DE538637C - Mustern von Litzenband fuer die Hutfabrikation und Vorrichtung dazu - Google Patents

Mustern von Litzenband fuer die Hutfabrikation und Vorrichtung dazu

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DE538637C
DE538637C DE1930538637D DE538637DD DE538637C DE 538637 C DE538637 C DE 538637C DE 1930538637 D DE1930538637 D DE 1930538637D DE 538637D D DE538637D D DE 538637DD DE 538637 C DE538637 C DE 538637C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

  • Mustern von Litzenband für die Hutfabrikation und Vorrichtung dazu Bei den bekannten Hutgeflechterweiterungsmaschinen (Repoussiermaschinen) wird bekanntlich eine Erweiterung oder Verbreiterung des Litzenbandes dadurch erzielt, daß ein Paar Stoßwalzen mehr Litzenband vorstoßen, als zwischen einer Mitnehmerwalze und einem umlaufenden Heizkörper Litzenband abgenommen wird. Bis dahin war es jedoch nur möglich, glatte, d. h. durchweg gleich breite, erweiterte Litzenbänder zu erreichen.
  • Die Neuerung gemäß der Erfindung liegt nun im Mustern von Litzenband für die Hutfabrikation durch absatzweises Umkehren des breit geführten Bandes um i 8o° vor Einführen in die Walzenfuge der Preßwalzen und in einer Vorrichtung zu diesem Mustern durch Anordnung eines vor dem Walzenpaar absatzweise entgegengesetzt drehbaren Geflechtführungsmundstückes.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine mit der Neuerung versehene Hutgeflechterweiterungsmaschine durch Fig. i in der Seitenansicht und durch Fig. 2 in der Vorderansicht. Fig. 3 und 4 sind eine Längs- und eine Stirnansicht des Geflechtführungsmundstückes, Fig. 5 und 6 ein Grundriß und ein Längsschnitt durch die Geflechtführung, Fig. 7 und 8 zwei Ansichten eines Kurvenrades, und Fig. 9 zeigt ein Stück Litzenbandes vor und nach der Umwerfung und Erweiterung.
  • Im Gestell i o der Hutgeflechterweiterungsmaschine ist ein Kurvenrad i i (Fig. i, 7 und 8) drehbar gelagert, dessen Kurve auf eine Rolle 12 wirkt, die am hinteren . Ende eines um eine Schraube 13 des Gestells i o waagerecht schwingbaren Hebels 14 drehbar sitzt. Das vordere Ende dieses Hebels ist durch eine winklig gebogene Verbindungsstange 15 mit dem unteren Ende eines um eine Schraube 16 des Maschinengestells io drehbar gelagerten Zahnsegments 17 verbunden. Dieses Zahnsegment greift in einen Zahnkolben 18, der auf dem im Maschinengestell i o drehbar, aber axial und verschiebbar gelagerten Geflechtführungsmundstück i9 Fig. 3 und 4) festsitzt. Eine Schraube 2o greift in eine Umfangsnut 2 i des Mundstükkes i 9 und verhindert dessen axiale Verschiebung, gestattet aber dessen Drehung und das leichte Herausnehmen des Mundstückes zwecks Auswechslung. Ein Kanal 22 von rechteckigem Querschnitt durchzieht das Führungsmundstück längs dessen Achse und dient zur Führung des Litzenbandes 23. Das Führungsmundstück i 9 ist den im Maschinengestell i o gelagerten, gerauhten, angetriebenen Stoßwalzen 24 vorgelagert und greift mit dem konischen Ende zwischen diese Walzen hinein. Die obere dieser Walzen ist zwecks Anpassung an die Dicke des Litzenbandes 23 zur unteren Walze mittels der Schraube --5 einstellbar und sitzt auf einer Welle 26, welche durch das Zahnrad 27 und weitere, nicht dargestellte Räder von der Maschine aus angetrieben wird. Stirnräder 28, 29 übertragen die Drehung auf die Welle 3o der unteren Walze 24. Hinter den Walzen 24 ist die aus zwei Platten 31, 32 und zwei Zwischenstreifen 33 (Fig.5 und 6) bestehende Geflechtführung angeordnet, durch welche das Litzenband gestoßen wird. Der Führungskanal34 der Führung erweitert sich vom Eintritt zum Austritt entsprechend der Geflechterweiterung. Von der Führung gelangt das Litzenband zwischen der Förderwalze 35 und dem umlaufenden Heizkörper 36 hindurch, worauf es die Maschine über eine Führungswalze 37 verläßt.
  • Während nun das Litzenband 23 durch die Stoßwalzen 24 fortbewegt wird, wird :es in durch die Kurve des Kurvenrades i i bestimmten Zeitabständen mittels des Zahnsegments 17 und des Führungsmundstückes i g abwechselnd nach rechts und nach links um i8o° gewendet (umgeworfen), worauf .es dann zwischen den Stoßwalzen 24 und der langsamer umlaufenden Mitnehmerwalze35 in bekannter Weise erweitert wird. Ein Stück eines so bearbeiteten Litzenbandes zeigt Fig. g. Für breitere oder schmälere Litzenbänder ist das Führungsmundstück ig auszuwechseln. Auch das Kurvenrad i i kann gegen ein anderes ausgewechselt werden, wenn in den Zeitabständen der Umwerfungen des Litzenbandes eine Änderung erwünscht ist.

Claims (5)

  1. PATRNTANSPRÜcHR: i. Mustern von Litzenband für die Hutfabrikation durch absatzweises Umkehren des breit geführten Bandes um i8o° vor Einführen in die Walzenfuge der Preßwahen.
  2. 2. Vorrichtung zum Mustern von Litzenband nach Anspruch i durch Anordnung eines vor dem Walzenpaar absatzweise entgegengesetzt drehbaren Geflechtführungsmundstückes (i g).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2 mit auswechselbarem Gefllechtführungsmundstück.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, bei der zum Hinundherdrehen des Mundstückes ein Kurvenrad, ein Hebelgestänge und ein Zahnsegmentgetriebe (11, 14, 15, 17, 18) Verwendung findet.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, bei der das Mundstück eine Umfangsrinne (21) besitzt für den Eingriff einer die Lagerung sichernden und das Auswechseln zulassenden Schraube (20).
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