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Aufhängevorrichtung für Wäschestampfer Vorliegende Erfindung betrifft
eine Anordnung an federnden Aufhängevorrichtungen 'ür Wäschestampfer, die den Zweck
haben, -las Arbeiten mit einem derartigen Stampfer zu erleichtern.
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Aufhängevorrichtungen für Wäschestampfer sind bekannt.
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Man verwendet dazu beispielsweise ein-2:iche Federn, welche das Gewicht
des Stampiers ausgleichen, so daß die eigentliche Arbeit des Stampfers nur noch
in einem Führen und leichtem Schwingen des Stampfers besteht.
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Eir1e andere Einrichtung zur Erleichterung der Bedienung des Stampfers
besteht darin, daß die Aufhängefeder innerhalb zweier ineinandergleitend'er Zylinder
angeordnet ist, die luftdicht gegeneinander abschließen und mit ihre Längsbewegungen
begrenzenden Anschlägen versehen sind. Durch diese Einrichtung soll die Federwirkung
unterstützt und eine günstige Luftpolsterung durch Bildung eines Vakuums erreicht
werden.
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Es hat sich aber herausgestellt, daß derartige Einrichtungen sich
in der Praxis nicht bewähren, weil die ineinander,-leitenden Zylinder eine Präzisionsarbeit
bedingen, wenn sie ihren Zweck erfüllen sollen.
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Allen diesen Übelständen abzuhelfen, ist der Zweck der vorliegenden
Erfindung.
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Das Wesen derselben besteht darin, daß die Feder zwar ebenfalls in
zwei gegeneinander verschiebbaren Zylindern angeordnet ist, wobei jedoch in dem
äußeren Zylinder Luftlöcher vorgesehen sind, die die Pufferwirkung der zusammengepreßten
Luft auf den zwischen dem Boden des äußeren Zylinders und diesen Löchern befindlichen
Raum beschränken. Auf diese Weise wird während der letzten Spannung der Feder eine
Luftpolsterwirkung erzielt.
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Wichtig ist hierbei, daß die Luftpolsterung in komprimierter Luft
besteht und nicht in einem Vakuum, wie dies bereits früher versucht wurde.
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Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einer Ausführungsart
beispielsweise teils in Ansicht, teils im Schnitt dargestellt.
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Entsprechend der Eigenart des Erlindungsgegenstandes ist eine elastische
Zugvorrichtunge zusätzlich oberhalb des Stampfers befestigt.
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Die Befestigung erfolgt vorteilhaft am oberen Ende h des Griffes
b des Stampfers.
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Zur Erzielung der elastischen Zugvorrichtung können eine oder mehrere
Metallfederne, aber auch ein oder mehrere Gummizüge o. dgl. vorgesehen seih.
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Die elastische Zugvorrichtung e ist mit an und für sich bekannten
Mitteln so abzustimmen, daß sie von solcher Dehnbarkeit ist, d'aß trotz der Zwischenschaltung
der Federn e der Stampfer entsprechend tief in das Waschgefäß a zur Erzeugung des
Waschvorganges eingeführt werden kann.
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Vorteilhaft ist die Zugvorrichtung e, insbesondere wenn sie in Form
einer Feder ausgebildet ist, von einer Hülsen umgeben.
Eine besonders
günstige Form der Hülse ist die gleichzeitige Anordnung zweier verschiebbarer Teilei
und k je von solcher Länge, daß die auseinandergezogene Zugvorrichtung, insbesondere
Federe, infolge der gleichzeitigen Auseinanderziehung der Hülseni und k auch in
dem auseinandergezogenen Zustand innerhalb der Hülsen verbleibt.
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In dem einen Hülsenteil l ist ferner an dem einen Ende ein Anschlag
l und in dem anderen Hülsenteil k am anderen Ende ein Anschlag m angeordnet, so
daß der größte Auszug der Hülse und mithin die größte Ausdehnung der Zugvorrichtung,
insbesondere Federe u. dgl., durch diese Anschläge begrenzt ist.
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Die Anschläge l bzw. m gleiten in den Hülsen.; bzw. k tunlichst annähernd
bündig, so daß durch dieses Gleiten zwischen den Anschlägen l bzw. m zugleich eine
Art Luftpumpenwirkung -erzielt ist.
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Zur Förderung der Luftpumpenwirkung sind in der Hülse! eine oder mehrere
öffnungenn vorgesehen, welche der Luft gestatten, ein- bzw. auszutreten.
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Als Fortschritt ist @es zu bezeichnen, daß die öffnungen tt in der
Hülse i etwas oberhalb des Anschlagest der Hülse i angeordnet sind, so d'aß nach
Verdecken dieser öffnungenn durch Anschlag m der Hülse k die Luft nicht mehr frei
entweichen kann, sondern verdichtet wird und ein hartes Aufschlagen des einen Anschlages
1 gegen den anderen Anschlag m verhindert ist.
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Die elastische Zugvorrichtung ist durch Anordnung von karabinerartigen
Hakend an ihren Enden leicht entfernbar.
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Ferner sind die weiterhin zur Aufhängung des Stampfers b dienenden
Teile f in der Länge verstellbar, insbesondere derart, daß der zur Aufhängung
dienende Teil f gegenüber dem Festpunkt c, insbesondere der Decke, mittels einer
Schnalle g auf eine erforderliche Betriebslänge eingestellt werden kann.
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Günstigerweise endet der Befestigungsteil f m einem Ring o, so dafi
die gesamte Anlage mittels des Ringes o leicht am Festpunkt c, insbesondere der
Decke, eingehängt werden kann.
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Durch Ausführung des Erfindungsgegenstandes derart, daß der Stampfer
b mit der an seinem Ende angeordneten Zugvorrichtung, insbesondere Federe, sowie
dem Befestigungsteil f ein zusammenhängendes Ganzes bildet, welches durch Versetzen
in auf und ab gehende Schwingungen Stampfbewegungenausführt, ist erreicht, daß die
in dem darunter an-eordneten Gefäß a befindliche Wäsche durch Einwirkung des Stampfers
b unter Mitwirkung der elastischen Zugvorrichtung, `insbesondere Feder e, unter
wesentlich geringerem Kraftaufwand gewaschen werden kann.