DE537941C - Seifenkuehlmaschine zur Herstellung von Seifenriegeln - Google Patents

Seifenkuehlmaschine zur Herstellung von Seifenriegeln

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DE537941C
DE537941C DEH118950D DEH0118950D DE537941C DE 537941 C DE537941 C DE 537941C DE H118950 D DEH118950 D DE H118950D DE H0118950 D DEH0118950 D DE H0118950D DE 537941 C DE537941 C DE 537941C
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Germany
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soap
cooling
vessels
steel
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GERTRUDE VERW HUENTEN GEB SCHU
HORST HUENTEN
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GERTRUDE VERW HUENTEN GEB SCHU
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D13/00Making of soap or soap solutions in general; Apparatus therefor
    • C11D13/12Cooling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Detergent Compositions (AREA)

Description

  • Seifenkühlmaschine zur Herstellung von Seifenriegeln Die Vorrichtung zur Herstellung von Seifenriegeln mittels endloser Stahlbänder ist an sich bekannt. Doch ist bei der bekannten Ausführung kein durchgehender Dauerbetrieb möglich. Auch ist die Abdichtung der Stahlbänder nicht durchzuführen.
  • Die bei der bekannten Einrichtung vorhandenen vier sechskantigen Trommeln, die mit den ineinanderhängenden Kästen die Stahlbänder abdichten sollen, sind eine technische Unmöglichkeit, weil die Trommeln infolge der sechskantigen Form dort, wo die Seife hart geworden ist, sich nicht drehen können. Auch würden die Stahlbänder ebenso eine Drehung infolge der Sechskantform der Trommeln nicht zulassen.
  • Vorliegende Erfindung besitzt diese Mängel nicht und bedeutet darum einen bedeutenden Fortschritt.
  • Der ganze Vorgang dieser neuen Seifenkühlmaschine ist selbsttätig, ohne daß irgendwelche Handreichungen dazu nötig wären. Sie besteht im wesentlichen in bekannter Weise aus vier endlosen Stahlbändern.
  • Das Neuartige besteht darin, daß diese Stahlbänder durch Führungsleisten abgedichtet werden.
  • Auch sind zwei sich gegenüberliegende Stahlbänder mit Querstegen versehen, wodurch das ganze Gewicht der Seife mittels der hart gewordenen Seifenstellen als Antrieb voll und sicher zur Geltung kommt. Auch die an sich bekannte Abkühlung der Seife zeigt gemäß vorliegender Erfindung eine bedeutende Verbesserung.
  • Zwischen den bereits angeführten vier Abdichtungsführungsstangen sind eine Anzahl Kühlbehälter angeordnet. Durch diese Kühlbehälter wird mittels Rohre und Absperrventile das Kühlwasser so geleitet, daß es die Kühlgefäße in Zickzackform entweder der Reihe nach oder in anderer Reihenfolge durchströmt.
  • Dieses kann nach Belieben durch die Absperrventile geregelt werden.
  • Die Regelung der Maschine selbst bzw. der Geschwindigkeit der Seifenmasse geschieht selbsttätig durch ein Regulierwerk.
  • Ebenso geschieht das Abschneiden der Seifenriegel durch die Vorrichtung selbsttätig. Behufs der an sich bekannten Abkühlung der Seifenmasse sind zwischen den Stahlbändern Wassergefäße angeordnet. Diese Kühlgefäße sind zu mehreren übereinander angeordnet, und es stehen sich immer zwei Gefäße gegenüber, wobei Wassereinfluß und Wasserausfluß miteinander verbunden sind. Ebenso ist die Einrichtung getroffen, daß sämtliche Kühlbehälter mittels Rohre in Verbindung stehen. Durch Anordnung einer Reihe Absperrventile ist die Möglichkeit vorhanden, daß i. das Frischwasser in den untersten Kühlbehälter eintritt und nach zwangsläufigem Durchwandern sämtlicher Kühlgefäße oben abfließt; 2. je nach Bedarf das Wasser einzelne Kühlbehälterpaare speist und das erwärmte Wasser sofort abführt. Erwähnt muß noch werden, daß der Lauf des Kühlwassers durch in die Kühlgefäße hineinragende Rohre zwangsläufig so geregelt ist, daß es zickzackförmig in den Kühlbehältern emporsteigt.
  • Die Seifenkühlmaschine ist in den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht von vorn mit einzelnen Darstellungen im Schnitt, Abb. 2 eine Ansicht von der Seite, Abb. 3 eine Darstellung von oben gesehen, Abb. 4 einen Schnitt nach A-B der Abb. i und 2, Abb. 5 eine in größerem Maßstabe dargestellte Stelle aus Abb. 4, aus welcher die Führung der Stahlbänder ersichtlich ist.
  • Zu den Abbildungen selbst ist zu erklären, daß a der von den Stahlbändern b1, b2, cl und c2 gebildete rechteckige Hohlraum ist, in welchen die flüssige Seife eingeführt und abgekühlt wird. d sind die auf den Stahlbändern cl und c= befindlichen Querstege. Diese Querstege befinden sich auf beiden Seiten der beiden schmalen Stahlbänder. Die äußeren Stege dienen zur Festhaltung der Seife, die inneren Stege zur zwangsläufigen Übertragung der Schwerkraft der Seife. e1 bis e$ sind Gleitrollen für die endlosen Stahlbänder cl und c2, b1 und b2. Davon sind e1 bis e4 Gleitrollen für die mit Stegen d versehenen Stahlbänder cl und c2. f1 bis f4 sind mit Schlitzen versehene Führungsstangen; in diesen Schlitzen führen sich die Stahlbänder cl und c2. Ebenfalls werden die Stahlbänder b1 und b2 durch die Führungsleisten f1 bis f4, die Stahlbänder cl und c2 und deren Querstege d geführt und abgedichtet, da die Führungsleisten f1 bis f4 unter der Einwirkung der Kühlgefäße wie eine Labyrinthdichtung wirken, so wie es in der Abb. 5 ersichtlich ist.
  • Zwischen den endlosen Stahlbändern befinden sich die Kühlgefäße g1 und g2 in größerer Anzahl übereinander angeordnet.
  • Diese Gefäße g1 und g2 sind durch Rohre verbunden, wobei die Rohre la als überlaufsrohre und die Rohre i als Einlauf srohre dienen. h ist ein Abflußrohr für das erhitzte Wasser. Sämtliche Kühlbehälter besitzen Abflußstutzen Z, welche mit dem Abflußrohr h in Verbindung stehen und durch Absperrventile o abgesperrt werden können. Ebenso sind die Verbindungsrohre i und h mittels Absperrventil o verbunden.
  • ist eine Rohrleitung für die Zufuhr von frischem Kühlwasser, welche zu jedem Behälter g2 führt. Diese Zuführung kann durch die Ventile r abgesperrt werden.
  • e sind die in die Kühlbehälter ragenden Wasserzuführungsrohre. Wie aus dem bisher Ausgeführten hervorgeht und in den Abbildungen dargestellt ist, wird die flüssige Seife oben in den Raum a eingeführt. Beim Anfang wird hier zwischen den Stegen d ein dicht schließender Boden lose eingesetzt und die Maschine von Hand mittels aufgesetzter Kurbel, die in der Zeichnung nicht angegeben ist, in Bewegung gesetzt. Gleichzeitig wird die Kühlung eingeschaltet. Dieses Drehen von Hand geschieht so lange, bis das Eigengewicht der Seife so groß ist, daß die Bewegurig selbsttätig erfolgt. Die Handkurbel :wird dann abgenommen. Nachdem dann der Boden unten angelangt ist, wird derselbe entfernt. Die Maschine läuft von da ab selbsttätig weiter. Die Höhe der Seifenkühlmaschine richtet sich nach der erforderlichen Tagesleistung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Seifenkühlmaschine zur Herstellung von Seifenriegeln, wobei vier endlose Stahlbänder derart angeordnet sind, daß ein rechteckiger gießdichter Hohlraum -entsteht, in dem die Seifenmasse mittels mehrerer zwischen den Stahlbändern befindlicher Kühlgefäße gekühlt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung der Stahlbänder durch vier Führungsleisten (f1 bis- f4) erreicht ist und der Wasserstrom in den Kühlgefäßen durch Sperrventile so regelbar ist, daB das Kühlwasser sämtliche Gefäße der Reihe nach oder paarweise durchströmt und durch in den Gefäßen eingeführte Rohre zwangsläufig in Zickzackform geführt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander gegenüberliegende Stahlbänder auf ihren beiden Breitseiten in ihrer ganzen Länge mit Querstegen (d) versehen sind.
DEH118950D 1928-11-06 1928-11-07 Seifenkuehlmaschine zur Herstellung von Seifenriegeln Expired DE537941C (de)

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DEH118950D DE537941C (de) 1928-11-06 1928-11-07 Seifenkuehlmaschine zur Herstellung von Seifenriegeln

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DE537941C true DE537941C (de) 1933-08-25

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