DE544206C - Drehrohrofen zum Brennen von Zement - Google Patents

Drehrohrofen zum Brennen von Zement

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DE544206C
DE544206C DEST45795D DEST045795D DE544206C DE 544206 C DE544206 C DE 544206C DE ST45795 D DEST45795 D DE ST45795D DE ST045795 D DEST045795 D DE ST045795D DE 544206 C DE544206 C DE 544206C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B7/00Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
    • F27B7/20Details, accessories, or equipment peculiar to rotary-drum furnaces

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Muffle Furnaces And Rotary Kilns (AREA)

Description

  • Drehrohrofen zum Brennen von Zement Das deutsche Patent \ r. ;d` (12 ä betrittt eine Einrichtung an Drehrohröfen. die dazu dienen soll, an dem L'bergang von der Aufschluß- (Entsäuerungs-j Zone zur Sinterzone (las durch die Trommel -eführte Gut zwangsweise durcheinanderzuwerfen, um so eine inniger; Verbindung des Gutes mit den hindurchstreichenden Verbrennungsgasen zu ermöglichen. Es wurden zu diesem Zwecke eine bzw. mehrere, zweclcni"ißig kur:. hinr:rcinanderliegende, eine geringe Breite und 'riefe aufweisende Ouerschnittserweiterungen. vorzugsweise in Form von zylindrischen Ausbuchtungen des inneren freien Trommelquerschnittes, vorgeschlagen.
  • Durch die gute Durcheinandermischung des Gutes soll eine gleichmäßige Vorbereitung desselben für den Sinterungsvorgang erreicht werden, wodurch eine Erhöhung der Wirtschaftlichkeit des Brennbetriebes und eine Verbesserung der Güte des Fertigerzeugnisses herbeigeführt werden kann. Insbesondere wurde darauf aufmerksam gemacht. daß solche Einrichtungen dann von besonderem Wert sind, wenn die in Frage kommenden Rohstoffe nicht bzw. nur in geringem Maße die Eigentümlichkeit aufweisen, bei der Drehung des Ofens zum Teil an der Trommelwandung anzuha6en. Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf eine besondere Ausbildung der gemäß Patent Nr. 538 62; zur Verwendung kommenden Ausgestaltung des Drehrohrofens. Zur Umwälzung des Gutes an der Übergangsstelle von der Aufschlußzone zur Sinterzone im Ofen soll der innere freie Querschnitt eine vieleckige Form aufweisen. Die hierdurch gebildeten Ecken bzw. Kanten in der inneren Trommelwandung haben die Wirkung, daß das hier lagernde Gut höher gehoben wird als bei einem kreisförmigen Querschnitt. Es treten Verschiebungen innerhalb der Schicht des Gutes auf, so daß eine gleichmäßigere Einwirkung der Wärme auf das Gut erfolgen kann. Die praktische Ausbildung der vieleckigen Form an dieser Stelle des Ofens ist ohne besondere Schwierigkeit möglich.
  • Die Ausbildung der Trommelwandung als Vieleck kann dadurch herbeigeführt werden, daß die äußere Trommelwandung diese Form erhält. Es kann aber auch die einen kreisförmigen Querschnitt aufweisende Trommel mit einem Futter versehen werden, dessen innere Querschnittsfläche vieleckig ausgebildet ist.
  • Bei der Wahl des eckigen Querschnittes wird man zweckmäßigerweise die Anzahl der Ecken von dem Durchmesser des Ofens abhängig machen. Die einzelnen Seitenkanten des Vieleckes sind so groß zu wählen, daß die Ausmauerung bei der Einwirkung der Wärme nicht ihren Halt verliert.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ein Teil eines Drehrohrofens zum Brennen von Zement dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i den unteren Teil des Drehrohrofens im Längsschnitt. _ Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i.
  • Der Drehrohrofen besteht im wesentlichen aus der mit einer Ausmauerung i versehenen Trommele, die an ihrem unteren Ende mit einem konisch verlaufenden Ofenendschuß 3 ausgerüstet ist. Am Ende des Ofens befindet sich der ebenfalls mit einer Ausmauerung 4 versehene Ofenkopf 5, in dem in üblicher Weise die Düse 6 gelagert ist, die zur Zuführung des Brennstoffes dient. Die mit dem Buchstaben a bezeichnete Zone des Drehrohrofens stellt die Sinterzone dar, während anschließend an die Sinterzone a die Aufschlußzone b angrenzt.
  • Am Übergang von der Aufschlußzone b zu der Sinterzone a ist die äußere Trommel-Wandung 2 mit einer Ausmauerung 7 versehen, die, wie aus Abb.2 zu erkennen ist, einen inneren freien O_uerschnitt in Gestalt eines Achteckes aufweist. Sobald das durch den Drehrohrofen geführte Gut in diese Zone mit achteckigem Querschnitt gelangt, wird es durch die Ecken einer wirkungsvollen Durchmischung unterworfen.
  • Es sei bemerkt, daß die Ausbildung eines Drehrohrofens auf der ganzen Länge desselben mit einer bzw. mit mehreren vieleckigen Zonen bereits bekannt ist. Der Drehrohrofen gemäß der Erfindung hat den Vorteil einer einfacheren Bauart. Trotzdem wird etwa derselbe wirtschaftliche Brennbetrieb erreicht, da es im wesentlichen darauf ankommt, daß gerade an dem Übergang von der Aufschlußzone zur Sinterzone des Ofens Einrichtungen zum Umwälzen des Gutes vorgesehen sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Drehrohrofen zum Brennen von Zement o. dgl. nach Patent Nr. 538 625, dadurch gekennzeichnet, daß der innere freie Querschnitt der Trommel an dem Übergang von der Aufschlußzone zur Sinterzone vieleckig ausgebildet ist.
DEST45795D 1929-05-07 1929-05-07 Drehrohrofen zum Brennen von Zement Expired DE544206C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993013375A1 (en) * 1991-12-24 1993-07-08 Specialty Refractories Inc. Rotary kiln with a polygonal lining

Cited By (3)

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