DE534072C - In die Wandertischreihe von kontinuierlich arbeitenden Glas-Schleif- und Polierapparaten eingegliederter Tischeinsatz - Google Patents

In die Wandertischreihe von kontinuierlich arbeitenden Glas-Schleif- und Polierapparaten eingegliederter Tischeinsatz

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DE534072C
DE534072C DEP62569D DEP0062569D DE534072C DE 534072 C DE534072 C DE 534072C DE P62569 D DEP62569 D DE P62569D DE P0062569 D DEP0062569 D DE P0062569D DE 534072 C DE534072 C DE 534072C
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DEP62569D
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/20Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground
    • B24B7/22Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
    • B24B7/24Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain for grinding or polishing glass

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Description

Die Erfindung betrifft eine Neuerung in der Anordnung der in Reihe hintereinander auf einem Führungsglied vorgeschobenen bzw. wandernden Glasauflagertische, die in für kontinuierlichen Betrieb eingerichteten Glasschleiferei- und Polierapparaten angewendet werden. Bei diesen Apparaten wird die Reihe der eingeebnet aneinanderstoßenden und das Glas tragenden Tische kontinuierlich unter einer Serie von Schleif- und Polierwerkzeugen hindurchbewegt.
Der Zweck vorliegender Erfindung besteht nun darin, eine Einrichtung in der Tischreihe zu treffen, die gestattet, die Führungsgleise und andere Mechanismen unterhalb der Tische nachzusehen, ohne daß man nötig hat, das Arbeiten des Apparats zu unterbrechen, wobei auch kleine Reparaturen vorgenommen werden können, sei es ohne Anhalten des Apparats oder mit einer nur kurzen Stillstandpause.
Bei der hier in Betracht gezogenen Art von Apparaten für die Glasbearbeitung wird die Mehrzahl der Tische durch den vorwärts fördernden Druck eines Tisches gegen den nächst vorhergehenden Tisch in der Reihe bewegt, wobei ein Triebwerk vorgesehen ist entweder nur an dem Hinterende oder in Intervallen der Reihe. Daher ist es unmöglich, irgendeinen Teil der Tischführungsgleise oder der der Bahn zugehörigen Mechanismen zur Besichtigung freizulegen, ohne vorher den ■-. ganzen Apparat zum Stillstand zu bringen, und selbst wenn der Apparat angehalten wird, ist dies nur mit großem Aufwand von Zeit und Arbeit möglich, indem man einen Tisch zu entfernen und die andern von Hand nachzuschieben hat, um die Lücke sich am Apparat entlang bewegen zu lassen.
Gemäß der Erfindung wird in die Reihe der Tische ein Tischeinsatz in Skelettform eingegliedert, der die Stelle eines Glasträgertisches einnimmt und so konstruiert ist, daß er eine Besichtigung und Zugänglichmachung des Apparats unterhalb der Tischreihe gestattet, wobei die Führungsmittel für die Tische sowie die Lager der antreibenden Mittel in Betracht kommen.
Auf der Zeichnung stellt Fig. 1 eine Oberansicht des Halbteils eines Tischeinsatzes ge- maß der Erfindung dar, wobei ein Stück des anstoßenden Glasträgertisches mitgezeichnet ist. Fig. 2 ist ein durch die Mitte gelegter Querschnitt des Tischeinsatzes.
In der Zeichnung ist der in Skelettform verschmälerte Tischeinsatz mit 1 bezeichnet und mit 2 ein anstoßender Glasträgertisch. Der Einsatzteil 1 hat die Form eines leich'
5MW2
ten Rahmenwerks, das an seinen Enden breit genug ist, um die Stoßrandflächen 3 miteinzuschließen, die so angebracht sind, daß sie gegen, die Endflächen der Glasträgertische anstoßen, welche normalerweise den Druck des einen Tisches gegen den nächstfolgenden aufnehmen. Der Einsatz 1 ist mit (in Fig. 1 punktiert gezeichneten) Führungsflächen 4 versehen, welche sich in einer Linie mit den Führungsflächen der Tische befinden, aber nur eine kleine Stützfläche darbieten, die eben ausreicht, das Eigengewicht des Tischeinsatzes zu tragen.
Der mittlere Teil des Tischeinsatzes 1 hat ein verhältnismäßig kleines Q.uers.chnittpiofil, indem hier die Stärke nur ausreichend zu sein braucht, um den antreibenden Enddruck aufzunehmen. Entsprechend ist in dem gezeichneten Ausführungsbeispiel der mittlere ao Teil schmal ausgeführt, so daß die (nicht mitgezeichneten); Führungsgleise, auf welchen die Tische gleiten, frei liegen.
Sofern außerdem die Tische mittels unterhalb gelegener Zahnräder, die in Zahnstangen der Tische eingreifen, angetrieben -werden, besitzt auch der Tischeinsatz 1 unten eine Zahnstange 5 (Fig. 2) ähnlich denjenigen an den Glasträgertischen; ferner sind Öffnungen 6 vorgesehen, damit man zu den Lagern der Zahnräder, die an diesen Zahnrädern' eingreifen, hinzukommen und Durchblick erhalten kann.
Da der Tischeinsatz 1 mit der Tischreihe von einem Ende des Apparats bis zum andern während der Glasbearbeitung fortschreitet, kann eine Besichtigung und Prüfung aller Führungsflächen und des Antriebsmechanismus unter den Tischen während solchen Arbeitsganges \rorgenommen werden. Weil ferner der Tisch einige Minuten Zeit braucht, um einen gegebenen Punkt zu überschreiten, so können kleinere Reparaturen oder Nachstellungen oft ohne Anhalten des Apparats bewerkstelligt werden, während für erstere Reparaturen der Tischeinsatz an die gewünschte Stelle während des Betriebes des Schleifapparats bewegt werden kann, der nur dann erst angehalten zu werden braucht, wenn die Reparatur bei dem in Stillstandslage befindlichen Tischeinsatz vorzunehmen ist. Darauf kann der Apparat sofort wieder in Betrieb gesetzt werden. Somit wird der Schleifapparat nur während der tatsächlich für die Reparatur beanspruchten Zeit stillgesetzt.
Der Tischeinsatz kann außer in Schmalform in irgendeiner anderen Umrißform, ζ. B. auch als durchbrochener Rahmen, aus-.geführt werden, sofern hiermit der angestrebte Zweck erreicht wird, die Prüfung und Zugänglichmachung der darunterliegenden Gleis- und Antriebsteile zu ermöglichen, wie sie bei den verschiedenen Typen von Führungs- und Antriebsemrichtungen angewendet werden. Voraussetzung ist, daß der Tischeinsatz befähigt ist, die Stelle eines Glasträgertisches in der Reihe der Tische einzunehmen und als Glied derselben mitzuwandern, ohne indessen Träger des Glases zu sein oder das Gewicht der Werkzeugscheiben zu tragen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. In die Wandertischreihe von kontinuierlich arbeitenden Glas-Schleif- und Polierapparaten eingegliederter Tischeinsatz, .dadurch gekennzeichnet, daß er in Skelettform oder als durchbrochener Rahmen gestaltet und so eingerichtet ist, daß er, ohne Glasträger zu sein, als Ersatztisch mit seinen Endflächen -gegen die Endflächen der Glasträgertische, zwischen denen er eingeschaltet ist, anstößt sowie daß er Ausschnitte und/oder Öffnungen besitzt, wodurch die Zugänglichkeit und • Beobachtung des unter der Tischreihe befindlichen Apparats während des fortlaufenden Betriebes ermöglicht ist.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tischeinsatz verhältnismäßig breite Endstücke mit Führungsflächen besitzt, die mit den Führungsflächen der Glasträgertische in gleicher Linie gelegen sind, während ein verhältnismäßig schmaler Mittelteil die beiden Endstücke verbindet, wodurch seitliche Ausschnitte zur Freilegung der Führungsgleise gebildet werden. too
  3. 3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch Öffnungen in dem schmalen Mittelteil, wodurch Freilegung und Zugänglichmachung des unter den Tischen befindlichen Antriebswerks ermöglicht ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP62569D 1930-03-18 1931-03-13 In die Wandertischreihe von kontinuierlich arbeitenden Glas-Schleif- und Polierapparaten eingegliederter Tischeinsatz Expired DE534072C (de)

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