DE541186C - Unterputzdose mit einem die elektrischen Installationsapparate tragenden Rahmen - Google Patents

Unterputzdose mit einem die elektrischen Installationsapparate tragenden Rahmen

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DE541186C
DE541186C DESCH93764D DESC093764D DE541186C DE 541186 C DE541186 C DE 541186C DE SCH93764 D DESCH93764 D DE SCH93764D DE SC093764 D DESC093764 D DE SC093764D DE 541186 C DE541186 C DE 541186C
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Schoeller and Co Elektrotecnische Fabrik GmbH and Co
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Schoeller and Co Elektrotecnische Fabrik GmbH and Co
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/18Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

Durch die Erfindung wird eine Verbesserung an solchen Unterputzsystemen erzielt, welche aus einer Unterputzdose und einem in die Dose passenden, mit ihr verschraubten Rahmen bestehen, und bei denen der Rahmen gegenüber der Dose aus Gründen verstellbar ist, die kurz erläutert sein mögen.
Die Rückseite der Abdeckplatte muß stets auf der vorderen Umrandung des Rahmens aufliegen, damit die Betätigungsorgane der auf dem Rahmen befestigten Installationsapparate, wie die Kipphebel oder Druckknöpfe bei> Schaltern oder die Kontakthülsen bei Steckdosen, mit den hierfür vorgesehenen Öffnungen der Abdeckplatte übereinstimmen. Da nun häufig die Unterputzdose zu tief und schief in die Wand eingegipst ist und die Abdeckplatte auf dem Wandverputz aufliegen soll, muß der Rahmen gegenüber der Dose verstellbar sein. Diese Forderung wäre nur dann überflüssig, wenn die vordere Umrandung immer mit der vorderen Wandfläche bündig läge.
Der Rahmen eines solchen Unterputzsystems war bisher aus ebenen Blechstreifen zusammengesetzt. Er mußte deshalb gegenüber der inneren Umrandung der Dose reichlich Spiel haben, um gegenüber der Dose nach jeder Richtung neigbar zu sein. Da die Abdeckplatte auf der vorderen Wandüäche aufsitzt, die vordere Umrandung der Dose in der Regel aber von dieser Fläche zurückliegt, sind das Doseninnere und die Zuleitungen und damit auch die im Rahmen sitzenden Installatiomsapparate nach dem Wandverputz hin nicht genügend abgedichtet. Es kann vom Wandverputz her Schmutz und Feuchtigkeit in die Dose gelangen und auf die Apparate schädlich einwirken.
Um nun eine Abdichtung des Doseninneren durch den Rahmen nach dem Wandverputz hin auf alle Fälle zu erreichen, wird erfindungsgemäß ein aus schmalen Blechstreifen zusammengesetzter Rahmen verwendet, weleher sich der inneren Umrandung der Dose genau anpaßt, und dessen Streifen nach den Wänden der Dose zu gewölbt sind. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung dargestellt.
Bei runden Dosen (Abb. i), in die nur ein Installationsapparat eingebaut wird, ist der Rahmen R kreisförmig ausgebildet. Sein Außendurchmesser ist gleich dem Innendurchmesser der Dose. Der Rahmenetreifen ist mit einem Krümmungsradius nach außen gewölbt, der so groß ist wie der innere Radius der Dose. Bei rechteckigen Dosen, die zum Einbau zweier oder mehrerer Apparate verwendet werden, und von denen eine Dose mit zwei Apparaten in Abb. 2 dargestellt ist, hat der Rahmen R ebenfalls Rechteckfo'rm und paßt sich genau der inneren Umrandung der Dose an. Er besteht aus zwei Längs- und zwei Querstreifen L und Q, deren größte Längen den Abmessungen des inneren Dosenrechteckes gleich sind. Die Wölbung "der Längsstreifen X, hat einen

Claims (3)

Krümmungsradius so groß wie die halbe Länge der Querseite des Dosenrechteckes, die Wölbung der Querstreifen Q einen Krümmungsradius-gleich der· "halben Länge der Längsseiten des genannten Rechteckes. Die schmalen Kanten, mit denen Längsund Querstoeifen zusammenstoßen, sind von der vorderen Kante nach der hinteren Kante zu so zugeschnitten, wie es die" Durchdringungslinie der senkrecht aufeinanderstoßenden Längs- und Quenstreifen ergibt, damit auch in den Ecken der Rahmen an der Dose in jeder Lage anliegt und, abdichtet. Praktisch genügt es zur Erreichung dieses Zwekkes, bevor die Streifen gewölbt werden,' bei den Längsstreifen die schmalen Seiten mit dem obengenannten großen Krümmungsradius und die Querstreifen mit dem obengenannten kleinen Krümmungsradius abzurunden. Dabei müßten entweder an den Längs- oder den Querstreifen, wie in Abb. 3 dargestellt ist, Ansätze zum Vernieten der Streifen stehengelassen wenden. Der Rahmen muß nun in der Dose sowohl a5 nach vorn und hinten verschiebbar als auch ,.nach jeder Richtung hin neigbar sein und in der erf order liehen Lage, an der Dose befestigt werden können. Deshalb wird weiter erfkidungsgemäß der kreisförmige Rahmen (Abb. i) an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen 6" und der rechteckförmige Rahmen in der Mitte seiner Querstreifen in halber Breite von der hinteren Kante her aufgeschlitzt. Mit diesen Schlitzen ist der Rähmen auf zwei Schraubenbolzen B gelagert, die gegen Verdrehung gesichert in der Dosenwand sitzen, und zwar bei runden Dosen an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen, bei Rechteckdosen in den Mitten der Querwände. Auf den Bolzen sitzen die Muttern M1 durch weichte der Rahmen R in der erforderlichen Lage gegenüber der Dose festgehalten werden kann. Die Muttern sind auf der Seite, mit welcher sie sich gegen den Rahmen legen, gewölbt, damit sie ϊη der Innenwölbung der Streifen gut aufliegen. Zweckmäßig wenden zu beiden Seiten der. Schlitze ,S1 die Streifen nochmals mit dünnen Schlitzen versehen." Der Streifen gibt dann beim Anziehen der Mutter an der Stelle, wo die Mutter aufdrückt, nach und bietet für die Mutter eine gute Unterlage auch in den Fällen, in denen der Rahmen soweit wie möglich herausgezogen ist und die Mutter dicht an der hinteren Kante des Streifens liegt. ':"■■ Auf diese Weise kann der Rahmen in der 11D-OSe sowohl nach vorn und hinten verschoben als auch nach jeder Richtung geneigt werden, nämlich sowohl um die Achse, welche durch die Verbindungslinie der Bolzen B gegeben ist, als auch um eine Achse senkrecht dazu (Längs- und Querachse bei rechteckförmigen Dosen). Ferner wird ■ durch die Wölbung des Rahmens in jeder Lage Abdichtung" erzielt. Die Installationsappar.ate können, wie es in den Abbildungen dargestellt ist, mit dem Rahmen auf Stegen St verscbraubt werden, welche. rmit ,den Rahmenstreifen vernietet sind. Sie können aber auch beispielsweise an einer auf der Unterseite; der Abdeckplatte befindlichen Scheibe befestigt werden, die entweder mit der Abdeckplatte oder mit dem Rahmen verschraubt wird. Bei der hier dargestellten Ausführ.ungsform werden die Apparate beim Einbau zweckmäßig zuerst auf den Stegen verschraubt und ah die Zuleitungs drähte angeschlossen. Dann wird der Rahmen so mit seinen Schlitzen über die Bolzenß geschoben, daß seine vordere Kante mit dem W&ndverputz bündig liegt. Durch Anziehen der Muttern M wird er dann in dieser Lage festgehalten. Die Abdeckplatte wird dann auf gelegt und in irgendeiner Weise mit den Installationsapparaten verschraubt. * Patemtansbküchk:
1. Unterputzdose mit einem die elekirischen Installationsappar.ate tragenden Rahmen, der gegenüber der Dose sowohl nach vorn · und hinten verschiebbar als auch; nach jeder Richtung neigbär ist, dadurch gekennzeichniet, daß die Streifen des Rahmens nach außen hin so kreisförmig gewölbt sind, daß der Rahmen in jeder Lage die Innenwandung der Dose berührt und das Doseninnere nach dem Wandverputz hin abdichtet.
2. Unterputzdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen an zwei gegenüberliegenden Stellen in Schlitzen auf Bolzen gelagert ist, die in der Dose befestigt sind und so angeordneFlo^ sind, daß der Rahmen in jede beliebige Lage eingestellt werden kann.
3. Unterputzdose nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen durch Schrauben, die auf den Bolzen sitzen, in der erforderlichen Lage festgehalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH93764D 1930-12-07 1930-12-07 Unterputzdose mit einem die elektrischen Installationsapparate tragenden Rahmen Expired DE541186C (de)

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DE (1) DE541186C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059529B (de) * 1956-06-21 1959-06-18 Busch Jaeger Duerener Metall Unterputzdose fuer mehrere elektrische Installationsapparate
DE1079715B (de) * 1959-09-07 1960-04-14 Fritz Wagner Unterputzdose

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059529B (de) * 1956-06-21 1959-06-18 Busch Jaeger Duerener Metall Unterputzdose fuer mehrere elektrische Installationsapparate
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