DE543533C - Tabelliermaschine mit Addier- und Druckvorrichtung zum Aufdrucken des Ergebnisses der einzelnen Tabelliervorgaenge auf einzelne lose Karten - Google Patents

Tabelliermaschine mit Addier- und Druckvorrichtung zum Aufdrucken des Ergebnisses der einzelnen Tabelliervorgaenge auf einzelne lose Karten

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DE543533C
DE543533C DEC38096D DEC0038096D DE543533C DE 543533 C DE543533 C DE 543533C DE C38096 D DEC38096 D DE C38096D DE C0038096 D DEC0038096 D DE C0038096D DE 543533 C DE543533 C DE 543533C
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DE
Germany
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printing
cards
printed
shaft
card
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Expired
Application number
DEC38096D
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English (en)
Inventor
Walter Baensch
Dr Georg Brandl
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Schering Kahlbaum AG
Original Assignee
Schering Kahlbaum AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE543533C publication Critical patent/DE543533C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J13/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
    • B41J13/0009Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets control of the transport of the copy material

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  • Pile Receivers (AREA)

Description

  • Tabelliermaschine mit Addier- und Druckvorrichtung zum Aufdrucken des Ergebnisses der einzelnen Tabelliervorgänge auf einzelne lose Karten Bei den bisher bekannten druckenden Tabelliermaschinen wurde das Ergebnis der verschiedenen Tabellieroperationen fortlaufend auf einen Papierstreifen gedruckt, der von einer Vorratsrolle abgezogen wurde. In vielen Fällen besteht das Bedürfnis, das Ergebnis jedes Tabelliervorganges auf einzelne lose Karteikarten zu übertragen, welche z. B. bereits die Ergebnisse früherer Tabellierungen enthalten. Es wurde bisher so verfahren, daß die Ergebnisse nachträglich aus einer fortlaufenden Liste von Hand in die einzelnen Karteikarten übertragen wurden, wodurch die Möglichkeit zu fehlerhafter übertragung gegeben war. Es ist daher wünschens-,vert, um diese Fehlerquelle zu beseitigen, die Eintragungen in die Karteikarten direkt von der Maschine ausführen zu lassen.
  • An sich ist es bereits bekannt, in Karten gelochte Angaben unmittelbar auf Karten in Druckschrift zu übertragen. Hierbei fand aber bisher keine Aufrechnung der Angaben der verschiedenen Lochkarten einer Gruppe statt, sondern es wurden die gelochten Angaben der einzelnen Karten lediglich auf gleichzeitig in der Maschine befindliche Karten druckschriftlich übertragen. Bekannt ist ferner eine durch Lochkarten gesteuerte Rechenmaschine für alle vier Rechnungsarten, bei der das Ergebnis der Rechenoperationen auf eine Karte gedruckt wird. Im Wesen dieser Maschine liegt es, daß mit ihr auch die Summe von in Karten gelochten Angaben gebildet und diese Summe auf eine lose Karte gedruckt werden kann. Diese bekannten Vorrichtungen sind für sich nicht geeignet, die gestellte Aufgabe zu lösen, weil bei der einen keine Addition von Angaben und bei der anderen einerseits kein Druck von anderen Angaben als dem Druck des Ergebnisses, andererseits wegen Fehlens mechanischer Kartentransportmittel eine dein Handbetrieb entsprechend nur geringe Arbeitsgeschwindigkeit möglich ist. Auch können bei ihnen die Zeilen nicht eingestellt werden, in der die Karten bedruckt werden sollen. Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß bei einer Tabelliermaschine mit Addier- und Druckwerken zum Aufdrucken des Ergebnisses auf einzelne lose Karten in an sich bekannter Weise die zu bedruckenden Karten selbsttätig der Druckvorrichtung zugeführt und nach dem Druck von ihr weggeführt werden, und daß mit der Druckvorrichtung eine Einrichtung zum Einstellen der zu bedruckenden Zeile verbunden ist. Hierbei wird die Transporteinrichtung für die zu bedruckenden Karten von der Druckvorrichtung in der Weise überwacht, daß nach jedesmaligem Wirksamwerden der Druckvorrichtung eine neue Karte von dem Vorratsstapel entnommen und in die Druckstellung gebracht wird. Auf diese Weise ist es möglich, die Sununenergebnisse jeder Lochkartengruppe zeilenweise in einzelne Karteikarten zu drucken, ohne daß der Umweg über eine Übertragung der Ergebnisse von Hand aus einer die Ergebnisse der Tabellierung enthaltenden Liste in die Karteikarte notwendig ist.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen einer Maschine mit diesem Arbeitsgang dargestellt.
  • Die erste Ausführungsform ist in den Abb. 1 bis j dargestellt. Bei dieser Maschine wird die Zuführung der unbedruckten Karten zum Drucktisch mit Hilfe von Hakenschiebern, die Abführung der bedruckten Karten mit Hilfe von pneumatischen Greifern unter Verwendung von Preßluft und Unterdruck bewirkt.
  • Abb. i ist eine Ansicht der Maschine, Abb.2 der zugehörige Grundriß, Abb.3 ein Schnitt durch das Gelenk des pneumatischen Greifers.
  • Abb.4 zeigt in größerem Maßstabe, züm Teil im Längsschnitt, die Ausbildung der Ventile zur Erzeugung von Preßluft oder Unterdruck an den pneumatischen Greifern.
  • Abb. 3 ist der zu Abb. 4 gehörige Grundriß, teilweise geschnitten.
  • Die zweite Ausführungsform ist in den Abb. 6 bis i i dargestellt. Diese Maschine verwendet zum Abziehen der unbedruckten Karten vom Stapel ebenfalls Hakenschieber, zur Weiterführung zum Drucktisch und zum Ablegestapel aber Rollen.
  • Abb. 6 ist eine Ansicht der Maschine, Abb. 7 ein Grundriß, Abb. 8 ein Schnitt nach A-B in Abb. 7, Abb. 9 ein Schnitt nach C-D in Abb. 7, Abb. io ein Schnitt nach E-F in Abb. 7, Abb. i i ein Schnitt nach G-H in Abb. 7. Erste Ausführungsform (Abb. i bis 3) Von dem Druckwerk der Tabellier maschine ist nur die auf und nieder gehende Querstange i zum Steuern der Typensätze 2 dargestellt. Die Vorrichtung zum Einstellen der einzelnen Typen der Typensätze und das Schlag-##@-erk sind der Deutlichkeit halber fortgelassen.
  • Die unbedruckten Karten werden in einem Kasten 3 gestapelt und an die Vorderwand. angedrückt. In dieser sind zwei Hakenschieber 5 geführt. welche die Karten einzeln vor den Typensatz 2 führen. Sie finden dabei eine Stütze an einer \verstellbaren Leiste 6 des senkrechten Drucktisches 7. Der Drucktisch bildet die Vorderwand. der Stapelkasten 3 die Deckwand eines Gehäuses 8, in dem das Getriebe zum Bewegen der Haken-Schieber 5 und die Vorrichtungen zur Erzeugung der Druckluft und des Unterdrucks untergebracht sind.
  • Die Hakenschieber 5 sitzen auf einer Stange 9, die durch Pleuelstangen io und Kurbeln ii auf und ab bewegt wird. Die Kurbelwelle 1 2 ist zu diesem Zweck einerseits mittels eines Reibradgetriebes 13, 14 mit einer Kraftwelle i_; eines Elektromotors 16 gekuppelt. anderseits finit einem Gesperre 17, i8 ausgerüstet, das die Welle 12 zu gegebener Zeit festhält. Das Sperrad 17 sitzt außerhalb des Gehäuses 8 neben einer Kurbel i i, während die Klinke 18 unmittelbar vor dem Drucktisch am Gehäuse gelagert ist. Das Sperrad hat eine einzige Sperröffnung. Die Klinke 18 wird durch Anschläge gesteuert. Sie ist zu diesem Zweck als zweiarmiger Hebel ausgebildet, dessen freier Schenkel i9 in der Bahn eines Anschlages 2o einer auf und ab gehenden Stange 21 liegt. Beim Niedergang der Stange treten die Anschläge in Berührung miteinander, mit der Wirkung, daß die Klinke i8 aus dem Sperrad 17 ausgerückt und die Kurbelwelle 12 frei wird. Diese führt infolgedessen eine Umdrehung aus, wobei die Klinke auf der glatten Umfläche des Sperrades schleift. Am Ende der Umdrehung befinden sich die Hakenschieber wieder in Arbeitsstellung. Beim Hochgang der Stange 21 bleibt die Klinke 18 unbeeinflußt, weil das Anschlagende i9 der Klinke in an sich bekannter Weise als Gelenk ausgebildet ist, das nach oben ausschwingen kann.
  • Die Beweäung der Stange 21 wird von der das Druckwerk 2 steuernden Ouerstange i abgenommen. Infolgedessen ist das Gleichmaß zwischen der Bewegung des Druckwerkes und der. Zuführung der Karten aus denn Kasten 3 zu dem Druckwerk gesichert.
  • Die Abführung der bedruckten Karten erfolgt in an sich bekannter Weise durch schwenkbare pneumatische Greifer 22, die abwechselnd unter Unterdruck und Überdruck gesetzt werden. Während des Druckens erhalten die Greifer Druckluft, um die Karte fest an den Drucktisch 7 zu pressen. Gleichzeitig «erden sie dabei auf dem Drucktisch durch Unterdruck festgehalten. der in einer auf der Rückseite des Drucktisches in der Ebene der Greifer angeordneten rohrförmigen Kammer 23 erzeugt wird. Der Unterdruck wechselt in der Kammer wie bei den Greifern mit Überdruck ab. Der Überdruck kommt zur Wirkung, wenn die Greifer unter Unterdruck gesetzt werden, um die bedruckten Karten abzuführen.
  • Der Unterdruck wird durch eine Pumpe 24 erzeugt, an die ein Unterdruckkessel 25 angeschlossen ist. Das Gebläse 26 zur Erzeugung des Überdrucks fördert in einen Druckkessel 27. Beide Druckerzeuger 24, 26 sind in dem Gehäuse 8 gelagert und werden durch die Welle 15 des Elektromotors 16 angetrieben. Der Unterdruckkessel 25 hat zwei Anschlüsse 28, 29 zu den Ventilen 30, 31, der Druckkessel 27 drei Anschlüse 32, 33, 34 zu den Ventilen 35, 36, 37. Von diesen Ventilen steuert das Ventil 30 den Unterdruck für die Greifer 22, das Ventil 31 den Unterdruck für die Kammer 23 auf der Rückseite des Drucktisches 7, das Ventil 35 die Druckluft für die Greifer 22 beim Bedrucken, das Ventil 36 die Druckluft für die Kammer 23 beim Abführen der bedruckten Karten vom Drucktisch und das Ventil 37 die Druckluft für die Greifer 22 beim Ablegen der bedruckten Karten in den Ablegebehälter. Die Verbindung zwischen den Druckbehältern und den Ventilen wird durch (nicht dargestellte) Schlauchleitungen hergestellt. Die den Anschlüssen 28, 29 bzw. 32, 33, 34 entsprechenden Anschlüsse in den Ventilkörpern sind mit 28', 29' bzw. 32', 33' und 34' bezeichnet.
  • Jedes Ventil ist als Doppelkolbenventil ausgebildet (Abb. 4). Der Ventilkörper 38 ist durch eine Querwand 39 unterteilt. Die obere Ventilkammer 4o liegt an der Verbindungsleitung mit dem Druck- bzw. Unterdruckbehälter, die untere Kammer 41 an den Verbrauchsstellen. Die Überströmkanäle 42 zwichen den Ventilkammern 40, 41 sind in eine Büchse 43 gelegt, in der die Ventilkolben 44 geführt sind. Der Ventilschaft 45 liegt unter dem Druck einer Feder 46 an einer Daumenscheibe 47 an.
  • Die Ausbildung sämtlicher Ventile ist die gleiche. Die einzelnen Daumenscheiben 47 sitzen auf einer gemeinsamen Welle 48, die durch ein Zahnstangengetriebe in gleichem Drehsinne intermittierend angetrieben wird. Der Antrieb erfolgt wieder mit Hilfe der Stange ,i, die auch die Klinke 18 für das Gesperre zum intermittierenden Zuführen der unbedruckten Karten vor den Drucktisch steuert. Bei jeder Aufwärts- und jeder Abwärtsbewegung der Stange 2i wird die Daumenwelle 48 einmal im gleichen Drehsinne umgedreht. Zu diesem Zweck sind auf der Daumenwelle zwei Zahnräder 49, 5o lose drehbar gelagert, die durch eine Feder 51 gegeneinander abgestützt sind. Die Zahnräder bzw. ihre Naben bilden mit den festen Scheiben 52, 53 einseitig wirkende Klauenkupplungen, die in der Weise wirken, daß beim Hochgang der Stange 21 das Zahnrad 50 leer läuft, beim Niedergang der Stange das Zahnrad 49 leer läuft. Die zugehörigen Zahnstangen 54 und 55 der Stange 21 stehen entsprechend auf gegenüberliegenden Seiten mit den Zahnrädern 49, 5o in Eingriff, und zwar gemäß Abb. 4 die Zahnstange 54 mit dem Zahnrad 5o auf der Rückseite des Rades, die Zahnstange 55 mit dem Rade 49 auf der Vorderseite.
  • Die hohlen Greifer 22 sind um eine feststehende hohle Welle 56 schwenkbar (Abb. 3). Die Schwenkbewegung wird wieder durch die Stange 2i mittels eines Zahnstangengetriebes 57 und eines Stirnrädervorgeleges 58 bewirkt. Die hohle Welle 56 ist in zwei Kammern 59 und 6o unterteilt. Die obere Kammer 59 ist auf der einen Seite durch einen Anschlußstutzen 61 an das Unterdruckventil 3o, auf der anderen Seite durch einen Anschlußstutzen 6111 (Abb. 2) an das überdruckventil 35 angeschlossen. Die untere Kammer 6o ist durch einen Anschlußstutzen 62 lediglich an das Überdruckventil 37 gelegt. Die Verbindung zwischen den Anschlußstutzen und den Ventilen wird wieder durch (nicht dargestellte) Schlauchleitungen hergestellt. Die den Anschlußstutzen 61, 6z11 und 62 entsprechenden Anschlußstutzen an den Ventilen sind mit 61', 6i11' und 62 bezeichnet.
  • Die Kammer 23 auf der Rückseite des Drucktisches 7 ist auf der einen Seite durch einen Schlauchstutzen 63 an den Stutzen 63' des Druckventils 36, auf der anderen Seite durch einen Stutzen 632 an den Stutzen 63a' des Unterdruckventils 31 angeschlossen.
  • Zur Stapelung der abgelegten Karten dient ein Kasten 64, der in schrägen Schlitzen 65 der Gehäusewände 66 geführt und an Schnüren 67 aufgehängt ist. Die Schnüre laufen über Rollen 68, 69, 70 zu einer Schiene 71. die an dem Stapelkasten 3 der unbedruckten Karten in seitlichen Schlitzen 72 geführt ist. Diese Karten sind daher durch das Gewicht des Kastens 64 belastet und werden durch diesen dauernd an die Hakenschieber 5 herangeführt.
  • Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende: Angenommen, die Querstange i des Druckwerks zur Steuerung der Typensätze 2 sei in der obersten Lage, die Stange 21 also nach oben ausgefahren, eine Karte sei eben bedruckt worden und solle abgelegt werden. In diesem Zeitpunkt muß die Karte von dem Drucktisch 7 abgeblasen und von den Greifern 22 angesaugt werden. Die Ventile 36 und 30 sind demgemäß geöffnet. Es tritt daher Druckluft aus dem Druckkessel 27 auf dem Wege 33, 33', 36, 63' 63 in die auf der Rückseite des Drucktisches 7 angeordnete Kammer 23 ein, und gleichzeitig überträgt sich der Unterdruck des Kessels 25 auf dein Wege 28, 28', 30, 61', 61, 59 auf die Greifer 22.
  • Beim Niedergang des Druckwerkes i werden die Greifer 22 durch das Zahnstangengetriebe 57 und das Vorgelege 58 in die punktierte Lage nach Abb. x geschwenkt. Dabei wird zunächst das Druckventil 36 für die Erzeugung des Blasdruckes in der Kammer 23 durch die entsprechende Daumenscheibe 47 geschlossen. Während des weiteren Niederganges der Stange 21 wird das Druckventil 37 geöffnet und Druckluft aus dem Druckbehälter 27 auf dem Wege 34, 34, 37, 62', 62 in die untere Kammer 6o der hohlen Welle 56 eingelassen. Am Ende der Schwenkbewegung kommen die hohlen Greifer 22 mit der Bohrung Goa der Kammer 6o in Deckung (Abb.3). Es tritt also Druckluft in die Greifer, und die Karte wird abgeblasen. Während der Sch-,venkbewegung wird der Unterdruck in den Greifern 22 durch radiale Bohrungen 59a der oberen Kammer 59 und einen Ringkanal 56a der hohlen Welle 56 aufrechterhalten. Der Unterdruck wird abgestellt, kurz bevor die Schwenkbewegung vollendet ist, indem das Ventil 3o geschlossen wird.
  • Während des Niedergangs der Stange 21 trifft der Anschlag 2o auf das Hebelende i9 der Sperrklinke 18 auf und löst die Klinke aus dem Sperrade 17 aus. Infolgedessen wird die Welle 12 durch das Reibgetriebe 13, 14 angetrieben und durch die Kurbeln i z und Pleuelstangen 1o mittels der Hakenschieber 5 eine unbedruckte Karte aus dem Stapelkasten 3 abgezogen und vor den Drucktisch 7 geführt, bis sie auf der Stützleiste 6 aufruht. In diesem Augenblick wird das Unterdruckventil 31 geöffnet und der Unterdruckkessel 25 auf dem Wege 29, 29', 31, 63a', 63a mit der Saugkammer 23 in Verbindung gesetzt, die Karte also auf dem Drucktisch 7 festgesaugt.
  • Beim Hochgang der Stange 2i werden durch das Zahnstangengetriebe 57 und das Vorgelege 58 die Greifer 22 zurückgeschwenkt. Am Ende der Schwenkbewegung ist aber auch das Ventil 35 geöffnet. Es tritt infolgedessen Druckluft aus dem Kessel 27 auf dem Wege 32, 32', 35, 61a', 61a in die Greifer 22, so daß die Karte gleichzeitig an den Drucktisch 7 festgedrückt wird. Jetzt erfolgt durch das (nicht dargestellte) Schlagwerk das Drucken. Das Arbeitsspiel ist zu Ende.
  • Es war bereits erwähnt worden. daß die Stützleiste 6 der unbedruckten Karten in der Höhenrichtung verstellbar ist. Diese Einrichtung ist getroffen, um die Karten auf verschiedenen Zeilen zu bedrucken. Die Einstellung der Stützleiste 6 erfolgt mit Hilfe einer Schiene 73, die durch ein Zahnstangengetriebe 74 von Hand verstellt «-erden kann. Die richtige Zeileneinstellung wird durch eine feststehende Skala 75, an der ein Zeiger 76 der Schiene 73 spielt, gesichert.
  • Je nach der Einstellung der Stützleiste 6 werden die Greifer 5 die bedruckten Karten in größerer oder geringerer Entfernung vom Rande fassen. Da die Schwenkbewegung der Greifer aber unveränderlich ist, würden die Karten unter Umständen mit dem Rande auf den Boden des Kastens 64 aufgestaucht werden. Es muß also dafür gesorgt werden, daß sie gegebenenfalls früher von den Greifern 22 abgeblasen werden. Das Abblasen wird aber um so früher erfolgen, je früher die hohlen Greifer 22 mit der Öffnung Goa der Druckkammer 6o der hohlen Welle 56 in Deckung kommen. Diese Wirkung kann durch eine Winkelverstellung der Welle 56 erreicht werden. Um diese von der Einstellung der Stützschiene 6 in Abhängigkeit zu bringen, ist die Schiene 73 durch einen Winkelhebel 77 und eine Gelenkstange 78 an einen Arm 79 der hohlen Welle 56 angeschlossen.
  • Das Wenden der Karten durch die pneumatischen Greifer hat zur Folge, daß die bedruckten Karten in umgekehrter Reihenfolge in dem Ablegekasten aufgestapelt werden, als sie in unbedrucktem Zustande stehen.
  • Zweite Ausführungsform (Abb. 6 bis i i) Von dem Druckwerk der Tabelliermaschine ist wieder nur die auf und ab gehende Stange ioi zur Bewegung der Typensätze io2 dargestellt. Die Steuerung der Typensätze und das Schlagwerk sind der Einfachheit halber auch hier fortgelassen.
  • Die unbedruckten Karten werden in einem Kasten io3 gestapelt und durch eine Schiene 104, an der zwei durch Gewichte io5 belastete Schnürzüge io6 angreifen, gegen die vordere Kastenwand 107 gedrückt. In dieser Wand ist ein Hakenschieber io8 geführt (Abb. 8), der die Karten einzelnen von dem Stapel abzieht. Zur Bewegung des Hakenschiebers dient eine Kurventrommel io9, deren Kurve iio bei einer Umdrehung der Trommel den Hakenschieber einmal vor-"und zurückschiebt. Die Trommel sitzt auf einer Welle i i i, die durch ein Schneckengetriebe 112 mit der Welle 113 eines Elektromotors 114 gekuppelt ist. Der Hakenschieber fob führt die Karten einzeln dem Rollenpaar i 15, 115' zu, das sie über den Drucktisch 116 an das Rollenpaar 117, 117' abgibt. Sobald die Karte in der 'Mitte zwischen den Rollenpaaren angelangt ist, werden die Rollen festgehalten, um die Karte durch einen der Typensätze 1o2 zu bedrucken. Nach dem Bedrucken werden sie durch das Rollenpaar 117, 117' in den Stapelkasten 118 weiterbefördert.
  • Der Antrieb der Rollenpaare wird von der Welle i i i abgenommen, die durch Kegelräder 1i9, 120 mit je einer Rolle 115 bzw. 117 gekuppelt ist. Die Rollen i 15 und 117 treiben ihrerseits durch Stirnzahnräder 121 bzw. 122 ihre Gegenrollen 115' bzw. 117' an.
  • Die absatzweise Bewegung der Karten erfordert auch eine absatzweise Drehung der Rollenpaare. Die entsprechende absatzweise Drehung der `Felle i i i wird durch Anordnung einer Reibungskupplung 123 in der Motorwelle 113 und ein Gesperre erreicht, das durch die auf und ab gehende Stange ioi des Druckwerkes gesteuert wird (Abb. io). Das Sperrad 124 sitzt auf der Welle i i i und hat eine einzige Sperröffnung 125. Die Sperrklinke 126 ist als doppelarmiger Hebel ausgebildet, der an dem einen Schenkel eine Nase 127 für die Sperröffnung 125 besitzt und mit dem andern Schenkel in der Bahn eines mir einseitig wirkenden beweglichen Anschlages 128 liegt. Dieser Anschlag sitzt an einer Scheibe 129, ,die auf einer Vierkantwelle 130 verschiebbar gelagert ist. Die Welle 130 ist durch Kegelräder 131 mit einer Welle 132 gekuppelt, die ein Zahnrädchen 133 trägt. In dieses greift eine Zahnstange 134 ein, die an einen Hebel 135 angelenkt ist. Der Hebel steht seinerseits durch ein Gelenk 136 mit der auf und ab gehenden Stange ioi des Druckwerkes in Verbindung.
  • Beim Niedergang des Druckwerkes tritt der Anschlag 128 der Anschlagscheibe 129 mit dem freien Schenkel des Klinkenhebels 126 in Berührung und zieht die Sperrnase 127 aus der Sperröffnung 125 des Sperrades 124. Die Welle i i i wird dadurch frei und' beginnt sich zu drehen. Sobald die Anschläge voneinander abgeglitten sind, schleift die Sperrnase 127 auf der Sperrscheibe 124 und fällt nach einer Umdrehung in die Sperröffnung 125 ein. -Die Welle i i i führt daher immer nur eine einzige Umdrehung aus. Wenn beim Hochgang des Druckwerkes sich die Anschlagscheibe 129 zurückdreht, wird der Anschlag 128 durch den freien Schenkel des Klinkenhebels umgekippt und gleitet unter diesem hindurch.
  • Das Aufstapeln der bedruckten Karten in den Kasten 118 erfolgt beim Hochgang des Druckwerkes mittels einer Schiene 137, und zwar wird die Bewegung ebenfalls von der Stange ioi .des Druckwerkes abgenommen (Abb.9). Zu diesem Zweck ist auf der Stange ioi eine Zahnstange 138 befestigt, die durch einen Schlitz 139 des Gehäuses nach außen hindurchtritt und am Ende in einer Büchse i4o geführt ist. Die Zahnstange kommt bei einem bestimmten Hub des Druckwerkes mit einem Zahnrad 141 in Eingriff, dessen Drehung durch eine Kurbel 142, eine Pleuelstange 143 und eine Kurbel 144 auf eine Welle 145 am rückwärtigen Ende des Stapelkastens 118 übertragen wird. Die Welle 145 ist ihrerseits durch Kurbeln 146 und Gelenkstangen 147 mit der Schiene 137 verbunden. Bei einer Drehung des Zahnrades 141 durch die aufwärts gehende Zahnstange 138 wird also die Schiene 137 in der Richtung auf die Welle 145 zu bewegt und die vor der Schiene liegende bedruckte Karte dabei gegen eine zweite Schiene 148 geführt. Diese Schiene ist auf beiden Seiten durch Schnurzüge 149 belastet, die sie einwärts zu führen suchen. Zwischen den beiden Schienen sind federnde Bügel i 5o angeordnet, die beim Ablegen der Karte durch den Schieber 137 zurückfedern und sich dann vor die Karte legen. Die bedruckten Karten werden also immer zwischen dem Schieber 148 und den Bügeln iSo festgehalten, so daß sie gegen Umkippen gesichert sind.
  • Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende: Angenommen, das Druckwerk ioi sei in seiner höchsten Lage und eine Karte sei eben bedruckt worden, dann ist die Welle i i i gesperrt, die Rollen 115, 115', 117, 1i7' sind in Ruhe, der Hakenschieber iog ist ganz ausgefahren und zur Aufnahme einer neuen Karte bereit. Wenn jetzt das Druckwerk seine Abwärtsbewegung ausführt, schwingt der Hebel 135 abwärts und dreht durch Vermittlung des Zahnstangengetriebes 134, 133 und der Kegelräder i31 die Anschlagscheibe 129 in dem Sinne, daß durch .den Anschlag 128 die Sperrklinke 126 aus dem Sperrad 124 ausgehoben wird. Die Welle i i i wird frei und treibt über die Kegelzahnräder iig und i2o die beiden Rollenpaare i15, 115' und 117, 117' an. Die bedruckte Karte wird vom Drucktisch 116 in den Ablegekasten 118 geführt, und gleichzeitig wird durch die Kurventrommel iog und den Hakenschieber io8 eine neue unbedruckte Karte aus dem Kasten io3 abgezogen und vor den Tisch 116 geführt. Nach einer ganzen Umdrehung der Rolle schnappt die Sperrnase 127 der Sperrklinke 126 in die Sperröffnung 125 der Sperrscheibe 124 ein und hält die Welle i i i wieder fest. Die Rollen 115, 115', 117, 117' und die Kurventrommel iog kommen zur Ruhe, die Karte befindet sich in der richtigen Lage vor dem Drucktisch 116.
  • Beim Hochgang des Druckwerkes wird die vorher bedruckte Karte durch Vermittlung des Zahnstangengetriebes 138 (Abb. 9) des Zahnrades 141 und des Getriebes 142 bis 147 gegen die bewegliche Widerlagerleiste 148 geführt und durch die Bügelfedern i 5o festgehalten. Die Scheibe 129 mit dem Anschlag 128 zur Steuerung des Gesperres dreht sich rückwärts. der Anschlag 128 kippt beim Anschlagen an die Sperrklinke 126 um und gleitet unter den freien Schenkel des Klinkenliebels 126 hindurch. Am Ende des Hochhangs wird die zweite Karte bedruckt. Das Arbeitsspiel ist zu Ende.
  • Auch die zweite Ausführungsform ist derart eingerichtet, daß die Karte in verschiedener Zeilenhöhe bedruckt werden kann. Zu diesem Zweck ist der Drucktisch mit den Stapelbehältern für die unbedruckten und bedruckten Karten an einer Säule 1 5 r - des Rahmens des Druckwerkes geführt, in der eine Spindel 152 gelagert ist (Abb. ii). Die Spindelmutter 153 sitzt in einer Führungsbüchse 154 des Tisches. Bei einer Verstellung des Tisches verschiebt sich die Anschlagscheibe 129 längs der Welle 13o, da der Antrieb der Welle i 3o selbst an der Verschiebung nicht teilnimmt (Abb. io). Auch der Antrieb der Schiene 137 zum Aufstapeln der Karten in dem Ablegebehälter bleibt bei einer Verstellung des Tisches stehen, soweit die Zahnstange 138 und das Zahnrad 141 in Frage kommen (Abb. 9). Trotzdem wird bei einer Verstellung des Tisches eine merkliche Verringerung des Hubes der Schiene 137 nicht eintreten, da die Gelenkstange 1:a.3 sehr lang ist.
  • Die Einstellung des Arbeitstisches in der gewünschten Zeilenhöhe kann durch eine feststehende Skala 155 kontrolliert werden, an der ein Zeiger 156 der Schiene 137 spielt.
  • Bei dieser Maschine findet das Aufstapeln der bedruckten Karten in derselben Reihenfolge statt, wie sie im unbedruckten Zustande stehen.
  • Die beiden vorstehend beschriebenen 1Iaschinen stellen lediglich Ausführungsfonnen der Erfindung dar, die im ganzen oder auch in Einzelheiten abgeändert werden können: z. B. können die hin und her schwingenden pneumatischen Greifer der ersten Ausführungsform durch kreisende Greifer ersetzt werden, wenn ihr Abstand so groß gewählt wird, daß sie an der auf und nieder gehenden Querstange der Tabelliermaschine zum Steuern der Typensätze vorbeischwingen können; außerdem könnte an Stelle jedes Greifers ein Greiferpaar treten, dessen einzelne Greifer um iSo° gegeneinander versetzt sind. Die Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine wird hierdurch verdoppelt.
  • Bei der zweiten Ausführungsform kann die Zuführung der unbedruckten Karten zum Drucktisch in ähnlicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform von oben her erfolgen. In diesem Falle bleibt das Zählwerk der Tabelliermaschine sichtbar.

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Tabelliermaschine mit Addier- und Druckvorrichtung zum Aufdrucken des Ergebnisses der' einzelnen Tabelliervorgänge auf einzelne lose Karten, dadurch gekennzeichnet, daß die zu bedruckenden Karten in an sich bekannter Weise selbsttätig der Druckvorrichtung zugeführt und nach dem Druck von ihr weggeführt -%verden, und daß mit der Druckvorrichtung eine Vorrichtung zum Einstellen der zu bedruckenden Zeile verbunden ist, wobei der Antrieb der Transportvorrichtung für die zu bedruckenden Karten von der Druckvorrichtung aus überwacht wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die bedruckte Karte von dem Drucktisch (7) durch Druckluft von der Rückseite (23) des Tisches her abgeblasen und gleichzeitig von Greifern (22) angesaugt wird, die bei der Abwärtsbewegung des Druckwerkes die Karte in einen Ablegekasten (64) schwenken und in der Endstellung nach Abstellung des -Unterdrucks abblasen, wobei gleichzeitig eine neue Karte von einem oberhalb des Drucktisches angeordneten Stapel in bekannter Weise mit Hilfe von Hakenschiebern (5) abgezogen und vor den Drucktisch (7) geführt wird, auf dem sie zunächst durch Unterdruck von der Rückseite (23) des Tisches (7) her und nach Verschwenkung der Greifer (a2) vor den Drucktisch während der Abwärtsbewegung des Druckwerkes zugleich durch Preßluft aus den Greifern (22) bis zur '"Tollendung des Druckes festgehalten wird.
  3. 3. Vorrichtung. nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Hakenschieber (5) zur Zuführung der einzelnen Karten vor den Drucktisch (7), die Steuerung des Unterdrucks und des Überdrucks für eine Kammer (23) auf der Rückseite des Drucktisches (7) und die Greifer (22) und endlich die Schwenkbewegung der Greifer (22) von einer Steuerstange (21) bewirkt wird. die mit der auf und ab gehenden Querstange (i) zum Steuern der Typensätze (2) des Druckwerkes der Tabelliermaschine verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gel;enii-reicliciet, daß die Antriebswelle (i2) der Hakenschieber (5) durch ein Reibgetriebe (13, 14) und ein Gesperre (17, 1S) absatzweise angetrieben wird, dessen Klinke (iS) durch einen Anschlag (20) der Steuerstange (21) bei deren Al)-wä rtsbewegung ausgerückt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i his 4, dadurch gelcenuzeiclinet, daß die Steuerung der Ventile für Druckluft (35, 36, 37) und Unterdruck (3o und 31) durch eine Daumenwelle (48) erfolgt, die bei der Auf- und Abwärtsbewegung der Steuerstange (21) durch zwei einseitig wirkende Klauenkupplungen (52, 53) und zwei Zahnstangengetriebe (55, :19 bzw. 54., 50) je eine volle 'Umdrehung im gleichen Drehsinne ausführt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch r bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkkopf (56) der Greifer (22) als verstellbare hohle Welle ausgebildet ist, die der Länge nach in zwei Kammern (59, 6o) unterteilt ist, von denen die eine (59) beim Drucken unter Überdruck, beim Abführen der bedruckten Karte in den Ablegekasten (64) unter Unterdruck gesetzt wird, während die andere Kammer (6o) am Ende der Schwenkbewegung an Überdruck gelegt wird und mit den hohlen Greifern (22) in Verbindung gelangt. ;.
  7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bedrucken der Karten in verschiedener Zeilenhöhe eine verstellbare Stützleiste (6) am Drucktisch (7) vorgesehen ist. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützleiste (6) mit der hohlen Welle (56) der Greifer (22) durch ein Gestänge 8, 79) gekuppelt ist, das bei Höherstellung der Leiste (6) eine Winkelverstellung der hohlen Welle (56) bewirkt, die ein früheres Abblasen der Karte zur Folge hat.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablegekasten (64) durch einen Schnurzug (67, 68, 69, 70) an der Vorschubleiste (7i) des Stapels der unbedruckten Karten aufgehängt ist. io.
  10. Druckende Tabelliermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Abziehen der zu bedruckenden Karten vom Vorratsstapel in an sich bekannter Weise durch einen von einer Kurventrommel (io9, i io) angetriebenen Hakenschieber (io8) erfolgt, wobei die Welle (i i i) der Kurventrommel absatzweise angetrieben wird und, wie an sich bekannt, mit Rollenpaaren (r 15,115' bzw. i 17,117') in Antriebsverbindung steht, von denen das erste die Karten zum Bedrucken vor den Drucktisch (r 16), das zweite nach dein Bedrucken vor den Ablegekasten (i i g) führt. t i.
  11. Vorrichtung nach Anspruch i und io, dadurch gekennzeichnet, daß die absatzweise erfolgende Bewegung der Steuerwelle (11r) mit Hilfe einer in die Antriebswelle (113) eingeschalteten Reibungskupplung (123) und eines auf der Steuerwelle (111) sitzenden Sperrades (124.) bewirkt wird, dessen Klinke (126) bei der Abwärtsbewegung des Druckwerkes durch einen beweglichen Anschlag (128) ausgerückt wird.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch i, io und i i, dadurch gekennzeichnet, daß der beweglicheAnschlag (128) auf einer drehbaren Scheibe (129) angeordnet ist, die durch einen von der auf und nieder gehenden Querstange (ioi) zum Steuern der Typensätze (1o2) gesteuerten Hebel (135) hin und her gedreht wird.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch i und io bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufstapelung der bedruckten Karten im Stapelkasten (118) bei der Aufwärtsbewegung des Druckwerkes mit Hilfe einer Schiene (137) erfolgt, die durch Gelenkstangen (1.l.7, 14.6, 14.5, 1:4, 1.43) mit der Kurbel (14.2) eines Zahnrades (141) gekuppelt ist, das mit einer an die Querstange (ioi) zum Steuern der Typensätze (io2) des Druckwerkes angeschlossenen Zahnstange (138) in Eingriff gelangt. 1¢.
  14. Vorrichtung nach Anspruch i und io bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucktisch (116) samt dem Stapelkasten (1o3) für die unbedruckten Karten und dem Stapelkasten (118) für die bedruckten Karten in der Höhenrichtung verstellbar ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch i und io bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Kurbel (14.2) des Zahnstangengetriebes angreifende Stange (1:a.3) des Gestänges zum Bewegen der Ablegeschiene (137) so lang ist, daß eine Verstellung des Drucktisches (116) auf den Hub der Able#eschiene ohne schädlichen Ein$uß bleibt.
DEC38096D 1926-04-12 1926-04-13 Tabelliermaschine mit Addier- und Druckvorrichtung zum Aufdrucken des Ergebnisses der einzelnen Tabelliervorgaenge auf einzelne lose Karten Expired DE543533C (de)

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