DE526054C - Torsionsdynamometer - Google Patents

Torsionsdynamometer

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DE526054C
DE526054C DEB123240D DEB0123240D DE526054C DE 526054 C DE526054 C DE 526054C DE B123240 D DEB123240 D DE B123240D DE B0123240 D DEB0123240 D DE B0123240D DE 526054 C DE526054 C DE 526054C
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DE
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dynamometer
torsion
bearings
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DEB123240D
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L3/00Measuring torque, work, mechanical power, or mechanical efficiency, in general

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Devices, Machine Parts, Or Other Structures Thereof (AREA)

Description

  • Torsionsdynamoineter Es ist bekannt, Torsionsdvnamometer zwecks bequemerer Verwendung bei Maschinenprüfungen in einer festen Lagerung ortsel el fest einzubauen und es dabei in zwei Lagern außerhalb der beiden #vleßqtiersclinitte züi unterstützen. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die Reibun-,-siiioi-nente der Lager iv die -Messung eingehen.
  • Die vorliegende Erfindung vermeidet diesen -Nachteil dadurch, daß das D%-nainorneter an mehreren nicht an der -Messung beteiligten unilaufenden Teilen durch La,-er unterstüt7t wird. Da hierbei das fliegend angeordnete cine Torsionsdynamometerende mit der zu untersuchenden -Maschine -unmittelbar gekuppelt wird. so wirkt die Lagerreibung mir noch an demjenigen Meßquerschnitt, -welcher Z, nicht an der Messung beteiligt ist.
  • Um darüber hinaus auch den an der Skalenscheibe initgeinessenen Luftwiderstand ini Meßergebnis auszuschalten, wird die Erfindung zweckmäßig an einem Torsionsdvnamometer nach dem Patent 436 877 zur Änwendung gebracht, bei welchem der Luftwiderstand an der Skalenscheibe durch deren Umkapselung beseitigt wird und sich nur noch an der letzteren bzw. an dem hiermit verbtindenen Meß(luerselinitt äußert.
  • Gemäß der Erfindung wird das Dvnamonieter in der Weise durch die mehrfachen Lager unterstÜtzt, daß die Lagerwiderstände und der Luftwiderstand an derijenigen Meß(luerschnitt an-reifen, welcher nicht mit der zu z3 untersuchenden Maschine verbunden ist. Durch diese Anordnung, wird jeder Nebenwiderstand am Dynarnometer, welcher in die Messung eingehen könnte, ausgeschaltet, so daß die von der zu untersuchenden Maschine abgegebene bzw. die von dieser aufgenoinmene Leistung durch fehlerlose Drehrnomentmessung ermittelt werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist iii der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt, A1b. 2 einen Oti erschnitt nach Linie A-B der Abb. i, Abb. 3 den Grundriß.
  • Das Torsionsdynamometer enthält den der Verdrehung unterliegenden. zwischen den ",leßqtierschnitten i-i und 2-2 angeordneten und der Messung dienenden Meßstab a, der an seinem einen Ende c mit der Hohlwelle b, all seinem anderen Ende f mit dem freien Ende bzw. der Hülse o des Torsioiisdvnamometers fest zusammengespannt ist. Mit der Hülse o ist eine Skalenscheibe n, verbunden. Die Hohlwelle b trägt die für die optische _Ablesevorrichtung r erforderliche Scheibe k, während das gegenüber der Hohlwelle b frei bewegliche und mit dieser durch den Meßstab elastisch gekuppelte Ende f mit der Hülse o nur die Skalenscheibe it trägt; Mit dem der Welle d koaxial gegenüberliegenden, der zu untersuchenden Maschine zugehörigen Wellenstumpf q ist das Dynamometer durch eine Verlagerungen ausschaltende elastische Kupplung g verbunden. Die Hohlwelle b ist außerdem an der Stelle p starr mit der Welle d gekuppelt, welche in einem den vorliegenden Bedingungen entsprechenden Doppellager 1"»t gelagert ist und welche die Antriebsscheibe e trägt. Erfindungsgemäß ist außer dieser bei Torsionsdynamometern bekannten Lagerung noch.mindestens ein weiteres besonderes La-Cr ,er lb vorgesehen, welches an der Hohlwelle b das Dynamometer unterstützt. Die Widerstände der Lager h und 1, m wirken also an dem Meßquerschnitt:2-2, welcher nicht an der Messung beteiligt ist.
  • Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel der Erfindung trägt die Hohlwelle b des Torsionsdynamometers das durch das Patent 436 877 bekannte Luftschutzgehäuse i, welches ebenso wie die. Scheibe k mit. dem Meßquerschnitt :2-2 verbunden ist und keiren Luftwiderstand an der mit dem Meßquerschnitt i-i verbundenen Skalenscheibe n entstehen läßt; Somit wirken bei dieser Anordnung alle Lager und Luftwiderstände nur an dem Meßquerschnitt2-2 und gehen also nicht in die Messung des Drehinomentes der zu untersuchenden Maschine ein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Torsionsdynamometer, dadurch gekennzeichnet, daß das Dynamonieter mehrfach an nicht an der Messung beteiligten umlaufenden Teilen durch Lager unterstützt ist. :2. Torsionsdynamometer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht an der Messung beteiligten umlaufenden und durch die mehrfache Lagerung unterstützten Teile mit einem an sich be- kannten Luftschutzgehäuse verbunden sind.
DEB123240D 1925-12-05 1925-12-05 Torsionsdynamometer Expired DE526054C (de)

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