DE536636C - Aus mehreren Einzelpumpen mit gemeinsamem Antrieb und gemeinsamer Regelung bestehender Brennstoffpumpensatz - Google Patents

Aus mehreren Einzelpumpen mit gemeinsamem Antrieb und gemeinsamer Regelung bestehender Brennstoffpumpensatz

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DE536636C
DE536636C DEM103565D DEM0103565D DE536636C DE 536636 C DE536636 C DE 536636C DE M103565 D DEM103565 D DE M103565D DE M0103565 D DEM0103565 D DE M0103565D DE 536636 C DE536636 C DE 536636C
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DE
Germany
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fuel pump
pump set
pumps
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DEM103565D
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/20Varying fuel delivery in quantity or timing
    • F02M59/34Varying fuel delivery in quantity or timing by throttling of passages to pumping elements or of overflow passages, e.g. throttling by means of a pressure-controlled sliding valve having liquid stop or abutment
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02M2700/13Special devices for making an explosive mixture; Fuel pumps
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    • F02M2700/1358Fuel pump with control of fuel inlet to the pumping chamber

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Bei Einspritzbrennkraftmaschinen, bei denen mehrere Einspritzdüsen in einen Verbrennungsraum einspritzen, ist es zur Erzielung einer gleichmäßig guten Verbrennung S erforderlich, daß der von den einzelnen Düsen eingespritzte Brennstoff vollkommen gleichmäßig auf den Verbrennungsraum verteilt wird. Die Lösung dieser Aufgabe hat man bisher in der Weise versucht, daß man
ίο entweder die sämtlichen Einspritzdüsen durch eine gemeinsame Brennstoffpumpe gespeist oder für jede Einspritzdüse eine besondere Brennstoffpumpe verwendet hat. Dem ersten Vorschlag haftet der Nachteil an, daß beim Verstopfen einer Brennstoffleitung die angeschlossene Einspritzdüse ausfällt und der gesamte je Pumpenhub geförderte Brennstoff unter Druck und Geschwindigkeitssteigerung durch die anderen Einspritzdüsen in den Zylinder gedrückt wird, wodurch die gleichmäßige Verteilung des Brennstoffes auf den Verbrennungsraum unterbrochen ist. Im zweiten Falle macht die Regelung nach Einspritzbeginn und Einspritzmenge Schwierigkeiten, weil sich die einzelnen Pumpen in der Praxis nicht so abstimmen lassen, daß jede gleichmäßig fördert. Auch ist es schwierig, sie sämtlich unter die Einwirkung eines gemeinsamen Reglers zu bringen.
Diese Schwierigkeiten lassen sich beseitigen, wenn jede Einspritzdüse an eine besondere Brennstoffpumpe angeschlossen wird und die sämtlichen Brennstoffpumpen gemeinsamen Antrieb und gemeinsame Regelung erhalten. Derartige aus mehreren Einzelpumpen mit gemeinsamem Antrieb und gemeinsamer Regelung bestehende Brennstoffpump ensätze sind in Anwendung auf Mehrzylindermaschinen, bei denen jede Pumpe an einen besonderen Zylinder angeschlossen ist, bekannt. In ihrer Übertragung auf Einspritzbrennkraftmaschinen mit mehreren Einspritzstellen in einem Verbrennungsraum liegt die Erfindung. Für diese Maschinen bedeutet die Übertragung die vollkommene Lösung der eingangs erwähnten Aufgabe. Infolge des gleichzeitigen Förderbeginnes und Förderendes aller Pumpen des Pumpensatzes erhält jede Einspritzstelle genau im gleichen Augenblick und genau dieselbe Brennstoffmenge wie die anderen Einspritzstellen. In dieser Anwendung kommen daher die Vorzüge der bekannten Pumpenausbildung gegenüber Mehrzylindermaschinen, bei denen ein vollkommen gleichmäßiges Einspritzen samtlicher Pumpen und eine genaue Regelung der Einspritzmengen nicht unbedingt erforderlich ist, erst wirksam zur Geltung.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen
Abb. ι die Brennstoffpumpe in Draufsicht und die
Abb. 2 und 3 in zwei zueinander senkrechten Längsschnitten nach A-B bzw. C-D der Abb. 1.
Es sei für den vorliegenden Fall eine Einspritzbrennkraftmaschine mit zwei Einspritzventilen im Zylinder angenommen. Die Brennstoffpumpe besteht aus zwei in einem gemeinsamen Gehäuse angeordneten, zu einem Pumpensatz zusammengefaßten Einzelpumpen, von denen jede ihren eigenen Pumpenraum.«, Pumpenstempel b und Saug- und Druckventil c bzw. d besitzt. Die beiden Pumpen ίο saugen den Brennstoff aus 'einem gemeinsamen Vorratsbehälter an und drücken ihn; durch besondere Leitungen e bzw. / nach der zugehörigen Einspritzdüse. Der Antrieb der Pumpen erfolgt beispielsweise von dem Nocken g unter Vermittlung einer Gleitführung k, die mit einer Brücke/ auf die beiden Pumpenstempel einwirkt. An 'einem seitlichen Arm/ der Brücke ist um einen Zapfend drehbar ein doppelarmiger HebelI angelenkt, dessen freier Arm· durch ein Gestänge m mit einem Steuerhebel« verbunden ist, der auf einer exzentrisch ausgebildeten Welle ο sitzt und zwei Steuerarme p, p1 für die beiden Saugventile besitzt. Die Welle σ steht in bekannter Weise unter der Einwirkung des Reglers bzw. der Handregulierung, und mit ihrer Hilfe kann der Abstand zwischen den Steuerarmen/* und den Saugventilstempeln c je nach der erforderliehen Füllung verändert werden.
Damit der Abstand der beiden Steuerarme p, p1 von den zugehörigen Saugventilen die gleiche Größe besitzt, so daß beide Ventile im gleichen Zeitpunkt geöffnet werden, ist auf den Ventilstempeln je eine Kappen angeordnet, die auf der Spindel z. B. mit Hilfe von Zwischenblättchen r oder in anderer Weise eingestellt werden kann.
Um auch bei Mehrzylindermaschinen die Brennstoffmenge und damit auch die Leistung für sämtliche Zylinder in Übereinstimmung zu bringen, ist in das Gestänge m eine Stellvorrichtung s eingebaut, mit deren Hilfe die Länge der Stange m verändert werden kann. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine Brennstoffpumpe für Lufteinspritzung zugrunde gelegt, bei welcher die Regelung durch Steuerung der Saugventile bewirkt wird. Bei Brennstoffpumpen für luftlose Einspritzung wird der Erfindungsgegenstand nicht bei den Saugventilen, sondern bei den dort vorhandenen Überströmventilen angewendet.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Aus mehreren Einzelpumpen mit gemeinsamem Antrieb und gemeinsamer Regelung bestehender Brennstoffpumpensatz, gekennzeichnet durch die Anwendung bei Emspritzbrennkraftmaschinen mit mehreren Einspritzstellen in .einem Verbrennungsraum.
2. Brennstoffpumpensatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Saug- bzw. Überströmventile sämtlicher Pumpen durch ein gemeinsames Organ ζρ,ρ1) gleichzeitig gesteuert werden, dessen Antrieb von dem Pumpenantrieb abgeleitet ist. '
3. Brennstoffpumpensatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Antriebsgestänges (m) des gemeinsamen Steuerorgans durch eine eingebaute Verstellvorrichtung (s) geändert werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM103565D 1928-02-19 1928-02-19 Aus mehreren Einzelpumpen mit gemeinsamem Antrieb und gemeinsamer Regelung bestehender Brennstoffpumpensatz Expired DE536636C (de)

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ID=7325176

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DEM103565D Expired DE536636C (de) 1928-02-19 1928-02-19 Aus mehreren Einzelpumpen mit gemeinsamem Antrieb und gemeinsamer Regelung bestehender Brennstoffpumpensatz

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DE (1) DE536636C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2453411A1 (de) * 1973-11-16 1975-05-22 Holec Nv Injektor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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