DE524760C - Gelenk zur spielfreien Verbindung einer treibenden mit einer gleichachsigen, getriebenen Welle - Google Patents

Gelenk zur spielfreien Verbindung einer treibenden mit einer gleichachsigen, getriebenen Welle

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Publication number
DE524760C
DE524760C DENDAT524760D DE524760DD DE524760C DE 524760 C DE524760 C DE 524760C DE NDAT524760 D DENDAT524760 D DE NDAT524760D DE 524760D D DE524760D D DE 524760DD DE 524760 C DE524760 C DE 524760C
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Germany
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joint
rollers
backlash
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driving
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DENDAT524760D
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Fritz Werner AG
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Fritz Werner AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/02Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive adapted to specific functions
    • F16D3/04Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive adapted to specific functions specially adapted to allow radial displacement, e.g. Oldham couplings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

getriebenen Welle
Gegenstand der Erfindung ist ein Gelenk zur
spielfreien Verbindung zweier sich drehender, gleichachsiger Wellen, von denen die eine parallel zur anderen innerhalb gewisser Grenzen verschiebbar sein soll.
Das Gelenk eignet sich besonders zur Verbindung einer treibenden Welle mit der Spindel von Gewindeschleifmaschinen. Derartige Spindein sollen zum Zwecke des Hinterschleifens mit ίο dem Werkstück eine radiale Bewegung in Richtung auf die Schleifscheibe und zurück ausführen und zugleich beim Wechsel der Drehrichtung ohne jeden toten Gang im Antrieb arbeiten.
Es sind bereits Gelenke bekannt, die eine Verschiebung zweier gleichartiger Wellen parallel zueinander zulassen. Die Gelenke bestehen aus zwei durch ein gemeinsames Zwischenglied und • eingeschaltete Rollkörper verbundenen gabelartigen Gelenkhälften, die um je 90° gegeneinander versetzt an den beiden zu kuppelnden Wellenenden angeordnet sind. Hierbei liegt jeder einzelne Rollkörper mit zwei diametral gegenüberliegenden Stellen an den beiden Bahnen der ihn umfassenden Führungen an. Infolgedessen findet bei der Verschiebung keine rein rollende, sondern je nach der Richtung der Kraftübertragung mindestens an der einen Führungsseite auch gleitende Reibung statt, die bei häufigem Wechsel der Drehrichtung und ständiger radialer Hinundherbewegung der einen Welle zu raschem Verschleiß führt.
Dieser Nachteil wird beim Gegenstand der Erfindung behoben, indem jeder Führung ein Rollenpaar mit unabhängig voneinander drehbaren Rollen zugeordnet ist, dessen eine Rolle nur an der einen Bahn und dessen andere Rolle nur an der anderen, auf der gegenüberliegenden Führungsseite angeordneten Bahn anliegt. Da also hier bei jedem Drehsinn immer nur der eine oder der andere der beiden Rollkörper jedes Paares wirksam ist, unterliegen die Führungen und die Rollen wegen der stets rein rollenden Reibung einem sehr geringen Verschleiß. Die iVbb. 1 bis 3 stellen ein Ausführüngs<beispiel dar. Abb. 1 zeigt den Körper mit den Rollen nach Entfernung des einen Wellenstumpfs, Abb. 2 eine Seitenansicht und Abb. 3 eine Draufsicht auf das Gelenk; in allen Abbildungen ist eine Verschiebung der beiden Wellen gegeneinander dargestellt.
Die beiden zu verbindenden Wellenstümpfe a und b enden in den beiden um 90 ° gegeneinander versetzten gabelartigen Fortsätzen c und d. Dazwischen befindet sich der aus zwei ringförmigen Teilen e, f zusammengesetzte Körper, welcher auf den Bolzen g, h, i, k die Rollen I, m, η, ο trägt. Auf jedem der Bolzen sind je zwei Rollen IV, m m' usw. nebeneinander vorgesehen, die wechselseitig an den von den Fortsätzen c und d getragenen Führungsflächen f -p', q q', r r' anliegen; die Rolle m' kann also an der Führungsfläche q, die Rolle in an der Fläche q' abrollen, während bei doppelseitiger Anlage ein Gleiten eintreten müßte.
Führt also die Welle b während der Drehung eine oder mehrere hin und her gerichtete radiale Verschiebungen parallel zur Welle α aus (siehe Pfeile χ in Abb. 1 und 3), so folgt der Körpere, f diesen seitlichen Bewegungen, indem die Rollen I, η an ihren Führungen ablaufen; nach einer Drehung der Wellen um 90 ° führen die Rollen ni, 0 die entsprechende Bewegung aus, während in den Zwischenlagen alle Rollenpaare an der Bewegung teilnehmen.
Die Rollen können, wie Abb. 2 zeigt, als Außenringe zweier Kugellager ausgebildet sein.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Gelenk zur spielfreien Verbindung einer treibenden mit einer gleichachsigen, getriebenen Welle, die während der Drehung radial und parallel zueinander verschiebbar sind, mit Rollen zur Übertragung der Drehbewegung bei gleichzeitiger Parallelverschiebung, die an doppelseitigen, sternförmig zur Wellenachse angeordneten Führungen laufen, und mit einem zwischen den Wellenenden radial beweglichen Übertragungskörper, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Führung ein Rollenpaar zugeordnet ist, dessen eine Rolle nur an der einen Bahn und dessen andere Rolle nur an der anderen, auf der gegenüberliegenden Führungsseite angeordneten Bahn anliegt.
DENDAT524760D Gelenk zur spielfreien Verbindung einer treibenden mit einer gleichachsigen, getriebenen Welle Expired DE524760C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1238728B (de) * 1963-10-26 1967-04-13 Demag Ag Homokinetische axial- und winkelbewegliche Kupplung
DE3416002A1 (de) * 1984-04-30 1985-10-31 Uni-Cardan Ag, 5200 Siegburg Klauenkupplung
DE3416001A1 (de) * 1984-04-30 1985-11-07 Uni-Cardan Ag, 5200 Siegburg Klauenkupplung

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DE3416002A1 (de) * 1984-04-30 1985-10-31 Uni-Cardan Ag, 5200 Siegburg Klauenkupplung
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