DE534225C - Elektrische Anschlussvorrichtung zum Anschluss von Kabeln ausserhalb von Gebaeuden - Google Patents

Elektrische Anschlussvorrichtung zum Anschluss von Kabeln ausserhalb von Gebaeuden

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DE534225C
DE534225C DEB129893D DEB0129893D DE534225C DE 534225 C DE534225 C DE 534225C DE B129893 D DEB129893 D DE B129893D DE B0129893 D DEB0129893 D DE B0129893D DE 534225 C DE534225 C DE 534225C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/22Installations of cables or lines through walls, floors or ceilings, e.g. into buildings
    • HELECTRICITY
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    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/14Fastening of cover or lid to box

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Wasserdichte Steckdosen, bei denen das mit einem unteren Steckeranschluß versehene Gehäuse einen seitlichen Stutzen für den Anschluß des Kabels hat, sind bekannt.
Man hat auch schon für Außenkabel steckdosenähnliche Schalter angewandt, bei denen das Außenkabel als ortsfeste Leitung ausgeführt ist, von dem die angeschlossene Leitung abgeschaltet werden kann. Auch hierbei werden
ίο mehrpolige Freileitungen in eine wasserdicht ausgeführte Steckdose geführt, in der die mehrpoligen Kabel gemeinsam enden.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß in einem wasserdicht geschlossenen Kasten sowohl Steckerhülsen als auch Steckerstifte für mehrpolige Leitungen vorgesehen sind, und daß der von dem ortsfesten Kastenteil abtrennbare Kastenteil mit den Freileitungsanschlüssen verbunden ist, so daß bei Trennung der Kastenteile, z. B. beim Abziehen des Kastens vom Deckel oder umgekehrt, eine gemeinsame Abschaltung sämtlicher eingeführter Freileitungsanschlüsse von den ortsfesten Abzweigleitungen erfolgt.
Dadurch wird erreicht, daß mehrpolige Freileitungen außerhalb von Gebäuden abschaltbar sind, ohne daß an der ortsfesten Anschlußleitung irgend etwas geändert werden müßte. Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsformen veranschaulicht, und zwar zeigt:
Abb._ I einen Längsschnitt durch das Steckdosengehäuse,
Abb. 2 einen Schnitt nach Linie I-I der Abb. i.
Abb. 3 zeigt das Steckdosengehäuse von oben gesehen nach Abnahme des Deckels.
Abb. 4 zeigt einen Schnitt nach Linie H-II der Abb. 2.
Abb. 5 zeigt eine andere Ausfiihrungsform des Steckdosengehäuses im Schnitt.
Abb. 6 zeigt einen Grundriß der Steckdose nach Abb. 5 nach Abnahme des Deckels.
Abb. 7 zeigt einen Schnitt nach Linie IH-III der Abb. 5.
Abb. 8 zeigt einen Grundriß des Steckergehäuses nach Abb. 5 nach Abnahme der Steckdose.
Die Freileitungen ax sind durch Rohrstutzen ä. des Steckdosengehäuses h von unten eingeführt, während der Stecker g und die Zählerkabelanschlüsse δ fest an der Gebäudewand angebracht sind, wobei das Gehäuse von einer Steinschraube * gehalten wird. Man kann jetzt die mit den Freileitungen verbundene Steckdose h nach unten abziehen und dadurch die Trennung der Anschlüsse bewirken.
Die Freileitungsanschlüsse ax werden möglichst lose ausgeführt, so daß man die Steckdose leicht abziehen kann.
Das durch die Gebäudewand hindurchgeführte Zählerkabel, das rechtwinklig in das Steckergehäuse g eingeführt ist, wird von oben her unmittelbar an die Steckerstifte angeschlossen. In den Rohrstutzen sind Gummidichtungen k vorgesehen, ebenso wie der Deckel I des Steckergehäuses durch Gummidichtungen m
in an sich bekannter Welse abgedichtet ist. Auch die Steckdose h ist von unten mittels Gummidichtungen η abgeschlossen.
Wie in Abb. 3 veranschaulicht, besitzt das Steckergehäuse Nulleiteranschlüsse 0.
Nach der Ausführungsform der Abb. 5 bis 8 ist das Steckergehäuse g auf einem Einführungsrohr f befestigt, während die Steckdose h, in die die Freileitungen durch die schräg nach unten gerichteten Rohrstutzen d feuchtigkeitssicher eingeführt sind, nach oben abziehbar ist. Die Steckdose h besitzt einen mit überstehendem Rand p versehenen Deckel #, der die Freileitungsanschlüsse schützt. Auch hier sind wieder in an sich bekannter Weise Gummidichtungen k und η vorgesehen. Durch eine Schelle ν (Abb. 5 und 7) wird das von unten in das Steckergehäuse g eingeführte Zählerkabel festgeklemmt, so daß das Steckergehäuse g dadurch zugleich mit dem Rohr f verbunden ist.
Die Herstellung der Dose oder des Anschlußkastens erfolgt aus wasserfestem und gegen Wärme unempfindlichem Isolierstoff.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Elektrische Anschlußvorrichtung zum Anschluß von Kabeln, an mehrpolige, außerhalb von Gebäuden liegende Freileitungen mittels einer wasserdicht ausgeführten Steckdose, in der die mehrpoligen Kabel gemeinsam enden und abschaltbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß in einem wasserdicht geschlossenen Kasten sowohl Steckerhülsen als auch Steckerstifte für mehrpolige Leitungen vorgesehen sind, und daß der von dem ortsfesten Kastenteil abtrennbare Kastenteil mit den Freileitungsanschlüssen verbunden ist, so daß bei Trennung der Kastenteile, z. B. beim Abziehen des Kastens vom Deckel oder umgekehrt, eine gemeinsame Abschaltung sämtlicher eingeführter Freileitungsanschlüsse von den ortsfesten Abzweigleitungen erfolgt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
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