DE522722C - Doppelhiebige Feile - Google Patents

Doppelhiebige Feile

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DE522722C
DE522722C DEG75616D DEG0075616D DE522722C DE 522722 C DE522722 C DE 522722C DE G75616 D DEG75616 D DE G75616D DE G0075616 D DEG0075616 D DE G0075616D DE 522722 C DE522722 C DE 522722C
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Germany
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cut
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right angles
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DEG75616D
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Greb & Co Feilen und Werkzeugf
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Greb & Co Feilen und Werkzeugf
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D71/00Filing or rasping tools; Securing arrangements therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Broaching, Filing, Reaming, And Others (AREA)

Description

Es sind doppelhiebige Feilen bekannt, bei denen dieFeilenzälhne serienweise in bestimmten Abschnitten und in voneinander nach links oder rechts abgekehrter Richtung gehauen sind.
Von diesen bekannten Feilen unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung dadurch, daß in den verschiedenen einzelnen Abschnitten der Feilenofoerfläche einmal der Unterhieb
ίο rechtwinklig zur Feilenkante gehauen und vom Oberhieb schräg durchschnitten, das andere Mal der Unterbieb schräg und der Oberhieb rechtwinklig zur FeiJerikante gehauen wird, so daß die geringere Za1M von Feilenzähnen auf den Abschnitten mit rechtwinklig angeordnetem Oberhieb von der größeren Zahl auf den Abschnitten mit schrä'gliegendem Oberhieb überschnitten werden.
Die Teilung des Ober- und Unterhiebes in den einzelnen Abschnitten der Feilenoberfläche kann gleich sein, sie kann aber auch abwechselnd in an sich bekannter Art grob und fein, also ungleich sein, oder es kann auch der Unterhieb erstmalig grob, der Oberhieb dann feiner usw. albwechselnd sein.
Die nach diesem Verfahren hergestellten Feilen besitzen eine größere Schnittfähigkeit gegenüber den bekannten Ausführungen, weil die rechtwinklig zur Feilenkante gehauenen Feilenzähne das Werkstück schärfer als bisher angreifen und die in diesem dadurch entstandenen Längsriefen durch die jedesmal nachfolgenden schräg zur Feilenkante gehauenen Feilenzähne gewissermaßen ausgeglidhen und geglättet werden, weil sie die in den vorhergehenden Albschnitten liegenden Zähne überschneiden.
Auf der Zeichnung ist eine nach dem neuen Verfahren hergestellte Feile in beispielsweiser Ausführungsform in einer Draufsicht dargestellt.
Die Feile entsteiht durch das Behauen der Feilenoibernache in der Weise, daß der am oberen Ende der Feile beginnende Unterhieb α bis zur Linie 1-1 (Abschnitt I) rechtwinklig zur Feilenkante liegt. Der Oberhieb b wird schräg zur Feilenkante liegend und vom oberen Feilenende links an bis zur Linie 1-1 eingehauen, wobei er den diese Linie überschreitenden Teil des Abschnittes II gleichzeitig als Unterhieb vonbereitet. Von der Linie 1-1 bis 2-2 wind dann der Oberhieb rechtwinklig zur Feilenkante Hegend eingehauen, wobei er den über die Diagonale 1-2 hinausgehenden Teil des Abschnittes III wieder als Unterhieb vorbereitet usw. bis zur Feilenangel.
Bei dieser Feilenausführung liegen die Feilenzähne in den einzelnen Abschnitten in serienweise voneinander abweichenden Richtungen, so daß die Zähne der einzelnen Ab- schnitte sich gegenseitig überschneiden.
Durch Vergröberung der Teilung und der Hiebe ist diese Feile namentlich auch zur Bearbeitung weicheren Metalls besonders geeignet.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Doppelhiöbige Feile, dadurch gekennzeichnet, daß in bestimmten Abschnitten voneinander einmal der Unterhieb (a) rechtwinklig zur Feilen'kante liegt und vom Oberhieb (b) schräg durchschnitten wind, das andere Mal 'der Unterhieb (a) schräg und der Oberhieb (b) rechtwinklig zur Feilenkante liegt, so daß die geringere Zahl von Zähnen auf den Abschnitten mit rechtwinklig angeordnetem Oberhieb von ■der größeren Zahl von Zähnen auf den Albschnitten mit schrägliegendem Oberhieb überschnitten werden.
  2. 2. Doppelhiebige Feile nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilung des Ober- und Unterhiebes in den einzelnen Abschnitten verschieden groß ist.
  3. 3. Doppelhiebige Feile nach Anspruch 1 und 2, idadurch gekennzeichnet, daß die Teilung des Ober- und Unterhiebes in den einzelnen Abschnitten wechselweise verschieden groß ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG75616D Doppelhiebige Feile Expired DE522722C (de)

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