DE535762C - Vorrichtung zum Einbringen von Reklameblaettern, die mit einer durchsichtigen Huelle versehen sind, in durchsichtige Seifenstuecke - Google Patents

Vorrichtung zum Einbringen von Reklameblaettern, die mit einer durchsichtigen Huelle versehen sind, in durchsichtige Seifenstuecke

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DE535762C
DE535762C DEV24768D DEV0024768D DE535762C DE 535762 C DE535762 C DE 535762C DE V24768 D DEV24768 D DE V24768D DE V0024768 D DEV0024768 D DE V0024768D DE 535762 C DE535762 C DE 535762C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D17/00Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
    • C11D17/04Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties combined with or containing other objects

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  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einbringen von Reklameblättern, die mit einer durchsichtigen Hülle zum Schütze gegen Beschädigung versehen sind, in durchsichtige Seifenstücke, die zwischen einstellbare Platten zum Halten des Seifenstückes eingespannt werden.
Gemäß der Erfindung besteht die Vorrichtung im wesentlichen aus zwei flachen, an ihrem einen Ende aneinander angelenkten und am anderen Ende mit Schneiden versehenen Klingen mit elektrischer Beheizung. Diese Klingen werden dazu benutzt, um einen Schlitz in das Seifenstück einzuschneiden und gleichzeitig das umhüllte Reklameblatt in diesen einzusetzen. Die Klingen werden z. B. an der Spindel einer Seifenpresse vorgesehen. Das mit einer durchsichtigen Schutzhülle versehene Reklameblatt wird zwischen die Klingen gelegt, worauf diese durch Senken der Spindel in das Seifenstück eingeführt werden. Sind die Klingen genügend tief eingeführt, dann werden sie ein wenig voneinander entfernt und wieder aus dem Schlitz gezogen, in welchem das Reklameblatt zurückbleibt. Der durch die Klingen gebildete Schlitz wird dann in bekannter Weise durch Weiterverarbeitung des Seifenstückes in Pressen geschlossen.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, gleichzeitig einen Schlitz in das zwischen zwei Platten festgehaltene Seifenstück zu schneiden und ein nicht umhülltes Reklameblatt in diesen einzusetzen. Dies wurde durch Eindrücken und Ausheben einer einfachen, mittels eines Hebels gesteuerten Klinge ausgeführt. Ferner wurde vorgeschlagen, flüssige Seife in einen Zylinder einfließen zu lassen, der eine Anzahl von nicht umhüllten Reklameblättern in einer Anzahl von Seifenstücken entsprechender Reihenfolge enthält. Nach Erstarren der Seifenmasse wurde diese aus dem Zylinder herausgenommen und in einzelne Stücke unterteilt, deren jedes ein Reklameblatt enthielt. Schließlich ist es auch bekannt, bedruckte Gelatineblätter in durchsichtige Seifenstücke dadurch einzuführen, daß zuerst mittels einer Klinge in dem Seifenstück ein Schlitz hergestellt, dann nach Herausziehen der Klinge das zwischen zwei steife Papierstreifen gelegte Gelatineblatt in den Schlitz eingeführt, dann einer der Streifen nach dem anderen aus dem Schlitz herausgezogen und endlich das Seifenstück zwischen Druckrollen geführt wird, um den Schlitz unter Auspressen der in ihm enthaltenen Luft zu schließen.
Diesen bekannten Ausbildungen gegenüber besitzt der Gegenstand der Erfindung den Vorzug einfacher Handhabung bei großer Arbeitsgeschwindigkeit.
In der Zeichnung ist
Abb. ι die Vorderansicht eines Blattes, welches in bekannter Weise in eine Schutzhülle eingelegt ist,
Abb. 2 eine schaubildliche Ansicht eines durchsichtigen Seifenstückes, das in seinem Innern mit einem Blatt versehen ist,
Abb. 3 ~ ein Längsschnitt durch das Seifenstück, welcher die Lage des Blattes veranschaulicht,
Abb. 4 eine Seitenansicht eines Teiles einer Seifenpresse von gewöhnlicher Konstruktion mit der Vorrichtung zum Einführen des Blattes
ίο in wirkungsbereiter Stellung,
Abb. 5 eine Vorderansicht gemäß Abb. 4. Abb. ι zeigt ein Blatt 1, welches aus einer Zeitung ausgeschnitten oder auf beliebige andere Art und Weise bedruckt und mit Zeichen versehen sein kann. Das Blatt ist in einen Umschlag 2 aus einem durchsichtigen Schutzmaterial eingelegt und wird, wie weiter unten näher beschrieben, in ein Seifenstück 3 in der aus Abb. 2 und 3 ersichtlichen Weise vermittels einer Vorrichtung eingeführt, welche aus zwei Klingen 4 und 5 besteht, die bei 6 gelenkig miteinander verbunden sind und durch eine Feder 7 aneinandergedrückt werden. Die Klinge 4 ist mit einer Verlängerung 8 versehen, die in der Spindel 9 einer Seifenpresse 10 bekannter Art eingesetzt und befestigt wird, während die Klinge 5 gegenüber dem Gelenk 6 mit einem kurzen Griff 11 ausgerüstet ist. Vermittels dieses Griffes werden die Klingen voneinander getrennt, um das in das Seifenstück einzuführende Blatt aufzunehmen und nach der Einführung das Blatt von den Klingen zu lösen. Die beiden Klingen, welche voneinander in bekannter Weise isoliert sind, sind mit geeigneten Klemmen 12 zum Anschluß an eine elektrische Stromleitung versehen.
Das Seifenstück, in welches das Blatt eingeführt werden soll, wird unterhalb der Klingen 4 und 5 vermittels Platten 13, 14, 15 gehalten.
Die Platten sind zueinander verstellbar auf einer Grundplatte 16 angebracht, die auf den ,Tisch 17 der Seifenpresse 10 gesetzt ist.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
Ein mit Zeichen versehenes Blatt o. dgl. wird in eine Hülle, wie oben beschrieben, eingelegt, worauf die Hülle mit dem Blatt zwischen die Klingen 4 und 5, die in der Spindel 9 der Seifenpresse 10 befestigt sind, gelegt wird. Ein Seifenstück 18, in welches das Blatt eingeführt werden soll, wird unter die Klingen gebracht und vermittels der verstellbaren Platten 13, 14, 15 auf der Platte 16 befestigt. Alsdann wird vermittels der Klemmen 12 ein elektrischer Strom durch die Klingen geleitet, wodurch sich diese derart erhitzen, daß sie unter der Einwirkung der Spindel 9 bequem in das Seifenstück 18 eingedrückt werden können. Wenn die Klingen die gewünschte Tiefe erreicht haben, werden sie vermittels des Griffes 11 leicht voneinander getrennt und aus dem Seifenstück herausgezogen, wobei das in die Schutzhülle eingelegte Blatt zurückbleibt. Das Seifenstück kann nunmehr entfernt und der durch die Klinge gebildete Schlitz durch weitere Bearbeitung in der Seifenpresse verschlossen werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Einbringen von Reklameblättern, die mit einer durchsichtigen Hülle zum Schütze gegen Beschädigung versehen sind, in durchsichtige Seifenstücke, die zwischen einstellbaren Platten zum Halten des Seifenstückes eingespannt werden, gekennzeichnet durch zwei flache an ihrem einen Ende aneinander angelenkte und am anderen Ende mit Schneiden versehene Klingen (4, 5) mit elektrischer Beheizung.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV24768D 1929-01-09 1929-01-09 Vorrichtung zum Einbringen von Reklameblaettern, die mit einer durchsichtigen Huelle versehen sind, in durchsichtige Seifenstuecke Expired DE535762C (de)

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