DE545964C - Federendbefestigung - Google Patents

Federendbefestigung

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DE545964C
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Germany
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spring
friction ring
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ring
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DE1930545964D
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Tavannes Watch Co SA
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Tavannes Watch Co SA
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B1/00Driving mechanisms
    • G04B1/10Driving mechanisms with mainspring
    • G04B1/18Constructions for connecting the ends of the mainsprings with the barrel or the arbor
    • G04B1/185Friction clutch between spring and spring cylinder

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Medicines That Contain Protein Lipid Enzymes And Other Medicines (AREA)

Description

  • Federendbefestigung Die Erfindung betrifft eine Federendbefestigung mit einem gegen die Federgehäuseinnenwand anliegenden Reibungsring.
  • Der Erfindung gemäß nimmt der Reibungsring nicht den ganzen inneren Umfang des Federgehäuses ein, so daß das außen an der Feder befindliche Federendglied in dem zwischen den beiden Enden des Reibungsringes frei gelassenen Raum liegt, wobei von den zwei in Berührung stehenden Teilen, Ring und Endglied, der eine Teil oder beide eine Querschnittsform haben, durch die die gegenseitige Stützungsfläche vergrößert wird.
  • Es sind bereits Vorrichtungen zur Vermeidung des Überspannens von Uhrentriebfedern bekannt, bei denen das äußere Ende der Triebfeder über ein Federendglied auf das eine Ende eines mit ihr verbundenen Reibungsringes wirkt, so daß der Ring bei Überschreiten einer bestimmten Federspannung in dem Gehäuse mitgenommen wird und ein weiteres zum Bruch der Feder führendes Aufziehen derselben verhindert wird.
  • Bei den bisher bekannten Vorrichtungen mit in dem Gehäuse angeordnetem Reibungsring nimmt dieser den ganzen inneren Umfang der Federtrommel oder mehr ein, so daß das mit dem Federende in Verbindung stehende Endteil des Reibungsringes nicht an der Gehäusewandung anliegt. Diese Anordnung bedingt bei den bisher bekannten Vorrichtungen entweder die Verbindung des Triebfederendes mit dem Reibungsringende vor ihrer Einführung in die Federtrommel oder aber bei nachträgliches Verbindung eine Verformung des Reibungsringes und damit Schwächung der vorher bestimmten erforderlichen Reibwirkung de: Ringes.
  • Die Vorrichtung gemäß Erfindung zeige den Vorteil, daß der Reibungsring nicht den ganzen inneren Umfang der Trommelwandung einnimmt, sondern einen Zwischenraum für das Federendglied frei läßt, wie er am Ausfräsung in der festen Wandung von Federtrommeln bereits bekannt ist.
  • Durch diese Anordnung ist ein getrenntes Einbringen des Reibungsringes sowohl als auch der Feder in die Trommel möglich, ohne den Reibungsring selbst zu deformieren.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß Reibungsring und Federendglied voneinander unabhängig sind, so daß die Feder in gespanntem Zustand das Ende des Ringes nicht nach innen zieht und dadurch den Rei bungswiderstand des Ringes schwächt. Wesentlich hierbei ist die Ausbildung der zwei in Berührung stehenden Teile, des Ringes und Endgliedes, von denen der eine oder beide Teile eine Ouerschnittsform haben, durch die die gegenseitige Stützungsfläche vergrößert wird.
  • Nach Einsetzen des Reibungsringes in die Trommel läßt sich in einfacher Weise die Feder in die Trommel einbringen, wobei sich das Federendglied in die von dem Reibungsring frei gelassene Lücke einpaßt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt je einen Schnitt durch ein Uhrenfederhaus mit entspannter und mit aufgezogener Feder.
  • Die Abb. 3 bis 7 zeigen verschiedene Querschnittsformen des Reibungsringes.
  • Im Federgehäuse i ist an der Anfangswelle 2 nach gewöhnlicher Art die Feder 3 eingehakt. Der Wandung des Gehäuses legt sich mit Druck der Reibungsring q. an. Er läßt dem Umfang nach ein Stück dieser Wandung frei; die Triebfeder trägt an ihrem äußeren Ende ein Endglied 5, welches mit seinem freien Ende gegen die Stirnfläche des Reibungsringes ¢ stößt. Ein Abgleiten der beiden aufeinanderstoßenden Teile wird nach den Ausführungsformen der Abb. 4 bis 6 dadurch erschwert, daß das Ende 4" bzw. q.,, des Reibungsringes bzw. des Federendgliedes eine vom Rechteck abweichende Querschnittsform erhält. Die Abb. 5 und 6 beziehen sich dabei auf dieselbe Form; das Ende q.b, ist mit einer mittleren Rippe 7 versehen. Der Reibungsring kann sich, wie Abb. 3, q, und 5 zeigen, in einer unilaufenden Nut 9 des Federgehäuses befinden; er kann dann beim Herausnehmen der Triebfeder nicht mitkommen, und es wird Platz für die letztere gewonnen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Federendbefestigung mit gegen die Trommel anliegendem Reibungsring und mit einem Federendglied, dadurch gekennzeichnet, daß das Federendglied (5) in einem zwischen den beiden Enden des Reibungsringes (q.) frei gelassenen Raum liegt und von den zwei in Berührung ste-. henden Teilen, Ring und Endglied, der eine Teil oder beide eine Querschnittsform haben, durch die die gegenseitige Stützungsfläche vergrößert wird.
DE1930545964D 1930-09-17 1930-09-30 Federendbefestigung Expired DE545964C (de)

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CH151392T 1930-09-17

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DE1930545964D Expired DE545964C (de) 1930-09-17 1930-09-30 Federendbefestigung

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DE (1) DE545964C (de)

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CH151392A (fr) 1931-12-15
US1962056A (en) 1934-06-05

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