DE541835C - Waagerechter Kreisbahnstoffschieber fuer Naehmaschinen - Google Patents

Waagerechter Kreisbahnstoffschieber fuer Naehmaschinen

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DE541835C
DE541835C DEU10528D DEU0010528D DE541835C DE 541835 C DE541835 C DE 541835C DE U10528 D DEU10528 D DE U10528D DE U0010528 D DEU0010528 D DE U0010528D DE 541835 C DE541835 C DE 541835C
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DE
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disc
horizontal circular
presser foot
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shaped
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DEU10528D
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English (en)
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B21/00Sewing machines with devices for automatically controlling movement of work-carrier relative to stitch-forming mechanism in order to obtain particular configuration of seam, e.g. programme-controlled for sewing collars, for attaching pockets
    • D05B21/007Sewing machines with devices for automatically controlling movement of work-carrier relative to stitch-forming mechanism in order to obtain particular configuration of seam, e.g. programme-controlled for sewing collars, for attaching pockets to obtain circular or elliptical seams

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Waagerechter Kreisbahnstoffschieber für Nähmaschinen Die Erfindung betrifft einen waagerechten Kreisbahnstoffschieber für Nähmaschinen, bei dem der scheibenförmige Stoffschieber mit den Übertragungsrädern, die ihn von der Antriebswelle aus in Umlauf versetzen, in einem gemeinsamen Rahmen gelagert ist. Dieser.Lagerrahmen muß beweglich sein, um bei Auswechslung des Kreisbahnstoffschiebers gegen einen größeren oder einen kleineren seine Drehachse verstellen zu können. Bei einer bekannten Anordnung dieser Art wurde diese Einstellung durch eine kulissenartige Verschiebung des Rahmens auf dem Maschinentisch erzielt. Diese Art der Einstellung bringt aber offensichtlich sehr wesentliche Nachteile mit sich.
  • So mußte dort das in allen Fällen notwendige Schaltwerk zum Antrieb des Kreisbahnstoffschiebers, hochkant auf eine waagerechte Antriebswelle aufgesetzt, die senkrechte Welle des ersten Übertragungsrades durch ein Kegelradvorgelege antreiben. Verschob man nun den Rahmen, so gab naturgemäß die Aufrechterhaltung der Antriebsverbindung zwischen der Antriebswelle und dem das Schalt-,verk bedienenden Hebelwerk zu Schwierigkeiten Anlaß. Es muß deshalb die den Schalthebel mittels eines Lenkers antreibende Kurbel gegenüber der sie schwingenden Welle in axialer Richtung verschoben werden, eine Maßnahme, die im Maschinenbau mit Recht möglichst vermieden wird. Es ging infolge der unzweckmäßigen Anordnung bei der Auswechslung des Kreisbahnstoffschiebers erheblicheZeit verloren, und überdies ist für schnellaufende Maschinen eine derartige Antriebsvorrichtung überhaupt bedenklich. Ebenso bedenklich war die Tatsache, daß bei einer Verschiebung des Lagerrahmens gemäß der vorbekannten Anordnung die Unterstützung dieses Lagerrahmens auf dem Maschinentisch immer geringer wird, derart, daß dieser Schieber gerade an dem mit dem Schaltwerk und Vorgelege belasteten Teil mehr und mehr zum freitragenden Balken wurde, so daß zitternde Schwingungen beim Antrieb nicht vermeidbar waren.
  • Schließlich wies die bekannte Anordnung einen übermäßigen Platzbedarf auf.
  • Alle diese Unzuträglichkeiten werden gemäß der Erfindung in einfachster Weise dadurch vermieden, daß der Lagerrahmen parallel zur Ebene des Stoffschiebers um die gleichzeitig das Schaltwerk tragende Welle des ersten Übertragungsrades schwenkbar ist.
  • Ferner ist gemäß der Erfindung der Stoffschieber auswechselbar angeordnet, beispielsweise dadurch, daß der Zapfen der Stoffschieberscheibe, in eine Bohrung der Nabe seines Antriebszahnrades eingesetzt, von diesem mitgenommen wird.
  • Endlich ist der scheibenförmige Stoffschieber oder ein darüberliegender scheibenförmiger Drückerfuß mit einem Rand zum Erfassen des Werkstücks ausgerüstet, der einen Raum zur Aufnahme eines vorstehenden Belages, z. B. des Flors eines Werkstücks (Plüsch o. dgl.), umfaßt. Mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen eine mit der neuen Einrichtung ausgerüstete Nähmaschine Abb. z teilweise im Schnitt, von vorn, Abb. 2 im Schnitt von der Seite, Abb. 3 von oben; Abb. 4 und 5 zeigen im Schnitt von der Seite und in Ansicht von oben ein weiteres Ausführungsbeispiel des Stoffschiebers.
  • Der Stoffschieber cc hat eine scheibenförmige Gestalt und arbeitet mit einem scheibenförmigen Drückerfuß b zusammen. Zwischen dem Stoffschieber rc und dem Drückerfuß b liegt z. B. das scheibenförmige Werkstück c (Abb. x), das am Rande benäht werden soll, wobei die Nadel d in den Rand des Werkstücks einsticht.
  • Auf der Hauptantriebswelle e sitzt eine Mitnehmerscheibe f, in. deren Führung g der Kopf A eines Lenkers i einstellbar befestigt ist. Dieser Lenker i greift mit seinem Ende k an einer Scheibe l an, die bei jeder Drehung der Hauptantriebswelle e vor- und zurückgedreht wird und in der einen Richtung das Gehäuse m eines Schaltwerks mitnimmt. Der innere Ausbau dieses Schaltwerks ist nicht Gegenstand der Erfindung, und es genügt für das Verständnis des Erfindungsgegenstandes der obige Hinweis.
  • Das Gehäuse m sitzt auf einer Welle n, die ein Stirnrad o trägt, und da dieses über ein Übertragungsrad p mit dem Zahnrad q des Stoffschiebers a in Verbindung steht, wird bei jedesmaligem Schalten auch der Stoffschieber a weitergeschaltet.
  • Die Welle n nebst Schaltwerk 1, in und Vorgelege sind in einem Rahmen y gelagert, der durch eine Schraubverbindung s in seiner Lage gehalten wird. Jedoch kann nach Lösen der Schraube s (Abb. z) der Rahmen r um seinen Zapfen t in der Fußplatte zi der Nähmaschine geschwungen werden, und zwar in der Ebene des Stoffschiebers a, wie in Abb. 3 durch den Doppelpfeil angedeutet. Eine derartige Verlegung der Stoffschiebermitte kommt dann in Frage, wenn Werkstücke kleineren oder größeren Durchmessers benäht werden sollen, als dargestellt. Alsdann muß natürlich auch der Stoffschieber a gegen einen anderen von größerem oder kleinerem Durchmesser ausgewechselt werden, weshalb der Stoffschieber a mit seinem Zapfen v in der Nabe w des Zahnrades q sitzt und von einem Stift x der Nabe w mitgenommen wird. Der Stoffschieber a läßt sich also ohne weiteres herausnehmen bzw. auswechseln.
  • Soll die Länge des Vorschubwegs, also der Drehwinkel des Stoffschiebers a, verkleinert oder vergrößert werden, so genügt eine entsprechende Verstellung des Kopfes A in der Führung g.
  • Wie aus Abb. z ersichtlich, sind der Drückerfuß b und der Stoffschieber a scheibenförmig gestaltet, und ein. flaches, scheibenförmiges Werkstück c liegt zwischen diesen beiden Teilen.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel zeigen die Alib. 4 und 5. Hier ist zwar auch ein scheibenförmiger Stoffschieber y vorgesehen, doch besitzt die Scheibe auch noch einen nach oben gerichteten Rand z, so daß die Florhaare A des Plüschwerkstücks B Platz in dem durch den Rand z eingeschlossenen Hohlraum finden. Der über den Rand z vorstehende Haarkranz Al wird beim Benähen umgelegt und von den Fäden verdeckt.
  • In Abb. 4 ist ein Werkstück B dargestellt mit nach unten gerichteten Haaren A, weshalb der Stoffschieber y einen nach oben gerichteten Rand z besitzt; für den Fall jedoch, daß es sich um ein Werkstück handelt mit nach oben gerichteten Haaren usw., so würde man den Stoffschieber flach lassen und dafür den Drückerfuß b mit einem nach unten gerichteten Rand o. dgl. versehen.
  • In beiden Fällen ist der Zweck derselbe, nämlich die Schaffung eines Raumes zur Unterbringung des vorstehenden Belages, z. B. des Flors eines Werkstücks, beispielsweise Plüsch.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Waagerechter Kreisbahnstoffschieber für Nähmaschinen, bei dem der scheibenförmige Stoffschieber mit den Übertragungsrädern, die ihn von der Antriebswelle aus in Umlauf versetzen, in einem gemeinsamen Rahmen gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerrahmen (y) parallel zur Ebene des Stoffschiebers (a) um die gleichzeitig das Schaltwerk (1, m) tragende Welle (n) des ersten Übertragungsrades (o) schwenkbar ist.
  2. 2. Waagerechter Kreisbahnstoffschieber nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (v) des Stoffschiebers (a), in einer Bohrung der Nabe (w) des Zahnrades (q) sitzend, von diesem mitgenommen wird.
  3. 3. Waagerechter Kreisbahnstoffschieber nach Anspruch z und 2 mit einem Barüberliegenden scheibenförmigen Drückerfuß, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheibenförmige Stoffschieber (y) oder der scheibenförmige Drückerfuß (b) mit einem Rand (z) zum Erfassen des Werkstücks (B) ausgerüstet ist, der einen Raum zur Aufnahme eines vorstehenden Belages, z. B. des Flors eines Werkstücks (Plüsch o. dgl.), umfaßt.
DEU10528D 1928-12-30 1928-12-30 Waagerechter Kreisbahnstoffschieber fuer Naehmaschinen Expired DE541835C (de)

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