DE525725C - Verkaufseinrichtung fuer aufgerollte Baender, Spitzen o. dgl. - Google Patents

Verkaufseinrichtung fuer aufgerollte Baender, Spitzen o. dgl.

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DE525725C
DE525725C DEW79733D DEW0079733D DE525725C DE 525725 C DE525725 C DE 525725C DE W79733 D DEW79733 D DE W79733D DE W0079733 D DEW0079733 D DE W0079733D DE 525725 C DE525725 C DE 525725C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F7/00Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
    • A47F7/16Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for carpets; for wallpaper; for textile materials
    • A47F7/17Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for carpets; for wallpaper; for textile materials in rolls or rolled tapes

Landscapes

  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

  • Verkaufseinrichtung für aufgerollte Bänder, Spitzen o. dgl. Gegenstand des Hauptpatents ,468 527 ist eine Verkaufseinrichtung für Bänder, Spitzen o. dgl. in Rollenform, die auf eine als Kern wirkende Achse gesteckt sind, mit der sie im Boden und im Deckel eines geschlossenen Behälters lagern, so daß die Ware durch einen Schlitz am Umfang des Behälters abgezogen werden kann. Diese Verkaufseinrichtung soll es ermöglichen, die bekannten Einzelbehälter in Reihen neben- und übereinander vereinigt aufzustellen, derart, daß sie gegen Überkippen beim Abziehen gesichert, dabei aber leicht aus- und einzusetzen sind, um leergelaufene Rollen durch neue zu ersetzen. Gemäß dem Erfindungsgedanken des Hauptpatents soll die Lösung der Aufgabe erfolgen unter Beibehaltung der für die Massenherstellung zweckmäßigsten runden Form der Einzelbehälter, und es soll neben der Sicherung gegen das Überkippen beim Abziehen der Ware auch eine solche gegen das seitliche Umfallen der Behälter vorhanden sein.
  • Beim Gegenstande des Hauptpatents werden die runden Behälter mit ihrem Umfange auf Stangen aufliegend angeordnet, an deren einer sie mit einem Anschlag o. dgl. anliegen, um die Behälter so gegen Überkippen und Herausziehen aus der Reihe sowie gegen das Umfallen zu sichern. Die vorliegende weitere Ausbildung des Gedankens des Hauptpatents vermeidet die Anordnung von Stangen oder Rohren, auf denen die Behälter aufruhen, unter Erreichung der angestrebten Zwecke bei Erzielung von später erläuterten Vorteilen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Schnitt durch die neue Verkaufseinrichtung und Abb.2 die Vorderansicht der Einrichtung, die in der Breite unbegrenzt dargestellt ist, weil diese nach Belieben oder Erfordernis gewählt werden kann; Abb. 3 zeigt die Seitenansicht einer im wesentlichen mit der Ausführung nach Abb. i und 2 übereinstimmenden Einrichtung, die aber nicht nur zum Aufstellen, sondern auch zum Aufhängen an der Wand usw. benutzt werden kann.
  • Zu der Einrichtung werden wie bei dem Hauptpatent runde Behälter d verwendet. Statt aber diese wie dort auf paarweise angeordneten, von einer Wand b des Gestelles zur anderen durchlaufenden Stangen nebeneinanderliegend zu lagern, werden die Behälter d hier auf flachen Brettern a liegend angeordnet, die, wie auch die Behälter d, hierzu besonders vorgerichtet sind.
  • Die Behälter d sind beim gezeichneten Ausführungsbeispiel mit Lagerbügeln 1a (Abb. i) aus dünnem Bandeisen oder -stahl vernietet, mit denen sie auf dem Brett a aufliegen. Das rechte Ende ist rund gerollt und legt sich gegen eine Leiste Z, das linke Ende liegt flach auf dem Brett a auf und greift unter den überstehenden Rand einer Leiste m, die ebenso wie die Leiste l fest verbunden ist mit dem Brett a. Man schiebt den Behälter d beim Einlegen mit dem linken Ende unter die vorspringende Kante der Leiste m, die beim Abziehen der Ware in der Pfeilrichtung das Überkippen des ,Behälters d über das rechte Ende des von der Leiste l gegen das Verrutschen gesicherten Tragbügels k verhindert. Dieses Verrutschen würde sonst eintreten, genau wie beim Gegenstande des Hauptpatents, wo die Stange in Verbindung mit einem Anschlag des Behälters d dies unmöglich macht. Die Neigung des Behälters zum Kippen beim Abziehen ist immer vorhanden; ordnet man, wie es zweckmäßig ist, eine auf die Ware drückende, das Weiterlaufen der Warenrolle verhindernde Feder i an, die gleichzeitig als Etikettenträger dienen kann, so ist infolge des stärkeren Zuges die Neigung des Behälters zum Kippen um so größer.
  • Beim Herausnehmen eines Behälters d ist es nur erforderlich, ihn so weit anzuheben, daß er vorn mit dem gerollten Ende des Tragbügels k eben über die Leiste 1 herüberkommt, worauf man den Behälter d mit seinem hinteren, unteren Ende unter dem vorstehenden Rand der Leiste in wegziehen kann. Dieses hintere Ende des Tragbügels k wird zweckmäßig, wie dargestellt, auch etwas umgebogen oder -gerollt, damit es leichter auf dem Brett a beim Einund. Ausbringen des Behälters gleitet.
  • Es sind auch andere Ausführungsformen an Stelle des Tragbügels k 'möglich; beispielsweise könnten hierfür profilierte Leisten aus Holz oder einem sonstigen geeigneten Stoff vorgesehen sein.
  • Bei der bisher beschriebenen Ausführungsform nach Abb. i und 2 sind die Bretter ca in mehrfacher Anordnung übereinander in waagerechter Lage angeordnet, und die Behälter d lagern darauf. Statt dessen kann auch gemäß der Darstellung nach Abb. 3 das Brett aa senkrecht stehend angeordnet sein mit daran befestigten, waagerecht verlaufenden Leisten l und in. Die erstere würde dann als Tragleiste wirken, auf der die Behälter mit dem einen Ende des Bügels k aufliegen; die Leiste in dagegen würde wieder das Abkippen der Behälter verhindern. Diese Art der Ausführung wird sich besonders gut zum Anhängen an die Wand oder als Einsatz in vorhandene Regale eignen.
  • Wo es angebracht erscheint, könnten die Leisten 1, in auch ohne jedes verbindende Brett a unmittelbar auf einer Wandfläche, an der Außen- oder Innenwandung eines Schrankes usw. angebracht werden.
  • Die Tragbügel k können in genügender Breite (bis zur vollen Breite der Behälter d) ausgebildet werden und verhüten dann bei beiden Ausführungsformen der Einrichtung das Umfallen oder seitliche Umkippen der Behälter d.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: _. Verkaufseinrichtung für in runden Aufbewahrungsbehältern mit Austrittsschlitz untergebrachte, aufgerollte Bänder, Spitzen u. dgl. nach Patent 468 527, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (d) reihenweise nebeneinander auf waagerecht verlaufenden, auch mehrfach übereinander angeordneten Brettern (a) mit Tragbügeln (k) o. dgl. gelagert sind, die mit zwei Leisten (1, m) derart in Verbindung treten, daß die eine (1) das Verrutschen und die andere (m), über das eine Ende des Tragbügels (k) greifend, das Überkippen des Behälters (d) beim Abziehen der Ware verhindert.
  2. 2. Verkaufseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an einer senkrechten Fläche waagerecht verlaufende Leisten (1, m) übereinander angeordnet sind, auf deren unterer (1) die Behälter (d) mit dem Bügel (k) aufstehen, während die obere (m), über das Ende des Bügels (k) greifend, das Abkippen des Behälters verhindert.
DEW79733D 1927-04-06 1928-06-24 Verkaufseinrichtung fuer aufgerollte Baender, Spitzen o. dgl. Expired DE525725C (de)

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