AT146487B - Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Massenteilehen, insbesondere Reißverschlußgliedern, in elektrolytischen Bädern. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Massenteilehen, insbesondere Reißverschlußgliedern, in elektrolytischen Bädern.

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AT146487B
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Description


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  Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Masseteilchen, insbesondere   Reissverschlussgliedern,   in elektrolytisehen Bädern. 



     Reissverschlussglieder   werden   zum   Überziehen mit einem elektrolytischen Metallniederschlag oder bei Herstellung aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen zur anodischen Oxydation bisher stets vor der Befestigung auf den Stoffstreifen der elektrolytischen Behandlung unterworfen und   gewöhnlich   ungeordnet in einen in das elektrolytische Bad einzuhängenden Behälter gefüllt. 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur elektrolytischen Behandlung von Massenteilchen, insbesondere von   Reissverschlussgliedern,   welches dadurch gekennzeichnet ist, dass die Teilchen in ihrer auf nicht stromleitenden Stoffstreifen in dem üblichen Abstand bereits befestigten Anordnung unter 
 EMI1.1 
 werden. Die elektrolytische Behandlung der   Reissverschlussglieder   in auf Stoffstreifen bereits befestigter Anordnung ermöglicht, eine zumal bei der anodischen Oxydation von   Reissverschlussgliedern   und sonstigen Massenteilchen aus Aluminium und Aluminiumlegierungen erforderliche besonders gute Kontaktgebung zu erzielen.

   Es wird zu diesem Zweck eine   Einhängevorrichtung   angewendet, welche erfindungsgemäss aus einem Metallstab mit im Abstand nachgiebig angeordneten ringförmigen stromleitenden Teilen, z. B. einem   schraubenförmig   gewundenen Metallband bzw.-draht oder parallelen, im Abstand nachgiebig angeordneten einzelnen Metallscheiben, und einer   Spannvorrichtung   besteht, welche die Windungen des schraubenförmig gewundenen Metallbandes bzw.-drahtes oder die im Abstand angeordneten Metallscheiben mit den zwischen diese eingeschobenen Massenteilchen, insbesondere Reissverschlussgliedern aneinanderzudrücken gestattet. 



   Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen. 



   Fig. 1 zeigt in Ansicht eine für auf Stoffstreifen bereits befestigte Reissverschlussglieder geeignete Einhängevorriehtung, bei welcher ein schraubenförmig gewundenes Metallband 1 zur stromleitenden Verbindung der Massenteilchen dient. Die über die Kante der Stoffstreifen 2 vorstchenden   Reissverschluss-   glieder 3 werden zwischen die Windungen des   schraubenförmig   gewundenen Metallbandes 1 eingeschoben und hierauf die Windungen mit den zwischenliegenden Reissverschlussgliedern durch eine Spannvorrichtung aneinandergepresst.

   Das schraubenförmig gewundene Metallband 1 oder ein entsprechend gewundener Metalldraht, welcher bei der anodischen Oxydation von Massenteilchen aus Aluminium zweckmässig ebenfalls aus Aluminium besteht und elastisch ausgebildet ist, ist auf einem Bolzen 4 aus Isoliermaterial gelagert, der an dem einen Ende ein Widerlager 7, am ändern Ende eine ebenfalls aus   Isoliez-   material bestehende verstellbare Hülse 5 trägt. Bei Anzug einer auf dem Bolzen 4 gelagerten Schraube 6   drückt   die Hülse 5 die Schraubenwindungen 1 mit den zwischenliegenden Reissverschlussgliedern 3 zur Erzielung der leitenden Verbindung der Massenteilchen aneinander. 



   Das schraubenförmig gewundene Metallband 1   umschliesst   den Bolzen 4 ohne grösseres Spiel und trägt am oberen Ende die   Stromzuführung 8.   Der Bolzen 4 besitzt, wie Fig. 2 im Querschnitt nach Linie A-B der Fig. 1 veranschaulicht,   Längsnuten   9 für die über die Windungen 1 nach innen vortretenden   Reissverschlussglieder   der Stoffstreifen 2.   Natürlich   können abweichend von dem dargestellten Aus-   führungsbeispiel auch   mehr als zwei mit Reissverschlussgliedern oder andern   Massentei1chen   besetzte Stoffstreifen gleichzeitig an der neuen   Einhängevorrichtung angebracht   werden. 

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    Fig. 3 veranschaulicht ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung in Ansicht, Fig. 4 ist eine vergrösserte Darstellung eines Teiles der Vorrichtung nach Fig. 3. 



  Zum Einklemmen und zur stromleitenden Verbindung der Reissverschlussglieder 3, die auf nicht stromleitenden Stoffstreifen 2 mit Abstand angeordnet sind, dienen in diesem Falle auf einem Metallstab 10 parallel angeordnete Metallscheiben 11, welche durch nachgiebige Abstandsstücke 12, z. B. aus Gummi, getrennt sind und durch eine Spannvorrichtung 13 einander genähert werden können. Bei Anzug der von einer Flügelmutter gebildeten Spannvorrichtung 13 drückt die Hülse 14 die Metallscheiben 11   
 EMI2.1 
 auf, welche zum Eingriff von Vorsprüngen der Masseteilchen, bei Reissverschlussgliedern zum Eingriff der an diesen vorgesehenen Kupplungszapfen 16 dient. 



   Bei Anwendung der Einhängevorrichtung zum anodischen Oxydieren und Färben von Massenteilchen aus Aluminium bestehen die Metallscheiben 11 und der Stab 10 ebenfalls aus Aluminium. Da sich diese Teile der Einhängevorrichtung bei dem Oxydationsvorgang auch mit einer Oxydschicht überziehen, ist es erforderlich, diese Schicht von Zeit zu Zeit, gegebenenfalls nach jedem Arbeitsgang von der Einhängevorrichtung zu entfernen, um den Stromübergang auf die jeweils eingeklemmten Masseteilchen   sicherzustellen. Die Entfernung der Oxydschicht von den Aluminiumseheiben und sonstigen Aluminiumteilen der Einhängevorrichtung kann z. B. durch Abbeizen in einer heissen Ätznatronlösung erfolgen.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Behandlung von Massenteilehen, insbesondere   Reissversehlussgliedern,   in elektrolytischen Bädern, dadurch gekennzeichnet, dass die   Reissverschlussglieder   in ihrer auf nicht stromleitenden Stoffstreifen in dem üblichen Abstand bereits befestigten Anordnung bei Überbrückung des Zwischenraumes der einzelnen Glieder durch   stromleitenden   Verbindungen in das Bad eingehängt werden.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Metallstab mit im Abstand nachgiebig angeordneten etwa ringförmigen stromleitenden Teilen, zwischen welche die auf Stoffstreifen im Abstand angeordneten Reissverschlussglieder einschiebbar sind, und durch eine Spannvorrichtung, welche die stromleitenden Verbindungen der Reissverschlussglieder an diese anzudrücken gestattet.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Einklemmen und zur stromleitenden Verbindung der im Abstand angeordneten Reissverschlussglieder auf dem Metallstab ein schraubenförmig gewundenes nachgiebiges Metallband od. dgl. vorgesehen ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallstab einen nur wenig kleineren Durchmesser als das schraubenförmig gewundene Metallband und eine oder mehrere Längsnuten an den zum Einschieben der Reissverschlussglieder zwischen die Windungen des Metallbandes dienenden Stellen besitzt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Einklemmen und zur stromleitenden Verbindung der im Abstand angeordneten Reissverschlussglieder auf dem Metallstab parallel angeordnete, durch nachgiebige Abstandsstücke getrennte Metallscheiben vorgesehen sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das schraubenförmig gewundene Metallband bzw. die Metallscheiben in der Nähe des Aussenrandes eine Rinne zum Eingriff der vorspringenden Kupplungszapfen der Reissverschlussglieder aufweisen.
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der das schraubenförmige Metallband bzw. die parallelen Metallscheiben tragende Metallstab an dem einen Ende ein Wider- EMI2.2 der Windungen des schraubenförmigen Metallbandes bzw. der parallelen Metallscheiben mit den zwischenliegenden Reissverschlussgliedern aufweist.
AT146487D 1935-01-16 1935-10-07 Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Massenteilehen, insbesondere Reißverschlußgliedern, in elektrolytischen Bädern. AT146487B (de)

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