DE534288C - Brenner zur Verfeuerung fein verteilten Brennstoffes - Google Patents

Brenner zur Verfeuerung fein verteilten Brennstoffes

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DE534288C
DE534288C DEN27086D DEN0027086D DE534288C DE 534288 C DE534288 C DE 534288C DE N27086 D DEN27086 D DE N27086D DE N0027086 D DEN0027086 D DE N0027086D DE 534288 C DE534288 C DE 534288C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M5/00Casings; Linings; Walls
    • F23M5/08Cooling thereof; Tube walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • Brenner zur Nerfeuerung fein verteilten Brennstoffes Die Erfindung bezieht sich auf einen Brenner zur Verfeuerung fein verteilten Brennstoffes.
  • Es ist für die Verfeuerung von fein verteiltem Brennstoff bekannt, das Gemisch von Primärluft und Brennstoff in Form eines Zylinders oder Kegels in den Brennraum einzuführen und die zusätzliche Verbrennungsluft in mehreren tangential zu dem Strömungszylinder oder -kegel des Brennstoffes gerichteten Strömen an den Brennstoff heranzuführen. Zur Einführung der zusätzlichen Verbrennungsluft wurden entweder. am Brenner selbst oder am Verbrennungsraum angeordnete feststehende Düsen-- verwendet, durch die mit Hilfe eines getrennten Regelorgans mehr oder weniger Luft dem Brennstoff zugeführt wurde.
  • Es hat sich nun herausgestellt, daß je nach Art des Brennstoffes, z. B. verschiedener Gehalt an flüchtigen Bestandteilen u. dgl., eine mehr oder minder kräftige Durchwirbelung des Brennstoffes mit zusätzlicher Verbrennungsluft erforderlich ist. Diese Durchwirbelung hängt aber von der Richtung der Luft-, zusatzdüsen ab. Da diese Düsen bisher feststehend und unveränderlich angeordnet waren, konnte eine Anpassung der Durchwirbelung zum jeweiligen Brennstoff nicht bewirkt werden.
  • Vorliegende Erfindung schlägt nun vor, die' Luftzusatzdüsen aus beweglichen Schaufeln zu bilden, welche gemeinsam gesteuert werden können. Mit Hilfe dieser verstellbaren Schaufeln ist es möglich, die zusätzliche Verbrennungsluft mehr oder weniger dicht an den Brennstoffzylinder oder -kegel heranzuführen, also den Brennstoff mehr oder weniger stark mit Luft zu durchmischen. Damit wird der Brenner und die Feuerung von der Art des Brennstoffes weitestgehend unabhängig.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in beispielsweiser Ausführung in den Abb. i und 2 dargestellt. Es zeigt Abb. i einen senkrechten Längsschnitt durch den Brenner, Abb.2 einen senkrechten Querschnitt durch den Brenner und dessen. äußere Ansicht.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in den Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiels.
  • Der Brennstoff, z. B.- Kohlenstaub, wird von dem Aufgabetrichter 22 durch das Zulaufrohr 23 eingeführt, und zwar in einem Luftstrom, der durch den Ventilator 2¢ erzeugt wird. Die Brennstoff- und Luftmischung gelangt von dem tangential gerichteten Rohr 25 in die Kreisringkammer 26, von wo aus das Gemisch durch die Kreisringöffnung 27 in der Vorderwand der Kammer 26 in die zylindrische Kammer 28 eintritt. In dieser Kammer mischt sich das Primärgemisch mit Luftströmen, welche durch die Schlitze 29 am Umfang eintreten und durch Lenkplatten 30 gegen die, Achse der Kammer gerichtet sind. Die_Lenkplatten sind an Zäpfen 31 befestigt, die ihrerseits-in dem vorderen und hinteren Ring 32 und 33 gelagert sind. Die vorderen Enden der Zapfen sind mit Hebelarmen 34. versehen, die mit ihrem freien Ende an einen Ring 35 angezapft sind, welcher mit Hilfe eines Schneckengetriebes 36 verdreht werden kann. Auf diese Weise kann der Winkel, unter welchem die Luft durch die Schlitze 29 eintritt, verändert werden durch entsprechende Einstellung der Lenkplatten 30.
  • Der rückwärtige Ring 33 der Kammer 28 ist als Hohlring mit konischem.Quer schi1itt ausgebildet, wobei die schräge Fläche mit zahlreichen öffnungen versehen ist, durch welche Luft zur Flamme gelangen kann, um die Verbrennung zu vervollständigen und andererseits den Brenner zu schützen. In den Hohlraum des Ringes 33 gelangt die Luft durch Schlitze 37,

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brenner zur Verfeuerung feinverteilten Brennstoffes, bei welchem ein Gemisch von Primärluft und Brennstoff in - den Verbrennungsraum eingeführt wird, mit einer konzentrisch davor angebrachten, zur Zufuhr zusätzlicher Verbrennungsluft dienenden Kammer, dadurch gekennzeichnet, daß in deren Umfang verstellbare und zweckmäßig gekrümmt ausgebildete Leitflächen vorgesehen sind. z. Brenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitflächen (30) in der Luftkammer (28) an Zapfen (3i) befestigt sind, die über Hebelarme (3q) an einen Ring (35) angebracht sind, der mit Hilfe eines Schneckengetriebes (36) zwecks Verstellung der Leitflächen (3o) verdreht werden kann. 3. Brenner nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch einen vor der Kammer (2$) angeordneten Hohlring (33) mit zylindrischem Umfang und von konischem Querschnitt, dessen nach dem Verbrennungsraum gerichtete Schrägfläche für die weitere Zuführung von Verbrennungsluft bzw. Kühlluft für den Brenner mit zahlreichen - Luftaustrittsöffnungen zum Verbrennungsraum. versehen ist.
DEN27086D 1926-03-19 1927-03-20 Brenner zur Verfeuerung fein verteilten Brennstoffes Expired DE534288C (de)

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DE (1) DE534288C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE916972C (de) * 1939-03-14 1954-08-23 Babcock & Wilcox Dampfkessel W Kohlenstaubfeuerung fuer Strahlungskessel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE916972C (de) * 1939-03-14 1954-08-23 Babcock & Wilcox Dampfkessel W Kohlenstaubfeuerung fuer Strahlungskessel

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