DE544798C - Hohlkoerper-Eckverbindungsstueck fuer Grubenausbau - Google Patents

Hohlkoerper-Eckverbindungsstueck fuer Grubenausbau

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DE544798C
DE544798C DET38215D DET0038215D DE544798C DE 544798 C DE544798 C DE 544798C DE T38215 D DET38215 D DE T38215D DE T0038215 D DET0038215 D DE T0038215D DE 544798 C DE544798 C DE 544798C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
    • E21D11/24Knuckle joints or links between arch members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Geology (AREA)
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Description

  • Hohlkörper-Eckverbindungsstück für Grubenausbau Die Erfindung betrifft ein Hohlkörper-Eckverbindungsstück für den Grubenausbau, das zum Durchtritt eines Ausbauteiles ausgespart ist. Es sind U- und rohrförmige Eckverbindungsstücke bekannt, die zum Durchtritt der Ausbauteile Aussparungen aufweisen.
  • Das Neue der Erfindung besteht darin, daß ein Halbzylinder oder ähnlicher vieleckförmiger Körper an seiner offenen Seite durch eine oder mehrere Laschen, Bügel o. dgl. Streben geschlossen ist, auf deren einer Seite sich der eine Ausbauteil, der durch eine gegenüber der Lascbe im Halbzylinder angeordnete Aussparung hindurchtritt, und auf deren anderer Seite sich der andere, angrenzende Ausbauteil bzw. das auf diesem liegende Quetschholz abstützt und vor Abgleiten durch besondere Gestaltung derLaschenbewahrt wird. DieLaschen können aber auch zum Einlagern der Verbindungs- oder Stützhölzer benutzt werden, die die in Streckenlängsrichtung hintereinanderstehenden Ausbauteile untereinander verbinden. Zu diesem Zweck werden die Laschen zweckmäßig zur Aussparung des Halbzylinders hin eingebuchtet. An Stelle der Stützhölzer können -auch Quetschkörper zwischen den gegeneinanderstoßenden Ausbauteilen gelegt «erden. Die Verbindung der Laschen mit den Enden des Halbzylinders kann durch Anschweißung, Vernietung, Verschraubung o. d-1. Befestigungsmittel erfolgen; sie können auch in Schlitze des Halbzylinders gelagert sein. Zu diesem Zweck erhalten die sich gegenüberliegenden Enden des Mantels Aussparungen, durch die die Lasche oder Laschen hindurchgesteckt werden. Die Enden der laschen können ein- oder doppelseitig umgebogen sein; sie können aber auch gespalten sein, wobei das eine gespaltene Ende nach oben und das andere nach unten umgebogen wird. Auch diese Befestigungsart kann noch weiter durch Bolzen, Schrauben o. dgl. Befestigungsmittel unterstützt werden. Um das Eckverbindungsstück nach der Erfindung auch für den reinen Eisenausbau oder für den gemischten Ausbau in Ansatz bringen zu können, erhält die lasche zweckmäßig eine in bekannter Weise zum Ausbauteil hin gerichtete Wulst, die mit einem Schlitz versehen ist zum Einstecken des Ausbauteiles mit seinem Steg. Es besteht hierdurch aber auch weiter die Möglichkeit, ein für den Holzausbau bestimmtes Eckverbindungsstück, das im Mantel eine Aussparung entsprechend dem Querschnitt eines Holzstempels aufweist, für einen eisernen Stempel zu gebrauchen, indem der eiserne Stempel durch die Aussparung des Mantels hindurchgesteckt, von der Lasche gestützt und von der Wulst der Lasche gehalten wird. Auch dann wird der Ausbauteil am Verdrehen verhindert. Das Eckverbindungsstück nach der Erfindung hat den Vorzug, daß ein und dasselbe Stück für alle Ausbauarten und Ausbauteile verwandt, leichter zum Einbau gebracht und das Gelenk besser gestützt werden kann. Es hat weiter den Vorzug der einfacheren Herstellung, und daß für seine Herstellung kürzere Stückbleche genommen werden können.
  • In der Zeichnung ist das Eckverbindungsstück an verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen: Abb. i eine Seitenansicht von zwei verschiedenen Ausführungsformen, Abb. 2 desgleichen eine Vorderansicht, Abb.3 eine Seitenansicht zweier weiterer Ausführungsformen, Abb.4 eine hierzu gehörige Draufsicht, Abb. 5 eine weitere Ausführungsform.
  • Das aus einem Halbzylinder b gebildete Eckverbindungsstück ist an seiner offenen Seite durch die Laschen f oder Lasche/ untereinander verbunden, die sowohl zum Halten als auch zum Stützen der Ausbauteile d dienen, aber auch weiter zum Einlegen der Stützhölzer e benutzt werden können. Zu diesem Zweck erhalten die Laschen vorteilhaft eine zur Aussparung c hin liegende Einbuchtung. Die Aussparung c dient zum Durchtritt eines Ausbauteiles. Die Verbindung der Laschen mit dem Halbzylinder kann in der mannigfaltigsten Weise erfolgen. Bei den Ausführungsformen nach den Abb. i und 2 erfolgt sie durch Vernietung, während bei den Ausführungsformen nach den Abb. 3 und 4 die Enden a mit Schlitzeng versehen sind, durch die die Laschen hindurchgesteckt sind. Bei der Ausführungsform des oberen Stempels sind die Laschen einseitig umgebogen, während bei dem unteren Stempel die Laschen gespalten sind, wobei der Teil h nach oben und der Teil hl nach unten abgebogen ist. Nebenher sind bei dem oberen Stempel die Enden der Laschen noch mittels Schrauben mit dem Hohlkörper verbunden. Wie die Ausführungsform der Abb. 5 zeigt, ist die Lasche f in bekannter Weise mit einer zum Ausbauteil hin liegenden Wulst i versehen, die einen Schlitz aufweist zum Einstecken des Ausbau: teiles d mit seinem Steg. Hierzu könnte noch eine weitere, gleichartig ausgebildete Lasche eingelegt werden, deren Wulst jedoch nach unten zum Holzstempel gerichtet wäre, so daß dann ohne weiteres an Stelle des Holzstempels ein eiserner Stempel eingesetzt werden könnte.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hohlkörper-Eckverbindungsstück für Grubenausbau, das zum Durchtritt eines Ausbauteiles ausgespart ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halbzylinder oder ähnlicher vieleckförmigerKörper an seiner offenen Seite durch eine oder mehrere Laschen geschlossen ist, auf deren einer Seite sich der eine Ausbauteil, der durch eine gegenüber der Lasche im Halbzylinder angeordnete Aussparung hindurchtritt, und auf deren anderer Seite sich der andere, angrenzende Ausbauteil bzw. das auf diesem liegende Quetschholz abstützt und vor Abgleiten durch besondere Gestaltung der Laschen bewahrt wird.
  2. 2. Eckverbindungsstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (f ) zur Aussparung (c) des Halbzylinders (b) hin eingebuchtet sind zum Einlagern des Verbindungs- oder Stützbolzens (e) oder eines Quetschkörpers.
  3. 3. Eckverbindungsstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel des Halbzylinders Schlitze (g) aufweist zum Durchstecken der Verbindungs- und Haltelaschen (f).
  4. 4. Eckverbindungsstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (f) eine zum Ausbauteil hin gerichtete Wulst (i) aufweisen, die mit einem Schlitz versehen sind zum Einstecken des Ausbauteiles (d) mit seinem Steg.
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