DE531697C - Rutschengegenzylinder - Google Patents

Rutschengegenzylinder

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DE531697C
DE531697C DE1930531697D DE531697DD DE531697C DE 531697 C DE531697 C DE 531697C DE 1930531697 D DE1930531697 D DE 1930531697D DE 531697D D DE531697D D DE 531697DD DE 531697 C DE531697 C DE 531697C
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Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0304Driving means or auxiliary devices
    • B65G2812/0308Driving means
    • B65G2812/0312Driving means for shaking
    • B65G2812/0316Driving means for shaking using oppositely moving cylinders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

  • Rutschengegenzylinder Die Gegenzylinder von Rutschenmotoren wirken bisher u. a. in der Weise, daß sie ständig unter Frischluftdruck stehen; dies hat den Nachteil, daß sie am Ende des Rutschenförderweges der Umkehr der Rutschenbewegung einen verhältnismäßig starken Widerstand entgegensetzen und infolgedessen je nach den Verhältnissen das Loslösen des Fördergutes von der Rutsche erschweren..Um diesem Nachteil zu begegnen, pflegt man die Gegenzylinder mit einer Steuerung auszurüsten, durch welche gegen Ende des Rutschenförderweges der Frischlufteinlaß - geschlossen und statt dessen ein Auspuff am Gegenzylinder eröffnet wird. Hierbei pflegt man auch schon als Betriebsmittel für den Gegenzylinder die am Hauptmotor wirksam gewesene Frischluft zu verwenden, was ebenfalls Ein- und Auslaßsteuerkörper am Gegenzylinder erfordert. Gemäß der Erfindung soll demgegenüber der Gegendruck des Gegenzylinders dadurch aufgehoben werden, daß durch vom Kolben gesteuerte überstrÖmöffnungen die Druckluft aus dem einen ständig beaufschlagten Zylinderraum in den anderen Zylinderraum überströmt und aus diesem nach wieder erfolgter Trennung der Zylinderräume durch den Kolben, durch ebenfalls vom Kolben gesteuerte Auspufföffnungen,entweicht. Infolge des überströmens der Druckluft aus dem einen in den anderen Zylinderraum wird der Gegenzylinder wirkungslos bzw. es tritt nach erfolgtem Druckausgleich entsprechend der Kolbenstangendicke-.eine geringe Gegenkraft auf, welche die alsdann einsetzende Wirkung des Hauptmotors begünstigt. Hierbei wird die vollständige Entlüftung der wirksamen Zylinderräume nach einem jedesmaligen Kolbenhub vermieden, sondern jeweilig nur der andere, kleinere Zylinderraum mit einer entsprechend kleineren Druckluftmenge gefüllt und danach entlüftet und dementsprechend an Druckluft gespart. Durch Anordnung eines an .sich bekannten Drosselventils im überströmkanal kann hierbei auch ein allmähliches Nachlassen der Wirkung des Gegenzylinders erzielt werden, was -zuweilen von Vorteil ist, z. B. wenn die Kolbenstange durch Kette oder Seil mit der Rutsche verbunden ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht einen gemäß der Erfindung ausgebildeten Gegenzylinder in Abb. i und z im Längsschnitt bei zwei verschiedenen Kolbenstellungen, Abb.3 zeigt das Druckdiagramm der einen Zylinderseite und Abb. q. ein Diagramm der Kolbenkraft des Gegenzylinders.
  • Der Rutschengegenzylinderz besitzt an seinem dem Drucklufteinlaß e üntgegengesetzten Ende einen Kanal b mit einer öffnung o in der Zylinderwandung und einer öffnung p am oder nahe am Zylinderende; der Zylinder besitzt ferner eine oder mehrere Auspufföffnungen a in einem solchen axialen Abstand von der öffnung o, daß, wenn die eine im Sinne der Abb. i rechte Seite des Kolbens k bei einer Bewegung des Kolbens im Sinne der Abb. i nach links (Hub in Förderrichtung) im Begriff ist, die Öffnung o freizulegen, die Auspufföffnung oder -öffnungen a bereits von dem Kolben bedeckt sind.
  • Die Wirkungsweise eines derartigen Gegenzylinders ist die folgende: Die durch e einströmende Druckluft steht ständig in dem Zylinderraum z1, so daß der Gegenzylinder mit einer dementsprechenden Kolbenkraft die Rutsche in Förderrichtung bewegt, hierbei entweicht die in dem Zylinderraum z2 befindliche Luft durch die Auspufföffnungen a, bis der Kolben k in die in Abb. i dargestellte Lage gelangt ist, in welcher er die Öffnungen a verschließt und sofort danach die öffnung o freilegt, infolgedessen tritt die Frischluft durch die öffnung o und durch den, Kanal b in den Zylinderraum z2, in diesem steigt infolgedessen der Druck etwa nach der Linie i-2 des Diagramms der Abb. 3 an, und mindestens nahe vor dem Totpunkt tritt in beiden Zylinderräumen gleicher Druck ein, wodurch die Wirkung des Gegenzylinders auf die Rutsche aufgehoben wird _(s. Abh. 2), bis die auf der Zeichnung rechte Kolbenseite bei dem Rückgang der Rutsche die Öffnung o wieder verschließt (Kolbenstellung Abb, z ), alsdann tritt eine kleine Expansion im Zylinderraum z2 ein, was in dem Diagramm der Abb.3 durch die Linie 3-4 angedeutet ist. Darauf wird durch die linke Kolbenseite der Auspuff a im Zylinderraum z2 eröffnet, und es erfolgt der Druckabfall in diesem Zylinderraum gemäß Linie 4-5 des Diagramms, so daß hiernach der restliche Rückgang der Rutsche sowie der Förderhub unter der im Zylinderraum z1 herrschenden Kolbenkraft erfolgt, bis beim Förderhub erneut der Auspuff a geschlossen und die Öffnung o freigelegt wird. Die beim Hin- und Rückgang wirkende Kolbenkraft veranschaulicht das Diagramm in Abb. 4. In dem Kanal b ist noch eine Drosselschraube d vorgesehen, mit deren Hilfe der Druckanstieg und -abfall in dem Zylinderraum z2 geregelt werden kann.
  • Die vorliegende Ausbildung ermöglicht auch, den Gegenzylinder als ständig mit gleicher Kolbenkraft wirkenden Zylinder zu verwenden, was bei kurzen Rutschen sowie -bei steiler Lagerung in Betracht kommt, indem sein Verbindungsgestänge mit der Rutsche so verkürzt wird, daß der Kolben h die öffnung o zu dem Zylinderraum z1 überhaupt nicht freilegt, d. h. daß der Kolben über die in Abb. i dargestellte Lage nach links nicht hinausgeht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rutschengegenzylinder, dadurch gekennzeichnet, daß Frischluft durch vom Kolben gesteuerte Überströmöffnungen aus dem einen ständig beaufschlagten Zylinderraum in den anderen Zylinderraum überströmt und aus diesem nach wieder erfolgter Trennung der Zylinderräume durch ebenfalls vom Kolben gesteuerte Auspufföffnungen entweicht.
  2. 2. Rutschengegenzylinder nach Anspruch i, gekennzeichnet dadurch, daß im Wege der überströmenden Luft ein Drosselorgan (d) in an sich bekannter Weise angeordnet ist.
  3. 3. Rutschengegenzylinder nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch einen Kanal (b) an dem dem Drucklufteinlaß entgegengesetzten Ende des Zylinders mit in axialem Abstand voneinander in das Zylinderinnere mündenden öffnungen, von denen die eine (o) von dem Kolben freigelegt wird, nachdem öder während von diesem eine an dem Zylinder befindliche Auspufföffnung >(a) überdeckt worden ist bzw. überdeckt wird.
DE1930531697D 1930-02-01 1930-02-01 Rutschengegenzylinder Expired DE531697C (de)

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DE531697T 1930-02-01

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DE531697C true DE531697C (de) 1931-08-18

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ID=6555100

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930531697D Expired DE531697C (de) 1930-02-01 1930-02-01 Rutschengegenzylinder

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DE (1) DE531697C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE852093C (de) * 1949-11-01 1952-10-13 Anc Etabl F A Sansens Diesel M Schwungradlose Kolbenkraftmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE852093C (de) * 1949-11-01 1952-10-13 Anc Etabl F A Sansens Diesel M Schwungradlose Kolbenkraftmaschine

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