etwa in der. Mitte der letzteren angeklebt sind; die Decklasche, welche Form und Größe einer Zuglasche besitzt, ist zuoberst auf dem Filmpack gelagert, um ■ Lichtzutritt vor Ingebrauchnahme des Filmpacks zu verhindern.
Diese Grundbestandteile sind beim Erfindungsgegenstand beibehalten; die Decklasche ist jedoch erfindungsgemäß mit verbreiterten, auf der Druckpappe befestigten seitlichen Rändern versehen, mit denen sie die Filme umfaßt, und an den Schmalseiten der so gebildeten Schlaufe sind Zugbänder befestigt, mittels deren die Schmalseiten abgerissen werden können. Durch diese Vorkehrungen wird die richtige Lage der Filme beim Einführen in das Filmpackgehäuse gesichert.
In der Zeichnung stellt Abb. 1 eine Ansicht des Filmpacks von der Schichtseite aus dar, Abb. 2 zeigt eine Draufsicht, Abb. 3 eine Rückansicht,
Abb. 4 eine Seitenansicht der Filme, und zwar ist in den beiden letzten Abbildungen die Lage nach dem Einführen in das FiImpackgehäüse dargestellt.
Die Decklasche b deckt, wie aus Abb. 2 ersichtlich, nicht allein den in d angedeuteten eigentlichen Filmpack zuoberst ab, sondern ist breiter als die Zuglaschen gehalten, diese in ihrer Gesamtheit schlaufenartig umfassend, und an der unteren Seite der Druckpappe b befestigt. Auf diese Art ist die seitliche Verlagerung der Filmblätter und ihrer Zuglaschen verhindert. In der Längsrichtung müssen die geraden Zuglaschenenden mit dem in der Abb. 1 oberen Rand des Schlitzes e der Druckpappe α abschneiden. In der gezeichneten Ausführung dient dieser Schlitz e dazu, um, wie aus den Abb. 3 und 4 ersichtlich, die Druckpappe a — und somit den ganzen Filmpack — an einem Lappen f am federnden Mittelteil g des Filmpackgehäuses h zu befestigen. Zum Freilegen des ersten Films auf der Zuglasche c muß die Decklasche b gezogen werden. Beim Erfindungsgegenstand müssen zu diesem Zweck vorher die Entlang der seitlichen Zuglaschenränder des eigentlichen Filmpacks d gelagerten Wände / und k der Decklasche b entfernt werden, d. h. eine völlige Trennung zwischen der Decklasche b und der Druckpappe α herbeigeführt
werden. Zu diesem Zweck ist zwischen die seitlichen Zuglaschenränder des eigentlichen Filmpacks d, wie auch in Abb. 2 dargestellt, und die Wände j und k der Decklasche b, an der Schlitzseite der Druckpappe α beginnend, ein schmales Band/ gelagert, welches mit seiner Außenseite an die Innenseite der Wrände j und k der Decklasche b angeklebt ist (Abb.i).
ίο Wie aus Abb. 3 zu ersehen, schmiegt sich beim Umschlagen der Zungen, d. h. der schmäleren Teile der Zuglaschen und der Decklasche, um das Federteil g das Band / an die Außenseite der Wände/ und k der Decklasche b an und bildet nach dem Zungenende der Zuglaschen eine Schlinge. (Die Abb. 3 und 4 zeigen das Filmpackgehäuse h in gestrichelter, das Federteil g in punktierter Ausführung, ohne Rücksicht auf Verdeckung durch den Filmpack.)
Ist der ganze Filmpack samt Federteil g in das noch offene Filmpackgehäuse h eingeführt (Abb. 3 und 4) und wird bei Festhalten des Federteils g das Band I vermittels der ent
standenen Schlinge herausgezogen, so wird es die Wände / und k der Decklasche b abreißen, wodurch eine völlige Trennung zwischen der Decklasche b und der Druckpappe a entsteht. In diesem Zustand wird das je nach Ausführungsart noch zu verschließende Filmpackgehäuse h in die Filmpackkassette gelagert und der auf der ersten Zuglasche c aufgeklebte Film nach dem durch die beschriebene Trennung möglich gewordenen Ziehen der Decklasche b freigelegt, ein Vorgang, dem der weitere Filmwechsel in sonst bekannter Art folgt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Umhüllung für Filmpackfüllungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Decklasche (b) mit verbreiterten seitlichen Rändern (/, k), die auf der Druckpappe (a) befestigt sind, die Filme umfaßt und an den Schmalwänden der so gebildeten Schlaufe Zugbänder (J) befestigt sind, mittels deren sie abgerissen werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930546190D 1930-04-13 1930-04-13 Umhuellung fuer Filmpackfuellungen Expired DE546190C (de)

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