DE544671C - Lautsprecher mit einem schraubenfoermig gewundenen Schalleitungskanal - Google Patents

Lautsprecher mit einem schraubenfoermig gewundenen Schalleitungskanal

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DE544671C
DE544671C DET34330D DET0034330D DE544671C DE 544671 C DE544671 C DE 544671C DE T34330 D DET34330 D DE T34330D DE T0034330 D DET0034330 D DE T0034330D DE 544671 C DE544671 C DE 544671C
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Germany
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loudspeaker
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DET34330D
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/02Mechanical acoustic impedances; Impedance matching, e.g. by horns; Acoustic resonators
    • G10K11/025Mechanical acoustic impedances; Impedance matching, e.g. by horns; Acoustic resonators horns for impedance matching

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)

Description

  • LautsprecheY mit einem schraubenförmig gewundenen Schalleitungskanal Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Lautsprechern unter Verwendung einer die Schalleitungswege begrenzenden Gußmasse. Der Zweck der Erfindung ist, einen Lautsprecher zu schaffen, bei welchem die sich vom Anfang bis zum Ende allmählich erweiternde Schalleitung eine möglichst große Länge aufweist und diese Schallleitung innerhalb eines verhältnismäßig kleinen Raumes untergebracht wird, wobei die Herstellung selbst mit den einfachsten Mitteln erfolgt. Gemäß der Erfindung wird der zur Bildung der spiralförmigen, sich von dem einen nach dem anderen Ende hin vergrößernden Schalleitung dienende Kern schraubenförmig mit selbst schraubenförmig gewickeltem Draht umwunden und in eine Form eingelegt. Der Mantel dieser Form bildet selbst das äußere Lautsprechergehäuse. Nach dem Einlegen des Kerns in das Gehäuse erfolgt dann das Ausgießen der Form mit einer :Masse, die nach einiger Zeit erhärtet, und wird dann der Kern, geführt - von der in der Schalleitungswandung eingegossenen Drahtspirale, herausgezogen. Nach erfolgtem Guß bleibt die Gußmasse mit dem Formmantel fest vereinigt. Der Stirnseitenabschluß des Formmantels wird durch besondere, in den Gießraum hineinragende Formstücke vorgenommen, welche Vorsprünge und Ansätze zum Halten des Kernes tragen.
  • Der Einlaß und Auslaß der vielfach spiralförmig gewundenen Schalleitung mündet nach der gleichen Seite, derart, daß das Magnetsvstem, welches an der Einlaßmündung angesetzt wird, sich auf der Vorderseite des Lautsprechers befindet. Zur Befestigung des Magnetsystems dient ein besonderer Nippel, der unmittelbar beim Ausgießen der Form in die Einlaßmündung der Schalleitung eingegossen wird. Dieser Nippel besitzt einen Boden, welcher besondere, nach außen gespreizte Finger trägt, um den Nippel innerhalb der Gußmasse festzuhalten.
  • Die Erfindung ist auf den Zeichnungen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den biegsamen Kern zur Bildung der Schalleitung; Abb. a veranschaulicht die zur Führung des Kernes dienende Schraubenfeder; Abb. 3 zeigt den Kern der Abb. i mit der Schraubenfeder umwickelt; Abb. d. veranschaulicht den in der Form liegenden Kern von oben gesehen; Abb. 5 ist ein Schnitt in Linie 5-5 der Abb. .4; Abb.6 zeigt eine Ansicht des Lautsprechers von der Rückseite gesehen vor dem Aufsetzen der Verschlußwand; Abb. 7 ist eine der Abb. 6 entsprechende Ansicht von vorn; Abb. 8 und 9 sind Schnitte in Linie 8-8 bzw. 9-9 der Abb. 6 in größerem Maßstab; Abb. io ist eine Vorderansicht des fertigen Lautsprechers; Abb. i i ist eine entsprechende Seitenansicht; Abb. 12 ist ein Schnitt durch den Anschlußnippel für das Magnetsystem.
  • Mit Bezug auf die Abb. i, 2 und 3 ist mit 64 der aus Gelatine oder einem anderen nachgiebigen Baustoff bestehende Kern bezeichnet, der beim Gießvorgang zur Bildung des Schallweges benutzt wird. Dieser Kern besitzt eine spiralförmige Gestalt und kann mehrere Windungen aufweisen, die dicht übereinander in verschiedenen Ebenen liegen. An dem einen Ende des Kerns befindet sich eine Aussparung 66, in der eine Öse 67 liegt, wodurch eine Einrichtung gebildet wird, um den Kern unter Verwendung eines besonderen Werkzeuges leicht aus der Gußmasse nach der Erhärtung herausziehen zu können. Dieser Kern wird nun, wie es die Abb.3 zeigt, schraubenförmig mit selbst schraubenförmig gewickeltem Draht 62 umwunden und ist nun fertig, um in die Form eingelegt zu werden. Die Form zur Herstellung des Lautsprechergehäuses besteht aus einem Metallzylinder 22, der nach beiden Seiten zu durch besondere Platten 70, 71 abgeschlossen wird, auf welchen wieder besondere Kerne oder Formplatten befestigt sind, die in den Innenraum des Metallzylinders 22 hineinragen, wie es die Abb. 5 zeigt. Diese Formplatten haben besondere Vorsprünge, von denen einer aus der Abb. 5 ersichtlich ist und mit 87 bezeichnet wird, um den schrauben- bzw. spiralförmig gewickelten Kern in seiner bestimmten Lage zu halten.
  • Wie beispielsweise die Abb. 4 zeigt, ist der Kern 6-. so spiralförmig gebogen, daß die Wicklungen übereinander in verschiedenen Ebenen liegen. Die zur Verwendung kommende Drahtumwicklung 62 verhindert dabei, daß die verschiedenen übereinanderliegenden Teile des Kerns sich berühren, da sonst beim späteren Gießvorgang an diesen Stellen eine Durchbrechung der Wandung erfolgen würde.
  • Nachdem der Kern nun, wie es die Abb. 5 zeigt, von den Formplatten 72, 73 gehalten, in das Formgehäuse 22 eingelegt worden ist, wird die Form mit einer geeigneten Masse ausgegossen, welche nach einiger Zeit erhärtet. Der Kern 64 kann nun mit einem geeigneten Werkzeug, welches in die Öse 67 faßt, herausgezogen werden. Bei diesem Vorgang wird der Kern nun durch die schraubenförmigen Wicklungen 62 des den-Kern umgebenden Drahtes geführt, außerdem bleibt der Draht 62 im Guß und verstärkt dadurch die durch den Gießvorgang zwischen den einzelnen Wicklungen entstehenden Wandungen. Die Abb. 8 und 9.zeigen, das Lautsprechergehäuse nach dem Gießvorgang und nach dem Abnehmen der Deckplatten 70, 71 mit ihren Kernplatten 72 und 73. Die Abb. 5 zeigt ferner, daß, gehalten durch eine Hülse 92 und eine Flügelmutter 94, ein besonderer Nippel 47 an der Mündung des Schalleitungsweges, d. h. an dem im Durchmesser kleinsten Ende des Kerns, mit eingegossen wird. Dieser Nippel hat Innengewinde 49 und eine Bohrung 53. Am Rand der Bohrung, d. h: vom Boden des Nippels ausgehend, befinden sich nach außen gespreizte Finger 57, die nach dem Gießv organg von der Gußmasse vollkommen umgeben werden und gewährleisten, daß der Nippel vollkommen fest in der Gußmasse am Anfang der Schalleitung sitzt. Das im Durchmesser kleinere Ende des Kernes ragt, wie es die Abb. 5 zeigt, in den Nippel hinein, um die Mündung der Schalleitung an dieser Stelle zu bilden.
  • Das Magnetsystem 52 wird am Eingang der Schalleitung unter Vermittlung des Nippels 47 befestigt, wie es die Abb. 9 zeigt.
  • Das zylindrische Blechgehäuse 22 wird darauf auf beiden Seiten durch Drahtgaze, Stoff 4o o. dgl. unter Zuhilfenahme eines Ringes 38 abgeschlossen und außerdem auf einem Fuß 21 befestigt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lautsprecher mit einem schraubenförmig gewundenen Schalleitungskanal, der von einer Gußmasse umgeben ist, die von einem in sie eingebetteten, den Kanal schraubenförmig umwindenden Schlauch von spulenförmig aufgewickeltem Draht gestützt ist.
  2. 2. Lautsprecher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Einlaß und Auslaß der vielfach spiralförmig gewundenen Schalleitung nach der gleichen Seite zu münden.
  3. 3. Lautsprecher nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Einlaßende der Schalleitung ein mit Innenanschlußgewinde versehener Nippel (47) eingegossen wird, dessen Boden, den Lochrand umgebend, nach außen gespreizte Finger (57) trägt.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung von Lautsprechern unter Verwendung einer die Schalleitungswege begrenzenden Gußmasse, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Bildung der spiralförmigen, sich von dem einen nach dem anderen Ende hin vergrößernden Schalleitung dienende Kern (6-.) schraubenförmig mit selbst schraubenförmig gewickeltem Draht (62) umwunden in eine Form eingelegt wird, deren Mantel (22) das äußere Lautsprechergehäuse bildet, und dann das Ausgießen der Form erfolgt, worauf der Kern (6d.), geführt von der in der Schalleitungswandung eingegossenen Drahtspirale (62), herausgezogen wird, und nach erfolgtem Gießen die Gußmasse mit dem Formmantel (2a) vereinigt bleibt, wobei der Stirnseitenabschluß des Formmantels (22) durch besondere, in den Gußraum hineinragende Formstücke (72, 73) erfolgt, die Vorsprünge und Ansätze zum Halten des Kerns tragen.
DET34330D 1927-08-01 1927-12-04 Lautsprecher mit einem schraubenfoermig gewundenen Schalleitungskanal Expired DE544671C (de)

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