DE522436C - Mehrstufige Brennkraftturbine - Google Patents

Mehrstufige Brennkraftturbine

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DE522436C
DE522436C DEH114279D DEH0114279D DE522436C DE 522436 C DE522436 C DE 522436C DE H114279 D DEH114279 D DE H114279D DE H0114279 D DEH0114279 D DE H0114279D DE 522436 C DE522436 C DE 522436C
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DE
Germany
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pressure
internal combustion
stages
turbine
stage
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DEH114279D
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E H HANS HOLZWARTH DR ING
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E H HANS HOLZWARTH DR ING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C5/00Gas-turbine plants characterised by the working fluid being generated by intermittent combustion
    • F02C5/12Gas-turbine plants characterised by the working fluid being generated by intermittent combustion the combustion chambers having inlet or outlet valves, e.g. Holzwarth gas-turbine plants
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C6/00Plural gas-turbine plants; Combinations of gas-turbine plants with other apparatus; Adaptations of gas-turbine plants for special use
    • F02C6/04Gas-turbine plants providing heated or pressurised working fluid for other apparatus, e.g. without mechanical power output
    • F02C6/10Gas-turbine plants providing heated or pressurised working fluid for other apparatus, e.g. without mechanical power output supplying working fluid to a user, e.g. a chemical process, which returns working fluid to a turbine of the plant
    • F02C6/12Turbochargers, i.e. plants for augmenting mechanical power output of internal-combustion piston engines by increase of charge pressure

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Description

  • IVfehrstufige Brennkraftturbine Vorliegende Erfindung bezieht sich auf mehrstufige Brennkraftturbinen und besteht darin, daß bei Verbundanordnung von in an sich bekannter Weise in Druckstufen geschalteten Curtisrädern, deren erste Stufe absatzweise über gesteuerte Düsenventile beaufschlagt wird, zwischen den einzelnen Stufen Sammelräume vorgesehen sind, die zum Ausgleich des Druckes der Verbrennungsgase und zur Beruhigung der Gaswirbel dienen, wobei der Druck in den Sammelräumen unabhängig vom Ladedruck durch die anteilmäßigen Leistungen der einzelnen Turbinenstufen bestimmt ist. Während der Betrieb von Verbundturbinen mit in Druckstufen geschalteten Curtisrädern in der Dampftechnik nicht die geringsten Schwierigkeiten macht, treten diese auf, wenn die bekannte Turbinenbauart als Brennkraftturbine betrieben werden soll, deren erste Stufe aus anderen Gründen absatzweise beaufschlagt wird. Durch diese absatzweise Beaufschlagung werden auf das Laufrad pulsierende Kräfte ausgeübt, die bei Anordnung mehrerer Laufräder auf ein und derselben Welle, wie sie bei der Verbundanordnung der in Druckstufen geschalteten Curtisräder erforderlich werden, dadurch, daß sie auf die Laufräder nicht synchron zur Wirkung kommen, zum Auftreten von Drehschwingungen der Laufradwelle und von Flatterschwingungen der Laufräder selbst führen. Durch die Erfindung sollen diese Schwierigkeiten bei den der ersten Stufe nachgeschalteten Laufrädern dadurch beseitigt werden, -daß zwischen den einzelnen Stufen einer derartigen Turbine Sammelräume vorgesehen werden, die zum Ausgleich des Druckes der Verbrennungsgase und zur Beruhigung der Gegenwirbel dienen. Während auf die erste Stufe nach wie vor pulsierende Kräfte ausgeübt werden, werden nunmehr die nachgeschalteten Stufen im Dauerstrom beaufschlagt, der keinerlei pulsierende Kraftwirkungen mehr ausübt, so daß die betriebsgefährlichen Schwingungserscheinungen bei diesen Stufen beseitigt sind. Außerdem ergibt sich der große Vorteil, daß sich durch die Beaufschlagung sämtlicher nachgeschalteten Stufen im Gleichstrom ein stetig gleichbleibender Wirkungsgrad derselben ergibt, der auch seiner absoluten Höhe nach größer ist wie der von absatzweise beaufschlagten Stufen. Der wirksame Beaufschlagungsbogen der nachgeschalteten Stufen kann , ebenfalls infolge des im Gleichstrom strömenden Treibmittels vergrößert werden, so daß durch die Erfindung nicht nur die Verwendung der an sich bekannten Turbinenbauart in der Brennkrafttechnik ermöglicht, sondern gleichzeitig der Wirkungsgrad derartiger Brennkraftturbinen sehr hoch wird.
  • Es ist zwar schon vorgeschlagen worden, zwischen zwei Laufrädern einer Brennkraftturbine eine Zwischenkammer anzuordnen, um einen einheitlichen Druck in derselben zu erhalten. Dieser Zwischendruck mußte jedoch, was durch Düsenregulierung des zweiten Laufrades erreicht wurde, möglichst genau mit dem Druck des zu verbrennenden Gemisches übereinstimmen, um den sogenannten Auffüllverlust zu vermeiden. Bei der Erfindung fehlt diese Bindung völlig, und der Gegendruck der Verpuffungsbrennkraftturbine ist unabhängig vom Ladedruck-Die Zeichnung zeigt eine Ausführung des Erfindungsgedankens am Beispiel einer im teilweisen Längsschnitt und teilweiser Seitenansicht dargestellten zweistufigen Brennkraftturbine.
  • Nachdem beispielsweise in der Kammer a, der Verbrennungskammern a eine Verbrennung stattgefunden hat, beaufschlagen die entstandenen Verbrennungsgase, nachdem ihnen der Weg über das Düsenventil. bi eröffnet worden ist, über Übergangskrümmer cl und Düse dl das zweikränzige Hochdruckcurtisrad e, wobei die Verbrennungsgase in den Leitschaufeln f ihre Umlenkung erfahren. Nachdem die Verbrennungsgase in dieser Hochdruckstufe der Brennkraftturbine Arbeit geleistet haben, gelangen sie in den ringförmigen Sammelraum g, in dem Druckausgleich und Beruhigung der Gaswirbel eintritt. Über übergangskanallt und Düsei beaufschlagen nunmehr die Verbrennungsgase im Dauerstrom das Curtisrad k der zweiten Stufe, das ebenfalls wieder zweikränzig ausgebildet ist; ihre Umlenkung erfahren die Verbrennungsgase dabei in den Leitschaufeln 1. Die bezüglich ihrer mechanischen Arbeitsfähigkeit völlig abgearbeiteten Verbrennungsgase sammeln sich im ringförmigen Raum ttz und werden über Stutzen n aus der Turbine zur weiteren Verwendung entlassen.
  • Wie die Zeichnung zeigt, ist der Durchmesser des Wellenstumpfes o zwischen den beiden Curtisrädern e und k bis nahezu auf die Hälfte des Durchmessers der Curtisräder e bzw. k verstärkt worden und beträgt mithin ein Vielfaches des Durchmessers, den das zu übertragende Drehmoment bedingen würde. Auf diese Weise wird jede Möglichkeit des Auftretens von Dreh- und Biegungsschwingungen verhindert, die bekanntlich unruhigen Lauf des Turbinenlaufkörpers, Erhöhung der Spaltverluste und andere Nachteile hervorrufen. Labyrinthdichtungen p1, p2, p3; p, dichten das Curtisradgehäuse nach außen zu ab, während die Labyrinthdichtung p, des Wellenstumpfes o auf der durch die Anordnung des Sammelraumes g bedingten Entfernung der Curtisräder e und k untereinander die Curtisgehäuse q und r der beiden Druckstufen untereinander abdichtet. Im Turbinengehäuse selbst sind noch besondere Kühlräume s, t, u, 'v, w, i, y und z vor- gesehen, welche die aufgenommene Wärme an ein Kühlmittel, vorzugsweise Wasser oder öl, abgeben. Durch die Anordnung der Kühlräume s, zo und x wird eine nahezu vollkommene Kühlung der Turbinenradscheiben e und k erreicht. Durch Verbindungsstutzen können die einzelnen Kühlräume untereinander verbunden sein. So verbindet Stutzen v, den Kühlraum v mit dem Kühlraum w.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mehrstufige Brennkraftturbine, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verbundanordnungen von in an sich bekannter Weise in Druckstufen geschalteten Curtisrädern, deren erste Stufe absatzweise über gesteuerte Düsenventile beaufschlagt wird, zwischen den einzelnen Stufen Sammelräume vorgesehen sind, die zum Ausgleich des Druckes der Verbrennungsgase und zur Beruhigung der Gaswirbel dienen, wobei der Druck in den Sammelräumen unabhängig vom Ladedruck durch die anteilsmäßigen Leistungen der einzelnen Turbinenstufen bestimmt ist.
DEH114279D 1927-12-10 1927-12-10 Mehrstufige Brennkraftturbine Expired DE522436C (de)

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DEH114279D DE522436C (de) 1927-12-10 1927-12-10 Mehrstufige Brennkraftturbine

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DEH114279D DE522436C (de) 1927-12-10 1927-12-10 Mehrstufige Brennkraftturbine

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Publication Number Publication Date
DE522436C true DE522436C (de) 1931-04-08

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ID=7172016

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DEH114279D Expired DE522436C (de) 1927-12-10 1927-12-10 Mehrstufige Brennkraftturbine

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DE (1) DE522436C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE930602C (de) * 1951-02-01 1955-07-21 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Mehrstufige Abgasturbine
DE956821C (de) * 1951-12-24 1957-01-24 Schilling Estate Company Verfahren zum Betriebe Feuergase durch Verpuffungen herstellender Treibgaserzeuger und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE930602C (de) * 1951-02-01 1955-07-21 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Mehrstufige Abgasturbine
DE956821C (de) * 1951-12-24 1957-01-24 Schilling Estate Company Verfahren zum Betriebe Feuergase durch Verpuffungen herstellender Treibgaserzeuger und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

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