DE439901C - Eingehaeusige Kreiselmaschine zum Foerdern von Wasser, Luft oder gasfoermigen Mitteln - Google Patents

Eingehaeusige Kreiselmaschine zum Foerdern von Wasser, Luft oder gasfoermigen Mitteln

Info

Publication number
DE439901C
DE439901C DEA44446D DEA0044446D DE439901C DE 439901 C DE439901 C DE 439901C DE A44446 D DEA44446 D DE A44446D DE A0044446 D DEA0044446 D DE A0044446D DE 439901 C DE439901 C DE 439901C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stages
centrifugal machine
stage
air
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA44446D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sulzer Escher Wyss GmbH
Original Assignee
Escher Wyss Maschinenfabriken AG
Publication date
Priority to DEA44446D priority Critical patent/DE439901C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE439901C publication Critical patent/DE439901C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D1/00Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
    • F04D1/06Multi-stage pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Eingehäusige Kreiselmaschine zum Fördern von Wasser, Luft oder gasförmigen Mitteln. Die Erfindung betrifft eine eingehäusige Kreiselmaschine zum Fördern von Wasser, Luft oder gasförmigen Mitteln, welche mindestens vier hintereinandergeschaltete Stufen aufweist und bei welcher die Entlastung durch gegenseitige Anordnung der Laufräder herbeigeführt wird. Zweck der Erfindung ist, die Schwierigkeiten des Dichthaltens von Stopfbüchsen zu vermeiden, welche sich namentlich beim Fördern von heißen Mitteln, beispielsweise bei Speisepumpen von HochundHöchstdruck-Dampfkesselanlagen, einstellen. Zu diesem Behufe sind gemäß der Erfindung unmittelbar hintereinandergeschaltete Stufen durchwegs auf verschiedene Seiten der höchsten Stufen gelegen, wobei die zwei ersten Stufen an den beiden Enden der Maschine angeordnet sind. Dadurch, daß -fc ie erste und zweite Stufe an die Enden der Kreiselmaschine verlegt sind, ist dort, wo die Welle aus dem Gehäuse austritt, nur gegen verhältnismäßig kleine Drücke abzudichten, d. h. auf der einen Seite ist gegen die Atmosphäre nur der Saugdruck und auf der anderen Seite nur der Förderdruck der ersten Stufe abzudichten. Ferner kann bei Ausführungen nach der Erfindung die Stufe, in welcher der höchste Druck vorkommt, ganz ins Innere der Maschine verlegt werden, so daß diese Stufe durch keine Stopfbüchse gegen außen abzudichten ist. Infolge des Umstandes, daß nach der zweiten Stufe keine gegen die Atmosphäre abzudichtende Stopfbüchse mehr benötigt wird, kann das durch die Kreiselmaschine zu fördernde Mittel schon bereits nach der zweiten Stufe eine hohe Temperatur aufweisen. Bei Verwendung einer nach der Erfindung gebauten Pumpe ist es beispielsweise zulässig, das Wasser bereits zwischen der zweiten und dritten Stufe in einem Vorwärmer auf hohe Temperatur zu bringen, also schon zu einem Zeitpunkte, wo es noch nicht auf einen hohen Druck gebracht worden ist. Das bedingt, daß der Vorwärmer nicht für einen hohen Druck zu bauen ist, so daß er leicht und billig ausgeführt werden kann. Dies ist namentlich bei für Höchstdruckanlagen bestimmten Vorw iirmern von Bedeutung.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt Abb. i schematisch die Arbeitsweise einer vierstufigen Kreiselpumpe, bei welcher unmittelbar hintereinandergeschaltete Stufen durchwegs--von dem zu fördernden Mittel in entgegengesetzter Richtung durchströmt werden.
  • Abb. 2 zeigt - einen Teil eines achsialen Längsschnittes durch eine bauliche Ausbildung einer solchen Kreiselpumpe.
  • Abb.3 zeigt schematisch die Arbeitsweise einer sechsstufigen Kreiselpumpe, bei welcher unmittelbar aufeinanderfolgende - Stufen, in der Strömungsrichtung des Arbeitsmittels betrachtet, vom Arbeitsmittel abwechslungswei5e von entgegengesetzter und gleicher Seite beaufschlagt durchströmt werden.
  • Die Laufräder der in Abb. i und 2 veranseliaulichten eingebäusigen, vierstufigen Kreiselpumpe sind mit 1, 2, 3 und 4 bezeichnet, wobei i das Lauirad der ersten und 4 das Laufrad der höchsten Stufe ist. Diese Laufräder sind auf eine Welle 5 gekeilt. Die unmittelbar hintereinandergeschalteten Laufräder i und 2 sind auf verschiedenen Seiten der höchsten Stufe, d. h. des Laufrades 4, gelegen, wie auch die unmittelbar hintereinandergeschalteten Laufräder 2 und 3 auf verschiedenen Seiten dieses Laufrades 4 gelegen sind. Anderseits ist das Laufrad 3 mit Bezug auf das Laufrad 4 derart angeordnet, daß diese zwei unmittelbar hintereinandergeschaltetenLaufräder von dem zu fördernden Mittel in entgegengesetzter Richtung durchströmt werden, wie dies auch mit Bezug auf die Laufräder i und 2 bzw. 2 und 3 der Fall ist. Die Laufräder i und 2, welche die beiden ersten Stufen der eingehäusigen Pumpe bilden, sind an den beiden Enden der Maschine angeordnet, während das Laufrad 3 zwischen diesen beiden Stufen sich befindet und daher näher dem Laufrade 4 gelegen ist. Die Laufräder 1, 2, 3, 4 sind in der in Ahb. 2 gezeigten Weise von einem Gehäuse 6 umgeben, in welchem auch Leiträder 7, 8, 9 und io untergebracht sind. i i bezeichnet ein zweites, das Gehäuse io teilweise umgebendes Gehäuse, in welchem für das Treibmittel von einer Stufe nach der unmittelbar folgenden Stufe leitende Kanäle sowie Kammern 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18 vorgesehen sind. Von den genannten Kanälen ist der Deutlichkeit halber ein einziger, nämlich Kanal ig, gezeigt. Das aus der höchsten Stufe in die Kammer 18 überström@ende Wasser gelangt aus dieser in einen Austrittsstutzen 20.
  • Bei der beschriebenen Pumpe befindet sich die Stufe, in welcher der höchste Druck vorkommt, in der Mitte, d. h. ganz im Innern der Maschine, so daß diese Stufe durch keine Stopfbüchse gegen außen abzudichten ist. Dort, wo die Welle ; aus dem Gehäuse 6 austritt, ist nur gegen die verhältnismäßig kleinen Drücke abzudichten, die in der ersten bz«-. zweiten Stufe vorkommen, so daß hier die Stopfbüchsenfrage, selbst wenn auf höchste Drücke zu fördern ist und das zu fördernde Mittel hohe Temperaturen besitzt, keine Schwierigkeiten bereitet. Da ferner die unmittelbar hintereinandergeschalteten Stufen vom Fördermittel durchwegs in entgegengesetzter Richtung durchströmt «-erden, findet in an sich bekannter Weise eine weitgehende Ausgleichung der Achsialschübe statt, so daß auch diese Frage keine Schwierigkeiten bereitet. Da zudem bei der beschriebenen-Schaltungsart zu beiden Seiten der Trennungswand zweier benachbarter Stufen jeweils der kleinstmögliche Druckunterschied vorhanden ist, wird die Abdichtung der einzelnen Stufen gegeneinander und dadurch der Wirkungsgrad gegenüber den bisherigen Schaltungsarten verbessert.
  • An Stell der zwei unmittelbar aufeinanderfolgenden Stufen verbindenden Kanäle können auch Rohrleitungen vorgesehen sein, die gegebenenfalls an weitere Rohrsysteme, z. B. Vorwärmer, angeschlossen sein können.
  • An Stelle von einseitig beaufschlagten Rä-(lern können auch an sich bekannte, beidseitig beaufschlagte- Räder zur Anwendung kommen. Die Verwendung solcher Doppelräder, die zwei verschiedenen Stufen angehören, empfiehlt sich insbesondere dort, wo die benachbarten Stufen entgegengesetzt gerichtete Einläufe aufweisen. Letzteres ist beispielsweise bei der in Abb.-3 veranschaulichten Anordnung der Fall, wo sechs Stufen in einem Gehäuse vorhanden sind uiid zwei unmittelbar aufeinanderfolgende Stufen, in der Strömungsrichtung des Arbeitsmittels betrachtet, abwechslungsweise vcn entgegengesetzter und gleicher Siite beaufschlagt durchströmt <<-erden. 21, 22, 23, 2.4, 25, 26 bezeichnen in dieser Abb, 3 die auf die Welle 27 aufgekeilten Laufräder einer sechsstufigen Kreiselpumpe. Die erste Stufe 21 und- die zweite Stufe 22 sind auch hier an den beiden Enden der Pumpe gelegen. Diese Stufen 21 und 22 ;-erden vom Wasser in entgegengesetzter Richtung durchströmt, während die unmittelbar hintereinandergeschalteten Stufen 22 und 23 in gleicher Richtung, die Stufen 23, 24 dagegen wieder in entgegengesetzter Richtung, die Stufen 2.I. und 25 in gleicher Richtung und endlich die Stufen 25 und 26 in entgegengesetzter Richtung durchströmt werden. Bei Verwendung von beidseitig beaufschlagten Rädern, die zwei verschiedenen Stufen angehören, empfiehlt es sich, mindestens sechs Stufen vorzusehen. In allen Fällen ist die Anordnung so zu treffen, daß unmittelbar hintereinandergeschaltete Stufen durchwegs auf verschiedenen Seiten der höchsten Stufe gelegen und die beiden ersten Stufen an beiden Enden der eingehäusigen Maschine angeordnet sind.
  • Für das Wesen der Erfindung ist das Vorsehen von Leiträdern nicht durchaus erforderlich.
  • Die Erfindung läßt sich nicht nur bei Pumpen, sondern auch bei Luft oder ein Gas fördernden Kreiselverdichtern, Gebläsen usw. anwenden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜcIiR: i. Eingehäusige Kreiselmaschine zum Fördern von Wasser, Luft oder gasförmigen Mitteln, welche mindestens vier hintereinandergeschaltete Stufen aufweist und bei welcher die Entlastung durch gegenseitige Anordnung der Laufräder herbeigeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar hintereinandergeschaltete Stufen durchwegs auf verschiedenen Seiten der höchsten Stufe gelegen sind, wobei die zwei ersten Stufen an den beiden Enden der Maschine angeordnet sind.
  2. 2. Kreiselmaschine nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die urmittelbar aufeinanderfolgenden Stufen clurcliwegs -von dem zu fördernden Mittel in entgegengesetzter Richtung durchströmt werden.
  3. 3. Kreiselmaschine nach Patentanspruch i, welche mehr als vier Stufen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei unmittelbar aufeinanderfolgende Stufen, in derStröniungsrichtung des Arbeitsmittels betrachtet, abwechslungsweise von entgegengesetzter und gleicher Seite beaufschlagt durchströmt weiden. Kreiselmaschine nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Stufen, deren Einläufe entgegengesetzt gerichtet sind, als Doppelräder ausgebildet sind.
DEA44446D Eingehaeusige Kreiselmaschine zum Foerdern von Wasser, Luft oder gasfoermigen Mitteln Expired DE439901C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA44446D DE439901C (de) Eingehaeusige Kreiselmaschine zum Foerdern von Wasser, Luft oder gasfoermigen Mitteln

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA44446D DE439901C (de) Eingehaeusige Kreiselmaschine zum Foerdern von Wasser, Luft oder gasfoermigen Mitteln

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE439901C true DE439901C (de) 1927-01-22

Family

ID=6934210

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA44446D Expired DE439901C (de) Eingehaeusige Kreiselmaschine zum Foerdern von Wasser, Luft oder gasfoermigen Mitteln

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE439901C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3244099C2 (de)
CH677955A5 (de)
DE3421067A1 (de) Hauptdampf-einlasseinheit fuer eine dampfturbine
EP0170175A2 (de) Seitenkanalpumpe mit Kräfteausgleich
CH699438B1 (de) Schraubenverdichter für grosse Antriebsleistungen.
DE2352641C3 (de) Zwischenanzapfung fur eine mehrstufige Zentrifugalpumpe
CH626950A5 (de)
DE1060666B (de) Kraftanlage mit in geschlossenem Kreislauf arbeitendem Gasturbinenaggregat
DE439901C (de) Eingehaeusige Kreiselmaschine zum Foerdern von Wasser, Luft oder gasfoermigen Mitteln
CH676487A5 (de)
DE537917C (de) Radialbeaufschlagte Turbine
DE2229630C3 (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen Oberflächenbehandlung
DE2808952C3 (de) Sockel für einen Turbokompressor
DE875667C (de) Waermeaustauscher
CH113613A (de) Mindestens drei hintereinander geschaltete Stufen aufweisende Kreiselmaschine zum Fördern von flüssigen oder gasförmigen Mitteln.
AT282798B (de) Mehrstufige Flüssigkeitsring-Rotationspumpe
DE564789C (de) Kreiselpumpe zum Vorwaermen von Fluessigkeit, insbesondere von Speisewasser
DE578900C (de) Zwei- oder mehrstufige, durch Fluessigkeit betriebene Strahlpumpe zum Foerdern von Fluessigkeit
AT106899B (de) Drehkolbenpumpe.
DE809843C (de) Axialkompressor mit Zwischenkuehler
DE2460518A1 (de) Mehrstufige selbstansaugende kreiselradpumpe
DE171298C (de)
DE174674C (de)
DE2322366A1 (de) Waermeaustauscher
DE102023125153A1 (de) Wärmetauscher mit Reinigungsfunktion