DE539053C - Mittels eines Pendelrades abgefederter Beiwagen fuer Motorraeder - Google Patents

Mittels eines Pendelrades abgefederter Beiwagen fuer Motorraeder

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DE539053C
DE539053C DEB145916D DEB0145916D DE539053C DE 539053 C DE539053 C DE 539053C DE B145916 D DEB145916 D DE B145916D DE B0145916 D DEB0145916 D DE B0145916D DE 539053 C DE539053 C DE 539053C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K27/00Sidecars; Forecars; Trailers or the like specially adapted to be attached to cycles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

  • Mittels eines Pendelrades abgefederter Beiwagen für Motorräder Es ist bei Beiwagen für Motorräder bekannt, zum Zwecke der Abfederung ein in der Fahrtrichtung schwingbares Pendelrad zur Anwendung zu bringen. Dieses Pendelrad wird im allgemeinen von einer im Beiwagenrahmen gelagerten Kurbelwelle mit abgefedertem Kurbelarm getragen. Vorliegende Erfindung bezweckt nun eine besonders einfache, billige und gleichzeitig wirksame Anordnung eines solchen Rades. Zwischen der das Pendelrad bzw. einen Pendelrahmen tragenden, im Innern eines Querrohres des Beiwagenrahmens drehbar gelagerten Achse und dem Querrohr ist eine Klauenkupplung mit elastischen Einlagen zwischen den beiderseitigen Klauen vorgesehen. Die Anordnung hat den Vorteil besonders geringen Platzbedarfes. Die elastischen Organe, wie Federn, Gummipuffer o. dgl., sind innerhalb des Gehäuses der Kupplung untergebracht und vor Verschmutzen und Beschädigung geschützt. Besonders freiliegende Blatt- oder Schraubenfedern zwischen Pendelrad und Beiwagenrahmen, wie sie vielfach üblich sind, kommen -in Wegfall.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abb. i ist ein horizontaler Schnitt und Abb.2 ein Schnitt nach der Linie A-A der Abb. i. Die Abb.3 und q. zeigen die Gesamtanordnung des Beiwagenrahmens in Draufsicht und Seitenansicht.
  • An das mit dem nicht gezeichneten Motorfahrradrahmen verbundene Längsrohr ii des Beiwagenrahmens ist das Querrohr 2 angeschlossen, das vorteilhaft aus Preßteilen zusammengesetzt ist. Zur Versteifung ist die Strebe 3 vorgesehen. Im Innern des Querrohres 2 erstreckt sich die Achse .l, mit welcher der das Pendelrad 17 umgreifende Pendelrahmen 16 verbunden ist. Die Lagerung der Achse 4. erfolgt mittels Gummihülsen, die ihrerseits in konischen Hülsen einer am Ende des Querrohres 2 befestigten Stirnscheibe bzw. des Längsrohres i untergebracht sind. Zur Sicherung der Achse 4.. und zum Einstellen der Gummipressung dient eine Muffe 9 zusammen mit der Mutter io.
  • An der Stirnscheibe i i sind eine Anzahl radialer Klauen 12 befestigt, zwischen die gleichartige Klauen 14 greifen, die an dem am Pendelrahmen 16 befestigten Gehäuse 13 sitzen. Zwischen den einzelnen Klauen sind Gummipuffer eingelegt. Beim Ausschwingen des Pendelrades 17 verdrehen sich die Klauen 14 gegenüber den Klauen 12, wodurch die eine Hälfte der Gummipuffer zusammengedrückt und der Stoß abgefedert wird. Beim Rückschwingen des Rades wird die andere Hälfte der Gummipuffer zusammengedrückt, so daß auch eine wirksame Dämpfung der Schwingung erzielt wird.
  • Einrichtungen zur Verstellung der Höhenlage des Beiwagenrahmens über dem Boden sind an sich bekannt. Gemäß vorliegender Erfindung ist hierfür in der Weise vorgesorgt, daß der Pendelrahmen 16 verschiedene Neigungen gegen die Horizontale annehmen kann. Dies kann ohne Deformation der elastischen Zwischenglieder der Kupplung dadurch geschehen, daß die elastische Kupplung gegenüber dem Querrohr 2 oder gegenüber der Achse 4 bzw. dem Pendelrahmen 16 verdrehbar und feststellbar ist. Beispielsweise ist die Scheibe i i mit dem O_uerrohr 2 nicht unlöslich verbunden, sondern weist kreisförmige Schlitze auf, durch welche Klemmschrauben greifen, die beispielsweise in einem besonderen Flansch des Querrohres sitzen. Selbstredend muß hierbei auch das Längsrohr i mit dem Motorfahrradrahmen höhenverstellbar verbunden sein, was in bekannter Weise dadurch erfolgt, daB die die Verbindung des Längsrohres mit dem Motorfahrradrahmen tierstellenden Rohrstreben 18, i9, 2o (Abb.3, 4) verschiebbar in Muffen 21, 22, 23 festgeklemmt sind, die ihrerseits wieder verdrehbar auf das Längsrohr i aufgeklemmt sind. Die Tragfedern 24 des gestrichelt gezeichneten Beiwagenkorbes 25 sind in üblicher Weise an dem Querrohr :2 befestigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mittels eines Pendelrades abgefederter Beiwagen für Motorräder, dadurch gekennzeichnet, daB zwischen der das Pendelrad (17) tragenden, im Innern eines Querrohres (2) drehbar gelagerten Achse (4) : und dem Querrohr (2) eine mit elastischen Einlagen (15) zwischen den Klauen (12, 1q:) versehene Klauenkupplung angeordnet ist. z. Beiwagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Verstellung der Höhenlage des Beiwagenrahmens die elastische Kupplung gegenüber dem Querrohr (2) oder gegenüber der Achse (4) bzw. dem Pendelrahmen (16) verdrehbar und feststellbar ist.
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