DE544148C - Vorrichtung zur Erhoehung des Reibungsschlusses zwischen der Treibscheibe und dem Zugmittel - Google Patents

Vorrichtung zur Erhoehung des Reibungsschlusses zwischen der Treibscheibe und dem Zugmittel

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DE544148C
DE544148C DEB143044D DEB0143044D DE544148C DE 544148 C DE544148 C DE 544148C DE B143044 D DEB143044 D DE B143044D DE B0143044 D DEB0143044 D DE B0143044D DE 544148 C DE544148 C DE 544148C
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increasing
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pulley
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traction mechanism
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DEB143044D
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Adolf Bleichert and Co AG
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Adolf Bleichert and Co AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/04Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members with ropes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

und dem Zugmittel
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erhöhung des Reibungsschlusses zwischen der Treibscheibe und dem Zugmittel unter Verwendung eines gemeinsam mit der Treibscheibe angetriebenen Hilfsbandes, insbeson dere bei Seilscheibengetrieben.
Es ist bekannt, den Reibungsschluß von Riemen durch Anordnung von Spannrollen zu erhöhen. Weiter hat man Hilfsbänder ange wendet, welche durch besondere Spannrollen an das Treibmittel angedrückt werden. Zur Erhöhung des Reibungsschlusses hat man auch ein und dasselbe Seil um mehrere Scheiben geführt, welche durch ein Ausgleich- »5 getriebe miteinander verbunden sind. Weiter ist es auch bekannt, als Spannscheiben dienende Gegenscheiben gleichzeitig mit der Treibscheibe anzutreiben. Bei den bekannten Anordnungen besteht entweder der Nachteil, daß das Seil selbst in mehreren Umschlingungen um die Treibscheibe gelegt sein muß, oder daß ein Hilfsband eine Biegungsbeanspruchung nach wechselnden Seiten erfährt, so daß seine Lebensdauer vermindert wird. Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß das Hilfsband nur über eine. Spannscheibe läuft, welche zwischen der Treibscheibe und ihrer Gegenscheibe (in Richtung des Seilzuges) angeordnet ist, wobei ein an sich bekanntes Ausgleichgetriebe zwischen beiden Scheiben -vorgesehen ist. Bei dieser Anordnung wird sowohl das Zugmittel als auch das Hilfsband nur auf einseitige Biegung beansprucht, wodurch einerseits die Lebensdauer vergrößert, andererseits die beim Umlauf auftretende Biegungsarbeit oder Gelenkreibung verringert wird. Zudem wird die Dehnung nicht unnötig vergrößert, so daß ein gleichbleibender Anpreßdruck besteht. Die bauliche Ausführung ist einfach und ergibt geringe Anlagekosten. Die Anpressung gegen die Treibscheibe läßt sich genau einstellen. Durch die Anordnung des Ausgleichgetriebes wird eine statische Überbestimmtheit und hierdurch bedingte Zwängungen in dem Hilfsband vermieden.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. ι den Antrieb von oben, Abb. 2 von der Seite gesehen. Das Zugmittel b läuft um die Treibscheibe e und wird von dem Übertragungsmittel oder Hilfsband c angepreßt. Das Hilfsband c läuft um die Spannscheibe d, welche in Richtung des Seilzuges liegt. / deutet schematisch ein Ausgleichgetriebe an, welches bei ungenauer Bemessung oder verschiedener Abnutzung der Scheiben d und e den Geschwindigkeitsausgleich zu bewirken hat.
Abb. 2 läßt eine Ablenkung des Zugmittels b erkennen, das zu diesem Zwecke über besondere Rolleng· läuft. Ebensogut könnte das Hilfsband c über entsprechende Rollen aus der Ebene der Scheibe*? abgelenkt werden

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zur Erhöhung des Reibungs-Schlusses zwischen der Treibscheibe und dem Zugmittel unter Verwendung eines gemeinsam mit der Treibscheibe angetriebenen Hilfsbandes, insbesondere bei Seilscheibengetrieben, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsband (c) nur über eine Spannscheibe (d) läuft, welche zwischen der Treibscheibe (e) und ihrer Gegenscheibe (in Richtung des Seilzuges) angeordnet ist, wobei ein an sich bekanntes Ausgleichgetriebe zwischen beiden Scheiben vorgesehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER HEICHSDRUCKEREI
DEB143044D Vorrichtung zur Erhoehung des Reibungsschlusses zwischen der Treibscheibe und dem Zugmittel Expired DE544148C (de)

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DE544148C true DE544148C (de) 1932-02-13

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE913489C (de) * 1951-11-27 1954-06-14 Ernst Fitzner Dr Med Seiltrieb

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE913489C (de) * 1951-11-27 1954-06-14 Ernst Fitzner Dr Med Seiltrieb

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