DE533385C - Greifer fuer Raeder von Iandwirtschaftlichen Maschinen, Schleppern und anderen Fahrzeugen - Google Patents

Greifer fuer Raeder von Iandwirtschaftlichen Maschinen, Schleppern und anderen Fahrzeugen

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DE533385C
DE533385C DEL74868D DEL0074868D DE533385C DE 533385 C DE533385 C DE 533385C DE L74868 D DEL74868 D DE L74868D DE L0074868 D DEL0074868 D DE L0074868D DE 533385 C DE533385 C DE 533385C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B15/00Wheels or wheel attachments designed for increasing traction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Bei Fahrzeugen, z. B. Schleppern für landwirtschaftliche Maschinen, die sich auf lockerem Boden zu bewegen haben, ist es, wie die Erfahrung gezeigt hat, notwendig, die Räder, insbesondere die Triebräder, mit sehr breiten Radfelgen und daran befestigten Greifern zu versehen. Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, diese Greifer derart auszubilden, daß Fahrzeuge, die mit derartigen Greifern ausgestattet sind, sich auch auf hartem (steinversetztem) Boden, sogar auf einer gepflasterten oder geschotterten Landstraße o. dgl. bewegen können, ohne daß die Greifer entfernt oder sonstige Maßnahmen getroffen werden müssen, um Beschädigungen der Greifer selbst oder der Räder bzw. des Fahrzeuges zu vermeiden.
Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, bei denen man die erwähnten Nachteile zu vermeiden suchte. Man hat zu diesem Zweck die Verbindung zwischen den Greifern und der Radfelge derart ausgebildet, daß sie leicht hergestellt und auch leicht wieder gelöst werden konnte. Auch hat man versucht, einen ruhigeren Gang des Fahrzeuges dadurch zu erzielen, daß man Federn zwischen die Greifer und die Radfelge einschaltete, wodurch gleichzeitig die Gefahr einer Beschädigung der Greifer bzw. der Räder vermindert wird.
Auch ist bereits vorgeschlagen worden, die Radspeichen federnd auszubilden.
Erfindungsgemäß werden die Nachteile dadurch vermieden, daß der Greifer aus einem etwa rechteckigen, nach einer Richtung gekrümmten federnden Blech, vorzugsweise aus Federstahl, besteht, das mit einer seiner Seitenkanten entlang der Radfelge befestigt ist und mit seiner der Befestigungsfläche gegenüberliegenden Teilfläche in einer einen Teil eines. Zylindermantels bildenden Krümmung von der Felge absteht.
Auf der Zeichnung zeigt
Abb. ι in Seitenansicht einen Teil einer Radfelge mit daran befestigten Greifern bisheriger Ausbildung und
Abb. 2 eine der Abb. 1 entsprechende Darstellung einer Radfelge, deren Greifer gemäß der Erfindung ausgebildet sind.
Wie aus Abb. 1 ersichtlich, bestehen die bekannten Greifer aus Winkeleisen, deren einer Schenkel dicht anliegend an der Oberfläche der Radfelge befestigt ist, während der andere Schenkel senkrecht zur Oberfläche vorsteht und als eigentliches Greiferorgan dient. Die wesentlichen Nachteile dieser Greifer bestehen darin, daß beim Auftreffen der einzelnen Greifer auf einen im Wege des betreffenden Fahrzeuges liegenden größeren Stein o. dgl. heftige Stöße erzeugt werden, die einerseits wegen der durch sie hervorgerufenen Bruchmöglichkeit eines Bauteiles des Fahrzeuges an sich gefährlich sind, anderseits aber auch wegen der von ihnen herrührenden Erschütterungen des Fahrzeuges sehr nachteilig wirken, z. B. die Schrauben lockern usw.
Diese Nachteile können gemäß der Erfin-
dung dadurch beseitigt werden, daß man, wie in Abb. 2 beispielsweise veranschaulicht wird, als Greifer längliche schaufeiförmige Stahlbleche verwendet, bei denen die Seitenkanten in einen mehr oder weniger stark abgerundeten Bogen übergehen. Diese aus Federstahl hergestellten Schaufeln werden in gleicher Weise wie die bisherigen Greifer z. B. durch Bolzen an der Felge befestigt und gestatten einem mit ihnen ausgerüsteten Fahrzeug, auch große Steine zu überfahren, ohne daß gefährliche Stöße auftreten, da die hierbei in Frage kommenden Bewegungen des Fahrzeuges in der Lotebene durch die Federkraft der Greifer gedämpft werden.
Die Greiferbleche gemäß der Erfindung können von beliebiger Krümmung, Größe und Stärke sein. Gegebenenfalls kann man mehrere solcher Bleche gleicher Krümmung übereinandergeschichtet zu einem Greifer zusammenstellen, um bei der erwünschten Festigkeit eine möglichst gute Federung zu erzielen. Gemäß der Erfindung ausgebildete Greifer können überall dort benutzt werden, wo es zweckmäßig erscheint, die Felgen eines Fahrzeuges mit Greifern zu versehen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Greifer für Räder von landwirtschaftlichen Maschinen, Schleppern und anderen Fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem etwa rechteckigen, nach einer Richtung gekrümmten federnden Blech, vorzugsweise aus Federstahl, besteht, das mit einer seiner Seitenkanten entlang der Radfelge befestigt ist und mit seiner der Befestigungsfläche gegenüberliegenden Teilfläche in einer einen Teil eines Zylindermantels bildenden Krümmung von der Felge absteht.
2. Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus mehreren übereinandergeschichteten Blechen gleicher Krümmung zusammengestellt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL74868D 1929-04-18 1929-04-18 Greifer fuer Raeder von Iandwirtschaftlichen Maschinen, Schleppern und anderen Fahrzeugen Expired DE533385C (de)

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