DE545936C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung duenner Haeutchen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung duenner Haeutchen

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DE545936C
DE545936C DEB148701D DEB0148701D DE545936C DE 545936 C DE545936 C DE 545936C DE B148701 D DEB148701 D DE B148701D DE B0148701 D DEB0148701 D DE B0148701D DE 545936 C DE545936 C DE 545936C
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung dünner Häutchen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Häutchen aus Cellulose und Celluloseabkömmlingen.
  • Diese Häutchen werden gewöhnlich möglichst dünn hergestellt, da sie in dieser Form die wertvollsten Eigenschaften aufweisen. Nun ergeben sich aber gerade bei der Herstellung dünner Häutchen besondere Schwierigkeiten, da diese Häutchen leicht während der Fällung und Wäsche beschädigt werden. Man hat aus diesem Grund schon vorgeschlagen, die Häutchen während ihrer Entstehung durch feste Unterlagen zu stützen, doch zeigte sich auch hier der Übelstand, daß die Häutchen gelegentlich ein- oder abrissen.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß Häutchen, wie sie besonders leicht aus Kupferoxvdammoniakcelluloselösung durch freien Fall in ein Fällmittel erhalten werden, weder auf der freien Strecke, die sie ohne Stütze durchlaufen, noch auf der sie stützenden festen Unterlage beschädigt werden, sondern beim Übergang von dem stützenden Mittel nach dem ungestützten Teil. Beim Loslösen überwiegt zuweilen die Haftfähigkeit an dem stützenden Mittel, so daß das Häutchen verletzt wird.
  • Überraschenderweise hat sich ergeben, daß man diesen Übelstand vermeiden kann, wenn man über die in dem Fällmittel, z. B. Natronlauge, angebrachten Umkehrstäbe oder -walzen keine Einzelhäutchen führt, sondern eine Mehrzahl derselben, welche sich etwa so verhalten wie ein einzelnes entsprechend dickeres Häutchen, dessen Festigkeit die Haftfähigkeit auf der Umlenkvorrichtung erheblich übertrifft.
  • Die Erfindung besteht demgemäß in einem Verfahren zur Herstellung von Häutchen aus Cellulose, welches darin besteht, daß eine Mehrzahl von dünnen Schichten der Lösung nebeneinander und getrennt in das Fällmittel eingeführt wird, wo die Lösung zu dünnen Häutchen ausgefällt wird, um gemeinsam über die Umlenkmittel und zwischen diesen wiederum getrennt geführt zu werden. Überraschenderweise hat sich hierbei ergeben, daß eine auch nur oberflächliche Ausfällung der Einzelhäutchen genügt, um diese immer wieder ohne Beschädigung zwischen den einzelnen Umlenkmitteln zu trennen.
  • Die Erfindung besteht weiter in einer Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens, welche zwischen den vom Fällmittel umgebenen Umlenkmittel jeweils eine Mehrzahl von Trennvorrichtungen und eine Mehrzahl von Gießvorrichtungen bzw. einen Einzelgießer mit mehreren Spalten aufweist.
  • i`Teben den oben erläuterten Vorteilen hat die Erfindung den weiteren nicht zu unterschätzenden Vorteil der besseren Raumausnutzung, da die verwendeten Vorrichtungen an sich viel Raum beanspruchen.
  • Es gelingt nach der Erfindung, ohne erheblich größeren Raumbedarf eine mehrfache Erzeugung zu erzielen; die erzeugten Häutchen sind selbst bei großer Dünne weit weniger bei der Herstellung gefährdet und demgemäß von einwandfreier Güte.
  • Die Erfindung sei an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
  • Aus den drei Gießern ia, ib, Fc tritt eine Kupferoxydammoniakcelluloselösung in drei breiten, dünnen Schichten aus, durchläuft zunächst eine Luftstrecke und tritt dann in ein io°/oiges Ätznatronbad 3 im Behälter 4 ein. Nachdem die drei Schichten eine gewisse Strecke getrennt zurückgelegt haben, werden sie vereint über die Walze 5 geführt. Die drei Häutchen 2a, 2b, 2c verlassen die Walze 5 noch gemeinsam, werden aber kurz hinter der Ablaufstelle von den Stäben 6a, 6b getrennt und durch weitere Stäbe 7a, 7b getrennt ge-, halten, bevor sie wieder vereint über die Walze 8 geführt werden. Von dieser werden. sie wieder gemeinsam abgenommen und durch die Quetschwalzen 9, io von überflüssiger Natronlauge abgequetscht: Dann werden die Häutchen 2a, 2b, 2C wieder getrennt und erfahren in weiteren Bädern. - eine ähnliche Nachbehandlung zwecks Reinigung, Weichmachung u. dgl.. um schließlich getrennt getrocknet zu werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung dünner Häutchen aus Lösungen von Cellulose oder Celluloseabkömmlingen, dadurch gekennzeichnete daß eine Mehrzahl von Häutchen getrennt gefällt und nachbehandelt wird, jedoch gemeinsam übereinanderliegend über die einzelnen Umlenkvorrichtungen geführt wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gießvorrichtung .(ia; ib, ip) mehrere zueinander parallele Spalte aufweist, und daß 'zwischen den einzelnen Umlenkmitteln (5, 8) Trennvorrichtungen (6a, 6b, 7a, 7b) zwecks getrennter Führung der Einzelhäutchen angeordnet sind: '
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