DE522508C

DE522508C - Gestell fuer einen kuenstlichen Weihnachtsbaum

Info

Publication number: DE522508C
Application number: DENDAT522508D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1931-04-10

Description

Gestell für einen künstlichen Weihnachtsbaum Die Erfindung betrifft ein Gestell für einen vorzugsweise als Weihnachtsbaum zu verwendenden künstlichen Baum, das in bekannter Weise aus einem Stamm besteht, an welchem Längsstreben befestigt sind, an denen eine Anzahl Querstreben angebracht sind, die zum Befestigen und Aufhängen von Tannenzweigen und Christbaumschmuck dienen. Es sind auch Gestelle bekannt, deren Arme zur raumsparenden Aufbewahrung des Ganzen gegen den Stamm geklappt werden können. Gegenüber den bekannten Gestellen dieser Art zeichnet sich das den Gegenstand der Erfindung bildende Gestell insbesondere dadurch aus, daß die Längsstreben pendelnd am Stamm aufgehängt sind. Das Gestell ist daher im Ständer gegen Anstoß durch Kinder usw. unempfindlich. Es kann in jedem beliebigen Ständer oder ohne diesen fest und sicher aufgestellt werden. Es kann ferner, im Ständer oder ohne diesen auf den Fußboden oder einen genügend breiten Tisch gestellt, wegen der nach unten sich ausspreizenden Längsstreben nicht umfallen. Kerzenhalter können an den vierkantigen Querstreben leichter und sicherer angebracht «-erden. Durch diese Eigenschaften wird auch den jährlichen Weihnachtsbaumbränden mehr vorgebeugt. Der Aufbau und das Zusammenlegen ist leicht und einfach. Die Aufbewahrung des zusammengelegten Gestells ist raumsparend. Der Gesamtaufbau ist trotz größter Festigkeit einfach und handlich, weshalb das Gestell auch gut für die großen Weihnachtbäume auf Marktplätzen, -in Kirchen usw. verwendbar ist. Das Gewicht ist gering und seine Herstellung einfach und billig, daher in wirtschaftlicher Beziehung vorteilhaft für Hersteller und Verbraucher.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise vierseitig dargestellt. Er kann aber auch drei- oder mehrseitig hergestellt werden.
Abb. i zeigt den Erfindungsgegenstand in schaubildlicher Darstellung, während Abb. a den oberen Teil in Seitenansicht, aber in größerem Maßstabe veranschaulicht.
Beide Abbildungen zeigen einen der Größe des Gestells entsprechend starken Stamm a, der in eine Spitze b ausläuft. Unterhalb der Spitze b befinden sich Hakenschrauben c, in welche die Längsstreben d, die am oberen Ende mit Osenschrauben e versehen sind, eingehängt werden. Der Stamm a und die Längsstreben d stehen ohne Ständer gleichmäßig fest auf. Die Absteifung des Hängegestells erfolgt durch eine Anzahl Querstreben f, die von oben nach unten in Abständen mit den Längsstreben d, z. B. durch ösenschrauben g, verbunden sind. Tannenzweige usw. können am Stamm und an den Langs-und Querstreben sowie an den Ösenschrauben beliebig und leicht befestigt werden.
Zusammengelegt wird das Gestell durch Lösen je eines Befestigungsmittels ä an den Querstreben f ; letztere, drehbar auf dein zweiten Befestigungsmittel, werden an den Längsstreben in deren - Längsrichtung gelagert, die Längsstreben legen sich alsdann selbsttätig an den Stamm an. Das Gestell ergibt somit ein kleines Bündel, das sich leicht und bequem aufbewahren läßt..

Claims

PATENTANSPRUCH: Gestell für einen künstlichen Weihnachtsbaum, bestehend aus an dem Stamm befestigten Längsstreben, an denen Querverstrebungen zum Tragen des anzubringenden Tannengrüns, Schmuckes oder der Lichter usw. angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstreben (d) mit Ösenschrauben (e) an Hakenschrauben (c) des Stammes (a) pendelnd aufgehängt sind, und daß die Querverstrebungen aus einzelnen Stäben (f) bestehen, welche schwenkbar und leicht lösbar an den Längsstreben (d) befestigt sind.