DE535514C - Infanteriebegleitmoerser - Google Patents

Infanteriebegleitmoerser

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DE535514C
DE535514C DEB131651D DEB0131651D DE535514C DE 535514 C DE535514 C DE 535514C DE B131651 D DEB131651 D DE B131651D DE B0131651 D DEB0131651 D DE B0131651D DE 535514 C DE535514 C DE 535514C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A27/00Gun mountings permitting traversing or elevating movement, e.g. gun carriages
    • F41A27/06Mechanical systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M11/00Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
    • F16M11/20Undercarriages with or without wheels
    • F16M11/24Undercarriages with or without wheels changeable in height or length of legs, also for transport only, e.g. by means of tubes screwed into each other
    • F16M11/26Undercarriages with or without wheels changeable in height or length of legs, also for transport only, e.g. by means of tubes screwed into each other by telescoping, with or without folding
    • F16M11/32Undercarriages for supports with three or more telescoping legs
    • F16M11/34Members limiting spreading of legs, e.g. "umbrella legs"
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M11/00Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
    • F16M11/20Undercarriages with or without wheels
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    • F16M11/32Undercarriages for supports with three or more telescoping legs
    • F16M11/36Members preventing slipping of the feet

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Infanteriebegleitmörser Der Krieg von 1914 bis igi8 hat Anlaß zur Schaffung von neuem Artilleriematerial gegeben, welches zunächst für den Schützengrabendienst bestimmt war, das aber später, als der Stellungskrieg in Bewegungskrieg überging, die Infanterie bei ihren Bewegungen im Gelände ständig begleiten mußte.
  • Hierbei hat sich dieses Artilleriematerial in den meisten Fällen jedoch als schwer manövrierbar und platzraubend herausgestellt, und das in die Gefechtsstellungbringen sowie der Transport waren umständlich und schwierig. Außerdem aber fehlten die Meß- und Richtpräzisionsinstrumente, welche man sonst nicht hatte wirksam gebrauchen können, welche aber, im Schützengrabenkrieg weniger nützlich, unerläßlich im Bewegungskrieg geworden sind.
  • Den Bedürfnissen entsprechend, wurden im Laufe der Zeit Grabenmörser bekannt, bei denen das Rohr hinten auf einer Bodenplatte aufruht und der Tragbügel oder die Wiege einen Drehzapfen aufweist, der auf einer aus zwei miteinander gelenkig verbundenen Füßen bestehenden Lafette ruht.
  • Die Erfindung verbessert die derartigen, immer noch sehr unsichere Schußleistungen aufweisenden Geschütze hinsichtlich ihrer Leistung und macht sie zu einer rasch einstellbaren Präzisionswaffe dadurch, daß das Schwanzende der Wiege mit einem der Lafettenfüße durch eine Stange o. dgl. verbunden ist, deren eines Ende gegenüber dem anderen Ende durch einen gleitbaren Ring verstellbar und festlegbar ist, um dit Grobeinstellung der Wiege durch Verstellen des Ringes längs. des entsprechenden Fußes, d. h. durch grobe Änderung der Länge einer Seite des Dreiecks, zu erzielen, welches durch den betreffenden Fuß, das Schwanzende und die Stange gebildet wird, während die nachträgliche Feineinstellung durch Längenveränderung einer Seite dieses Dreiecks für sich erfolgt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Die Abb. i und 2 zeigen beispielsweise zwei Ausführungsformen eines zweifüßigen Mörsers nach der Erfindung, Abb. 3 einen zweifüßigen Mörser gewöhnlicher Art. Die Abb. q. und 5 zeigen einen einfüßigen Mörser nach der Erfindung zum Aufsetzen auf die Plattform eines Kraftwagens.
  • Bei der in der Abb. i und 2 dargestellten Ausführung sind die Füße 21 und 22 um das oder die Gelenke 23 drehbar und können infolgedessen mehr oder weniger auseinandergespreizt werden, wobei diese Spreizung durch eine Kette, eine Stange o. dgl. 24 begrenzt wird, um z. B. die in den. genannten Abbildungen gezeigte Stellung einzunehmen.
  • Die Vorrichtung A kann zur Abgabe von Schüssen in senkrechter und in waagerechter Richtung um ein. oder zwei Gelenke 23 sich drehen; die Füße 2i und 2z nehmen dann eine Lage ein, die der Gleichgewichtslage entspricht, wobei als dritter Stützpunkt die Verbindung zwischen Kugelknopf des Geschützverschlusses und Lagerpfanne dient, welch letztere auf einer Fundamentplatte aufsitzt, welche im allgemeinen bei Benutzung des Geschützmaterials durch Fußtruppen auf dem Boden oder nach Bedarf eingegraben wird.
  • Der Lafettensupport, der demnach auf dem Boden im Gleichgewicht steht, gestattet somit mittels des Schwanzendes A 1 die Vorrichtung A so zu drehen, daß die Achse A 2 waagerecht steht. T ° -Die Abb. z- und 2 zeigen beispielsweise eines der Mittel zur Ausführung dieser Einstellung. Eine Gewindestange B5 ist an einer Seite an einem Punkt B2 des Schwanzendes A1 aasgelenkt; eine andere Stange Bs mit einem z. B. dem ersten Gewinde entgegengesetzten Gewinde ist mit°einem Ende z. B. an einen Träger mittels der Klemmschelle B3 verbunden und kann z. B. entlang des Fußes 22 gleiten oder an beliebiger Stelle festgestellt werden. Man kann auch die, unngekehrte Anordnung treffen. Die Stangen B5 und B6 sind durch eine geeignete Gewindemuffe BI verbunden, wobei eine Drehung in dem einen oder anderen Sinne eine Verlängerung oder Verkürzung der Entfernung der Punkte B2 und B3 zuläßt.
  • Wenn man, um größere Ausschwingungen zu erhalten, die Schelle B3 längs des Fußes= verstellt und zur endgültigen Regulierung die Muffe BI bewegt, bewirkt man das -Schwingen des Schwanzteils A-1 und der Vorrichtung A um das oder die Gelenke 23. Man hat also somit stets ein Mittel in der Hand, die Achse A2 horizontal einzustellen, indem man sich durch Angaben einer Libelle, welche auf der Vorrichtung A oder auf der Richtmaschine C aufsitzt, leiten läßt.
  • Bei Betrachtung der Batterieeinstellung z. B. nach den Abb. = und 2 erkennt man sofort den Vorteil der Möglichkeit der horizontalen Einstellung der Achse A 2. Das Geschützgestell erhält nicht nur eine vollkommene Stabilität, sondern gleichzeitig wird die senkrechte Lage der optischen Achsen des Richtapparates C gesichert, da diese optische Achse konstruktiv senkrecht zur Achse A 2 stehen muß. Hierdurch werden Irrtümer beim Richten verhindert und desgleichen anormale Abweichungen bei Abgabe des Schusses, besonders bei Geschützen mit Bogenschuß, falls die optische Achse des Richtapparates nicht parallel zur Schußebene (zur Vertikalen) steht.
  • Das Einstellen der Batterie auf abschüssigem Terrain z. B. mittels eines zweifüßigen Lafettengestells mit gleichbleibender Spreizung -entsprechend den früher angewandten Typen ist in Abb. 3 dargestellt. In diesem Falle kann der Richtapparat C mittels einer Auslösevorrichtung auf einer Spannschelle D der Lafette auf dem Geschützrohr befestigt werden. Der Richtapparat kann konzentrisch zur Achse des Geschützrohres verstellt werden behufs senkrechter Einstellung seiner optischen Achse, aber da die Achse A 2 nicht horizontal liegt, erzeugt jede Änderung des Schußwinkels (zur Veränderung der Tragweite des Schusses) eine seitliche Abweichung des Rohres und damit eine Richtungsabweichung. In gleicher Weise bewirkt jede Änderung der Richtung eine Änderung des Schußwinkels und demnach eine mehr oder minder große Veränderung der Tragweite. Es ist somit nicht leicht, unter diesen Bedingungen den Schuß auf ein bestimmtes Objekt einzustellen.
  • "Um diese Übelstände zu verhindern, ist es demnach unbedingt notwendig, die waagerechte Lage des Teils der Lafette, welchen das Tragrohrorgan bildet, wiederherzustellen, ohne aber den Richtapparat selbst zu verstellen, was nur ein angenähertes Resultat ergibt.
  • Entsprechend der Erfindung erfolgt diese Einwirkung auf einen Teil der Lafette durch eine einfache und bequeme Vorrichtung, die auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführung dargestellt ist.
  • Die oben beschriebene Vorrichtung kann z. B. durch einen Zahnsektor oder durch ein beliebiges anderes gleichwertiges Mittel ersetzt werden; die beiden Gelenke 23 können durch ein einheitliches Gelenk ersetzt weiden, ohne von dem Prinzip der Ausschwingungen der Vorrichtung A abzuweichen, deren Form und Anordnung ebenfalls geändert weiden können.
  • Die Verbindungsstange Bi kann nötigenfalls mit einem der Füße oder mit einer der Tragstangen der Vorrichtung A verbunden sein.
  • Das verbesserte Geschützmaterial kann auf Räder aufgesetzt werden, wobei dann die Füße durch zwei Stangen ersetzt werden.
  • Die Abb. q. und 5 zeigen eine einfüßige Lafette entsprechend der Erfindung zum Aufsetzen auf eine Plattform eines Kraftwagens z. B. Die Lafette in ihrer Gesamtheit dreht sich um die Achse X-X'. Die Ausschwingung behufs Rückstellung in die horizontale Lage der Achse A 2 kommt dadurch zustande, daß man die Kurbel B3 dreht, um die Länge der Gewindestange B9. in Verbindung mit der Schraubenmuffe B'-, welche sich um die Achse BO unter Mitnahme des Fußes A'r, welcher um das Gelenk 2311 des Tragrohres äuf den Support 22' aasgelenkt ist, zu verlängern oder zu verkürzen.
  • Man könnte auch zu demselben Zwecke eine gleiche Anordnung, wie die in bezug auf Abb. _ und 2 beschriebene, aber senkrecht angeordnet, verwenden.
  • Für Geschützmaterial, welches auf Räder o. dgl. aufgesetzt ist, kann die waagerechte Lage beispielsweise mit Hilfe eines Zahnsektors erreicht werden, auf welchem sich ein Zahnrad verstellt, welcher einen mit der Schwenkvorrichtung 'des Geschützrohres starr verbundenen Teil mitnimmt, die Richtvorrichtung trägt und den Teil A der voraufgehenden Einrichtung ersetzt.
  • Selbstverständlich kann man an den dargestellten und beispielsweise beschriebenen Einrichtungen Änderungen baulicher Art in verschiedenster Weise vornehmen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Infanteriebegleitraörser, dessen Rohr hinten auf einer Bodenplatte aufruht und dessen Tragbügel oder Wiege einen Drehzapfen aufweist, der auf einer aus zwei miteinander gelenkig verbundenen Füßen bestehenden Lafette ruht, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwanzende (A1) der Wiege (A) mit einem der Lafettenfüße (22) durch eine Stange o. dgl. verbunden ist, deren eines Ende gegenüber dem anliegenden Fuße (22) durch einen gleitbaren Ring (B3) verstellbar und festlegbar ist, um die Grobeinstellung der Wiege durch Verstellen des Ringes längs des entsprechenden Fußes, d. h. durch grobe Änderung der Länge einer Seite des Dreiecks, zu erzielen, welches durch den betreffenden Fuß, das Schwanzende und die Stange gebildet wird, während die nachträgliche Feineinstellung durch Längenveränderung irgendeiner Seite dieses Dreiecks für sich mittels einer Regelungsvorrichtung (B6, Bs, B) erfolgt.
DEB131651D 1927-02-15 1927-05-29 Infanteriebegleitmoerser Expired DE535514C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR535514X 1927-02-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE535514C true DE535514C (de) 1931-10-14

Family

ID=8926219

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB131651D Expired DE535514C (de) 1927-02-15 1927-05-29 Infanteriebegleitmoerser

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DE (1) DE535514C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2605364A1 (de) * 1975-02-26 1976-09-09 Foerenade Fabriksverken Hoehenrichtmechanismus fuer granatwerfer
AT396990B (de) * 1984-03-13 1994-01-25 Hirtenberger Ag Richteinrichtung für einen granatwerfer

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2605364A1 (de) * 1975-02-26 1976-09-09 Foerenade Fabriksverken Hoehenrichtmechanismus fuer granatwerfer
AT396990B (de) * 1984-03-13 1994-01-25 Hirtenberger Ag Richteinrichtung für einen granatwerfer

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