DE521177C - Machine for milling the sole heel for fastening heels - Google Patents

Description

Maschine zum Fräsen der Sohlenferse für das Befestigen von Absätzen Zum Befestigen von Absätzen, insbesondere Holzabsätzen, ist es notwendig, die Sohlenferse in bestimmter Weise durch Messer oder Fräser zu gestalten, damit der Absatz in üblicher Weise dicht an den Fersensitz anschließen kann. Dabei wird der hintere Teil der Sohlenferse zungenförmig beschnitten, und an der Absatzfrontlinie werden an der Sohle Schultern ausgebildet, gegen die sich die Absatzfront legt.Machine for milling the sole heel for attaching heels To attach heels, especially wooden heels, it is necessary to use the sole heel to shape in a certain way by knife or milling cutter, so that the paragraph in the usual Way close to the heel seat. The rear part of the The sole heel is trimmed in the shape of a tongue, and on the front line of the heel are attached to the Sole shoulders formed against which the heel front rests.

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Fräsen dieser Schultern und der dicht dahinter liegenden Teile der Sohle. Bei den bekannten Maschinen dieser Art waren entweder zwei Fräser, je einer für jede Seite des Schuhes, angewandt oder ein einziger Fräser, dem das Werkstück erst von der einen und dann von der anderen Seite dargeboten wurde.The present invention relates to a machine for milling these Shoulders and the parts of the sole lying close behind. With the known machines of this type either two cutters, one for each side of the shoe, were used or a single milling cutter to which the workpiece is first removed from one and then from the was presented on the other side.

Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Sohlenschulterfräser quer zur Sohle so bewegt, daß er zunächst die eine Schulter herstellt, dann über die nicht zu bearbeitende Sohlenmitte hinweggeht und schließlich die andere Schulter erzeugt. Die Maschine ist hauptsächlich zur Vorbereitung des Schuhes für die Befestigung von Block- oder Cuba-Absätzen bestimmt, bei denen die Absatzfront im Gegensatz zu Louis XV.-Absätzen nicht oder nicht wesentlich unterschnitten ist. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.According to the present invention, the sole shoulder mill becomes transverse moved towards the sole in such a way that it first creates one shoulder, then over that the middle of the sole that is not to be worked over and finally the other shoulder generated. The machine is mainly used to prepare the shoe for fastening determined by block or cuba paragraphs, where the front of the paragraph is in contrast to Louis XV paragraphs are not or not significantly undercut. In the drawing an embodiment of the subject matter of the invention is shown.

Abb. z ist ein Schaubild, Abb. a ein Mittelschnitt.Fig. Z is a diagram, Fig. A is a center section.

Abb. 3 zeigt das in der Maschine hergestellte Werkstück.Fig. 3 shows the workpiece produced in the machine.

Abb. q. zeigt in Seitenansicht, zum Teil im Schnitt, den Fräser und die diesen tragenden Teile.Fig.q. shows in side view, partly in section, the milling cutter and the parts that support it.

Abb. 5 ist ein Grundriß der in Abb. q. dargestellten Teile.Fig. 5 is a plan view of the type shown in Fig. Q. illustrated parts.

Abb. 6 zeigt eine Führung für den Fräser. Abb. 7 ist ein senkrechter Schnitt durch Abb. 5.Fig. 6 shows a guide for the milling cutter. Fig. 7 is a vertical one Section through Fig. 5.

Abb. 8, 9, und ro zeigen Einzelheiten. Abb. z r ist eine schaubildliche Darstellung des Fräserkopfes.Figures 8, 9, and ro show details. Fig. Z r is a graphical one Representation of the milling head.

Wie aus Abb. 3 hervorgeht, soll der hintere Teil der auf den Schuh z97 aufgebrachten Sohle 295 zungenförmig rund geschnitten werden, wobei die Schnittkante 434 abgeschrägt ist. Diese Bearbeitung erfolgt durch einen Fräser, der in bekannter Weise von der Linie 436 auf der einen Seite des Schuhes um das Sohlenende herum bis zur Linie 436 auf der anderen Schuhseite geführt wird. Durch einen zweiten Fräser werden an der Absatzfront zwei Schultern z93 hergestellt, deren Gestalt und Lage sich nach der Absatzgröße und -form richtet. Dieser zweite Fräser beschneidet außer der Schulterfläche den zwischen dieser und der Linie 436 liegenden Teil der Sohle. Die Schultern haben an den Außenkanten die volle Dicke der Sohle, während sie an den inneren Enden bei 315 und 317 in die Sohlenfläche auslaufen.As can be seen from Fig. 3, the rear part of the sole 295 applied to the shoe z97 is to be cut in the shape of a tongue, the cutting edge 434 being beveled. This processing is carried out by a milling cutter, which is guided in a known manner from the line 436 on one side of the shoe around the sole end to the line 436 on the other side of the shoe. A second milling cutter creates two shoulders z93 on the front of the heel, the shape and position of which depends on the size and shape of the heel. In addition to the shoulder surface, this second milling cutter cuts the part of the sole lying between this and the line 436. The shoulders have the full thickness of the sole at the outer edges, while at 315 and 317 they taper into the sole surface at the inner ends.

Die beschriebene Arbeit wird mittels der aus den übrigen Abbildungen der Zeichnung ersichtlichen Maschine ausgeführt.The work described is carried out by means of the one from the other figures machine shown in the drawing.

Das Maschinengestell mit Ständern 20, 22 und Tischplatte 24 zeigt einen etwa U-förmigen Ausschnitt 26, in welchen der auf einen Schuhträger 28 aufgesteckte Schuh eingeführt wird. Der Schuhträger besitzt eine hohle Spindel 3o, deren oberes Ende einen seitlich verschiebbaren Leistenzapfen 29 trägt. In der Spindel ist eine zweite Spindel 32 verschiebbar untergebracht, deren unteres Ende durch einen Zapfen 34 am Maschinengestell angelenkt ist. Eine in der Spindel 30 untergebrachte Feder sucht den Zapfen 29 nach oben zu halten. Durch einen Handhebel66 wird die Spindel aus der nach außen geneigten Aufnahmestellung (Abb. i) in die senkrechte Arbeitsstellung (Abb.2) geschwungen und in beiden Stellungen verriegelt.The machine frame with uprights 20, 22 and table top 24 shows an approximately U-shaped cutout 26 into which the shoe attached to a shoe carrier 28 is inserted. The shoe carrier has a hollow spindle 3o, the upper end of which carries a laterally displaceable last pin 29. A second spindle 32 is slidably housed in the spindle, the lower end of which is hinged to the machine frame by a pin 34. A spring housed in the spindle 30 seeks to hold the pin 29 upwards. A hand lever66 swings the spindle from the outwardly inclined receiving position (Fig. I) into the vertical working position (Fig. 2) and locks it in both positions.

Am Tisch 24 ist eine gleichfalls U-förmig unterschnittene Bettplatte 4o befestigt, welche Platten 4z trägt, deren zugeschärfte Kanten in die Furche zwischen der Sohle und der Schaftferse eintreten und die Sohle beim Beschneiden stützen. Diese Platten werden in bekannter Weise beim Einschwingen des Werkstückes in die Arbeitsstellung durch den Handhebel 66 vorgeschoben.A bed plate 4o, likewise undercut in a U-shape, is attached to the table 24 and carries plates 4z, the sharpened edges of which enter the groove between the sole and the shaft heel and support the sole during trimming. These plates are advanced in a known manner by the hand lever 66 when the workpiece swings into the working position.

Die Herstellung der Schneidfläche 434 erfolgt durch einen Fräser 52, dessen senkrechte, durch ein Rädergetriebe von einem Elektromotor i4o in Drehung versetzte Spindel 50 in einer Büchse 54 gelagert ist. Diese Büchse ragt durch zwei ausgeschnittene Platten 53 hindurch und ist in bekannter Weise in einem hufeisenförmigen Schlitz geführt, der in einer zweiteiligen, von der oberen Platte 53 getragenen Schablone 46 angeordnet ist. Durch diesen Schablonenschlitz wird der Fräser in der zur Erzeugung der Schnittfläche 434 erforderlichen Bahn geführt. Die Verschiebung erfolgt in nicht näher zu beschreibender Weise durch Harn!dhebcl; und eine zwischen die Platte 53 eingreifende, an der Büchse 54 befestigte Scheibe 55 sowie eine Klemmutter 57 sichern die Lage der Fräserspindel bei der Bewegung. Die Platten 53 können im Maschinengestell vorwärts. und rückwärts bewegt werden. Dies geschieht durch einen Hebel 58, dessen Drehbolzen 59 im Maschinengestell angeordnet ist und am inneren Ende einen .festen Arm 6o (Abb. 2) trägt. Der Arm 6o ist mit einem Lenkstück 61 verbunden, das eine Stift- und Schlitzverbindung mit der unteren Platte 53 besitzt. Eine Zugfeder 62 sucht die Platten nach vorn zu bewegen. Ein verstellbarer Anschlag 63 begrenzt die Vorwärtsbewegung der Platten. Durch einen mit dem Hebel 58 verbundenen Sperrhebel 64 werden die Platten 53 in vorgerückter Lage verriegelt. Diese Einrichtung zur Bewegung und Führung des hinteren Fräsers bildet keinen Teil der vorliegenden Erfindung.The cutting surface 434 is produced by a milling cutter 52, the vertical spindle 50 of which is set in rotation by an electric motor by a gear train and is mounted in a bushing 54. This sleeve protrudes through two cut-out plates 53 and is guided in a known manner in a horseshoe-shaped slot which is arranged in a two-part template 46 carried by the upper plate 53. The milling cutter is guided through this template slot in the path required to produce the cutting surface 434. The displacement takes place in a way that cannot be described in detail by urine! and a disk 55, which engages between the plate 53 and is fastened to the bushing 54, and a clamping nut 57 secure the position of the milling spindle during movement. The plates 53 can forward in the machine frame. and moved backwards. This is done by a lever 58, the pivot pin 59 of which is arranged in the machine frame and has a fixed arm 6o (Fig. 2) at the inner end. The arm 6o is connected to a steering piece 61 which has a pin and slot connection with the lower plate 53. A tension spring 62 seeks to move the panels forward. An adjustable stop 63 limits the forward movement of the plates. A locking lever 64 connected to the lever 58 locks the plates 53 in the advanced position. This device for moving and guiding the rear milling cutter does not form part of the present invention.

Die Stellung, die der Schuh beim Einschwenken annimmt, wird durch Lehren bestimmt. Eine mit der Schuhferse zusammentreffende Lehre i5ä (Abb. 2 und io) ist in Nuten der Bettplatte 4o einstellbar und begrenzt die Bewegung nach rückwärts. Mit den Seiten der Schuhferse treten Arme 16o mit schrägen Anschlagflächen 164 in Berührung, die von einem an der Bettplatte 4o verschiebbaren, mit Falzen versehenen Schlitten 162 getragen werden und die Lage des Schuhes festlegen. Eine Zugfeder 163, welche zwischen dem Anschlag 152 und einem Stift 165 des Schlittens 162 eingespannt ist, sucht die Lehren 16o, 164 nach vorn zu halten. An der linken Seite des Maschinengestelles ist in der Längsrichtung des Schuhes ein Schlitten 2io verschiebbar, der eine im Querschnitt rechteckige Führungsstange 224 trägt. Diese Stange erstreckt sich quer über die Sohle des der Maschine dargebotenen Schuhes. An der Stange 224 ist ein zweiter Schlitten 226 in der Querrichtung der Schuhsohle verschiebbar angeordnet. Der Schlitten 226 besitzt unter der Stange 224 eine Führungsnut, in welcher ein Schieber 227 bewegbar ist. Das hintere Ende 2z8 dieses Schiebers bildet das Lager einer Büchse 229, an der oben ein Ring 23o festgeklemmt ist. Der Ring liegt auf- der oberen Fläche des Lagers 228 auf (vgl. Abb. 4 und 7) und begrenzt die Abwärtsbewegung der Büchse 229. Durch die Büchse 229 ragt der Stiel 234 des Trägers 232 des die Frontschultern 293 herstellenden Fräsers 242 hindurch. Am oberen Ende des Stieles 234 ist ein Klemmring 236 befestigt, der eine Abwärtsbewegung des Fräserträgers 232 in der Büchse 229 verhindert. Die Spindel 24o des Fräsers 242 ist in dem Träger 232 drehbar und schräg zu der Ebene der Sohle des der Maschine dargebotenen Schuhes geneigt.The position that the shoe assumes when swiveling in is determined by Teaching definitely. A gauge i5ä that coincides with the shoe heel (Fig. 2 and io) is adjustable in grooves of the bed plate 4o and limits the movement backwards. With the sides of the shoe heel, arms 16o with inclined stop surfaces 164 enter Touch, which is provided with folds by a slidable on the bed plate 4o Carriage 162 are carried and determine the position of the shoe. A mainspring 163, which is clamped between the stop 152 and a pin 165 of the slide 162 tries to keep teaching 16o, 164 forward. On the left side of the machine frame is a slide 2io displaceable in the longitudinal direction of the shoe, the one in the Cross-section of rectangular guide rod 224 carries. This rod extends transversely over the sole of the shoe presented to the machine. On the rod 224 is a second carriage 226 arranged displaceably in the transverse direction of the shoe sole. The carriage 226 has a guide groove under the rod 224 in which a Slide 227 is movable. The rear end 2z8 of this slide forms the bearing a sleeve 229 to which a ring 23o is clamped at the top. The ring is on the upper surface of the bearing 228 (see Figs. 4 and 7) and limits the downward movement of the sleeve 229. The stem 234 of the carrier 232 of the protrudes through the sleeve 229 Front shoulders 293 producing milling cutter 242 through. At the top of the stem A clamping ring 236 is attached to 234, which permits downward movement of the cutter carrier 232 in the sleeve 229 prevented. The spindle 24o of the milling cutter 242 is in the carrier 232 rotatable and inclined to the plane of the sole of the shoe presented to the machine inclined.

Der Fräser (vgl. Abb. i i) hat im allgemeinen die Form zweier Kegelstümpfe, deren Grundkreise zusammenfallen. Der Fräser besitzt zwei Schneidkantenreihen 244, 246, die in den Mantelflächen der beiden Kegelstümpfe liegen. Die Schneidkanten 246 erzeugen die Schultern 293, während die Schneidkanten 244 das Leder zwischen den Schultern und den obenerwähnten Linien 436 entfernen. Abb. 4 zeigt die Lage des Schuhes zum Werltzeug bei Beginn der Arbeit dieses Fräsers.The milling cutter (see Fig. I i) generally has the shape of two truncated cones, whose base circles coincide. The milling cutter has two rows of cutting edges 244, 246, which lie in the lateral surfaces of the two truncated cones. The cutting edges 246 create the shoulders 293, while the cutting edges 244 that Remove leather between the shoulders and lines 436 mentioned above. Fig. 4 shows the position of the shoe in relation to the tool when working with this cutter.

Ein auf der Frässpindel 24o befestigtes Zahnrad 250 greift in ein etwas größeres Zahnrad 252 (Abb. 7) einer Spindel 254 ein, die gleichfalls in dein Träger 232 drehbar ist und ein Schraubenrad 256 trägt. Dieses steht mit einem Schraubenrad 258 (Abb.7) in Eingriff, das an einer senkrechten Welle 26o befestigt ist. Ein an dem oberen Ende der Welle 26o angebrachtes Schraubenrad 262 greift in ein Schraubenrad 264 (Abb. 7) einer waagerechten Welle 268 (Abb. 55) ein, die durch ein Kreuzgelenk 27o mit einer Welle 272 verbunden ist. Das hintere Ende der Welle 272 ist durch Feder und Nut teleskopartig mit einer waagerechten Welle 274 (Abb. 2) verbunden, die wiederum eine Kreuzgelenkverbindung 276 mit einer kurzen Welle 278 (Abb. 2) besitzt. Diese Welle a78 wird mittels nicht gezeichneter Schraubenräder von einer sich beständig drehenden, in einer Muffe i 19 liegenden, senkrechten Welle angetrieben, die von dem Motor 140 aus in Drehung versetzt wird. Vermöge dieser Anordnung wird der Fräser 2q.2 beständig mit hoher Geschwindigkeit gedreht. Der Antrieb wird durch die Verschiebung der den Fräser tragenden Teile längs der Führung 22q. nicht unterbrochen. Das obere Ende der Welle 26o und das vordere Ende der Welle 268 sind in einem Gehäuse 283 gelagert, welches auch die Schraubenräder 262, 264 umschließt. Dieses Gehäuse ist mittels einer über die Welle 26o geschobenen Büchse a84 in einem seitlichen Arm 285 des Ringes 236 drehbar, so daß es bei der Verschiebung des Fräserträgers längs der Führung 224 sich entsprechend einstellen kann. A gear 250 fastened on the milling spindle 24o engages in a somewhat larger gear 252 (FIG. 7) of a spindle 254, which is also rotatable in the carrier 232 and carries a helical gear 256. This is in engagement with a helical gear 258 (Fig.7) which is attached to a vertical shaft 26o. A helical gear 262 attached to the upper end of the shaft 26o meshes with a helical gear 264 (Fig. 7) of a horizontal shaft 268 (Fig. 55) which is connected to a shaft 272 by a universal joint 27o. The rear end of the shaft 272 is telescopically connected by a tongue and groove to a horizontal shaft 274 (Fig. 2), which in turn has a universal joint connection 276 with a short shaft 278 (Fig. 2). This shaft a78 is driven by means of helical gears (not shown) from a constantly rotating vertical shaft located in a sleeve 19, which is set in rotation by the motor 140. By virtue of this arrangement, the milling cutter 2q.2 is constantly rotated at high speed. The drive is through the displacement of the parts carrying the milling cutter along the guide 22q. not interrupted. The upper end of the shaft 26o and the front end of the shaft 268 are mounted in a housing 283 which also encloses the helical gears 262, 264. This housing can be rotated in a lateral arm 285 of the ring 236 by means of a sleeve a84 pushed over the shaft 26o, so that it can be adjusted accordingly when the cutter carrier is displaced along the guide 224.

Da die Frontfläche des Absatzes im allgemeinen eine Querkrümmung aufweist, darf sich der Fräser 242 bei der Verschiebung in der Querrichtung der Sohle nicht in einer geraden Linie bewegen. Um die deshalb erforderliche Verschiebung des Fräsers in der Längsrichtung des Schuhes hervorzubringen, trägt der Schieber 227 eine Rolle 292 (Abb. 5), die in eine Kurvennut 294 (Abb. 4) an der unteren Fläche der Führung 224 eintritt. Die Führung weist symmetrisch zur Mittelebene der Sohle des durch die Lehren 15.2, 16o eingestellten Schuhes eine Bogenform auf, und zwar sind die Seiten dieser bogenförmigen Bahn entsprechend der Schräge der Schultern 293 um etwa 70° zur Längsrichtung der Führung 224 geneigt. Wenn der Schlitten 226 aus der in Abb. 5 gezeigten Anfangslage nach links verschoben wird, so bewegt sich der Schieber 227, wenn die Rolle 292 in den gekrümmten Teil der Nut 294 eintritt, nach hinten und dann wieder nach vorn. Bei dieser Bewegung des Fräsers quer zur Sohle muß dieser zugleich in der Höhe verschoben werden, damit die Schultern 293 von der Kante der Sohle nach der Mittellinie b (Abb. 3) hin allmählich an Höhe abnehmen. Um diese Verschiebung des Fräserträgers 232 zu erreichen, sind an dem Schlitten 226 durch Zapfen 300 (Abb.4 und 5) die Arme 3o2 eines U-förmigen Hebels drehbar befestigt, deren vordere Enden durch Stifte 304 mit Blöcken 306 verbunden sind. Die Blöcke 3o6 greifen in Schlitze des Ringes 23o ein. An dem linken (Abb. 5) Arm 302 ist ein Zahnbogen 308 (Abb.4) ausgebildet, der in eine im Schlitten 226 verschiebbare Zahnstange 31o eingreift. Die Zahnstange 310 trägt eine Rolle 312, die in eine obere Kurvennut 314 der Führung 224 eintritt. Diese Kurvennut ist so gestaltet, daß der Fräser 242 in die ganze Dicke der Sohle einschneidet, wenn der Schlitten 226 aus der Lage der Abb. 5 nach links bewegt wird. Wenn die Rolle 312 die Stelle 316 der Kurvennut 314 erreicht hat, so hat der Fräser bereits einen Teil der Schulter hergestellt. Dann wird die Zahnstange 3 i o zurückbewegt und dadurch der Fräser 242 allmählich angehoben, so daß er schließlich an der Stelle 315 (Abb. 3) aus der Sohle austritt. Nachdem der Fräser die Mittellinie der Sohle überschritten hat, erreicht die Rolle 3z2 den Punkt 318 (Abb. 5) der Kurvennut 314, und bei weiterer Bewegung senkt sich der Fräser 2q.2 wieder. Er schneidet an dem Punkt 317 (Abb. 3) der Sohlenferse ein und senkt sich weiter, bis er vor dem Erreichen der Sohlenkante wieder die ganze Dicke der Sohle durchschneidet.Since the front surface of the heel has a generally transverse curvature, the cutter 242 must not move in a straight line as it translates in the transverse direction of the sole. In order to bring about the necessary displacement of the milling cutter in the longitudinal direction of the shoe, the slide 227 carries a roller 292 (Fig. 5) which enters a cam groove 294 (Fig. 4) on the lower surface of the guide 224. The guide has an arc shape symmetrical to the central plane of the sole of the shoe adjusted by the gauges 15.2, 16o, namely the sides of this arcuate path are inclined by about 70 ° to the longitudinal direction of the guide 224 in accordance with the slope of the shoulders 293. When the carriage 226 is shifted to the left from the initial position shown in Figure 5, as the roller 292 enters the curved portion of the groove 294, the slide 227 moves backward and then forward again. With this movement of the milling cutter transversely to the sole, the latter must also be shifted in height so that the shoulders 293 gradually decrease in height from the edge of the sole towards the center line b (Fig. 3). In order to achieve this displacement of the milling cutter carrier 232, the arms 3o2 of a U-shaped lever are rotatably attached to the carriage 226 by pins 300 (FIGS. 4 and 5), the front ends of which are connected to blocks 306 by pins 304. The blocks 3o6 engage in slots in the ring 23o. On the left (FIG. 5) arm 302 , a toothed arch 308 (FIG. 4) is formed which engages in a rack 31o that can be displaced in the slide 226. The rack 310 carries a roller 312 which enters an upper cam groove 314 of the guide 224. This cam groove is designed so that the cutter 242 cuts into the entire thickness of the sole when the carriage 226 is moved from the position of FIG. 5 to the left. When the roller 312 has reached the point 316 of the cam groove 314, the milling cutter has already made part of the shoulder. Then the rack 3 io is moved back and the milling cutter 242 is gradually raised so that it finally emerges from the sole at the point 315 (FIG. 3). After the cutter has crossed the center line of the sole, the roller 3z2 reaches the point 318 (Fig. 5) of the cam groove 314, and with further movement the cutter 2q.2 lowers again. It cuts in at the point 317 (Fig. 3) of the sole heel and continues to sink until it cuts through the entire thickness of the sole again before reaching the sole edge.

Damit die Maschine zur Bearbeitung verschieden breiter Sohlen verwendet werden kann, ist die Kurvennut 314 veränderbar und zu diesem Zweck an einer Anzahl gegeneinander verstellbarer Teile 320, 322 und einem nicht verstellbaren, an der Führung 224 befestigten Teil 328 angebracht. Die Verstellung der Teile 32o, 322 erfolgt durch eine mit Rechts- und Linksgewinde versehene Schraubenspindel 323, deren geriffelter Kopf 324 in einem Schlitz 326 der Führungsstange 224 liegt, so daß die Schraubenspindel zwar drehbar, aber nicht verschiebbar ist (vgl. Abb. 6). Der feste Mittelteil 3z8 überlappt die verstellbaren Teile 320, 322, so daß eine sichere Führung der Rolle 3z2 erreicht ist. Eine Gradeinteilung 33o an der Führung 22q. macht die Einstellung entsprechend der Sohlenbreite kenntlich. Zugfedern 346 sind mit dem Fräserträger 232 und dem Teil 228 des Schiebers 227 verbunden (Abb. 4), um das Eigengewicht des Trägers 232 und der hiervon getragenen Teile auszugleichen und das Anheben des Fräsers zu erleichtern.So that the machine can be used for processing soles of different widths, the cam groove 314 can be changed and for this purpose is attached to a number of mutually adjustable parts 320, 322 and a non-adjustable part 328 attached to the guide 224. The adjustment of the parts 32o, 322 is carried out by a screw spindle 323 provided with right and left-hand threads, the corrugated head 324 of which lies in a slot 326 of the guide rod 224, so that the screw spindle can be rotated but not displaced (see Fig. 6). . The fixed middle part 3z8 overlaps the adjustable parts 320, 322, so that a secure guidance of the roller 3z2 is achieved. A graduation 33o on the guide 22q. indicates the setting according to the sole width. Tension springs 346 are connected to the cutter support 232 and the portion 228 of the slide 227 (Fig. 4) to balance the weight of the support 232 and the parts supported thereby and to facilitate lifting of the cutter.

An der unteren Seite der Führung a24 ist eine zweite Kurvennut 334 (Abb.5) ausgebildet, in die eine von einer Stange 338 getragene Rolle 336 (Abb. 7) eintritt. Diese Stange 338 wird im Schieber 227 durch die Kurvennut vorwärts und rückwärts bewegt. Sie trägt in der Nähe des vorderen Endes eine Verzahnung 339, in die der als Zahnwalze 34o ausgebildete Stiel 234 eingreift. Durch Bewegung der Stange 338 wird somit der Fräser 242 um die senkrechte Achse des Stieles des Fräserträgers gedreht. Die Gestalt der Kurvennut 334 ist so gewählt, daß die Projektion a (Abb. 3) der Achse des in die Sohle einschneidenden Fräsers 242 auf der Ebene der Sohle einen Winkel von ungefähr 9° mit der Mittellinie b der Sohle bildet, und zwar gemessen zwischen der Projektion und der Richtung der Mittellinie nach hinten. Nachdem der Fräser 242 von der Sohle abgehoben ist, bewegt die Kurvennut 334 die Stange 338 derart, daß der Fräserträger um ungefähr i8° nach links schwingt (bei 344 Abb.5). Die Projektion der Achse des Fräsers 242 bildet jetzt (vgl. a', Abb. 3) mit der Mittellinie b einen Winkel von 9° nach der anderen Seite zu. Die Neigung der Fräserachse gegen die Sohlenmitte ist somit bei der Bearbeitung der beiden Seiten des Schuhes gleich groß, aber entgegengesetzt gerichtet. Durch diese Schrägstellung der Fräserachse wird ein glattes Einschneiden des Fräsers in die Sohle gewährleistet.A second cam groove 334 is located on the lower side of the guide a24 (Fig.5) into which a roller 336 (Fig. 7) occurs. This rod 338 is in the slide 227 through the cam groove forward and moved backwards. It has teeth 339 near the front end, in which the handle 234 designed as a toothed roller 34o engages. By moving the Rod 338 thus becomes cutter 242 about the vertical axis of the handle of the cutter carrier turned. The shape of the cam groove 334 is chosen so that the projection a (Fig. 3) the axis of the cutter 242 cutting into the sole at the level of the sole forms an angle of approximately 9 ° with the center line b of the sole, measured between the projection and the direction of the center line backwards. After the When cutter 242 is lifted from the sole, cam groove 334 moves rod 338 in such a way that the cutter carrier swings about i8 ° to the left (at 344 Fig.5). The projection of the axis of the milling cutter 242 now forms (cf. a ', Fig. 3) with the Center line b makes an angle of 9 ° to the other side. The inclination of the cutter axis towards the middle of the sole is thus when machining both sides of the shoe same size, but directed in opposite directions. Because of this inclination of the cutter axis a smooth cutting of the milling cutter into the sole is guaranteed.

Damit die Winkellage der Fräserspindel zur Sohlenmitte nicht durch unvermeidliches Spiel beeinträchtigt wird, ist an dem Träger 232 ein Arm 350 (Abb. 4, 7 und 8) befestigt, der zwei Löcher 352, 354 trägt. In diese Löcher kann abwechselnd das abgerundete obere Ende des Stiftes 356 eintreten, der an einer festen Konsole 358 des Schiebers 227 angebracht ist. Wenn bei der Bewegung des Fräsers 242 über den Mittelteil der Sohle hinweg der Träger 232 angehoben ist, so liegt der Arm 350 über dem Stift 356. Beim Senken des Fräserträgers schiebt sich das eine oder das andere Loch 352, 354 je nach der Winkellage des Fräserträgers auf den Stift 356 auf, so daß der Fräserträger in der beabsichtigten Winkellage gehalten wird.So that the angular position of the milling spindle to the middle of the sole is not impaired by unavoidable play, an arm 350 (FIGS. 4, 7 and 8) is attached to the carrier 232 and has two holes 352, 354. The rounded upper end of the pin 356, which is attached to a fixed bracket 358 of the slide 227, can alternately enter these holes. If the carrier 232 is raised when the cutter 242 moves over the middle part of the sole, the arm 350 lies over the pin 356. When the cutter carrier is lowered, one or the other hole 352, 354 is pushed depending on the angular position of the cutter carrier onto pin 356 so that the cutter carrier is held in the intended angular position.

Der Fräser 242 soll in der Anfangslage gerade oberhalb der obenerwähnten, in die Furche zwischen Oberleder und Sohle eintretenden Platte 42 liegen. Um diese Einstellung zu sichern, dient eine Schraube 355 (Abb. 7), welche in dem Ring 230 eingesetzt ist, und deren flacher Kopf in einen Schlitz der Büchse 229 eintritt. Wenn eine den Ring a3o sichernde Klemmschraube gelockert ist, kann die Schraube 355 mittels eines Schraubenziehers gedreht werden, um den Fräserträger zu heben oder zu senken.In the initial position, the milling cutter 242 should lie just above the above-mentioned plate 42 entering the groove between the upper leather and the sole. To secure this setting, a screw 355 (Fig. 7), which is inserted in the ring 230 and whose flat head enters a slot in the sleeve 229, is used. When a clamping screw securing the ring a3o is loosened, the screw 355 can be turned by means of a screwdriver in order to raise or lower the cutter carrier.

Damit die Sohle nicht durch den Fräser 242 verschoben werden kann, insbesondere wenn die Sohlenferse lose ist, dient ein Stoffdrücker 36o (Abb.4). Dieser ist am Fräserträger befestigt und tritt mit der Sohle gerade vor der Angriffsstelle des Fräsers in Berührung. Der Stoffdrücker 36o kann Schwingbewegungen um einen waagerechten Zapfen 362 ausführen, der in eine Konsole 364 des Trägers 232 eingesetzt ist. Ein federbelasteter Kolben 366 sucht den Stoffdrücker nach unten zu halten.So that the sole cannot be shifted by the milling cutter 242, especially if the sole heel is loose, a presser button 36o is used (Fig. 4). This is attached to the cutter carrier and occurs with the sole just in front of the point of attack of the cutter in contact. The presser foot 36o can oscillate about a horizontal Execute pin 362, which is inserted into a bracket 364 of the carrier 232. A spring loaded piston 366 seeks to hold the presser down.

Der Schlitten 2io samt den den Fräser 242 tragenden Teilen ist gemäß der Absatzgröße einstellbar. Zu diesem Zweck ist an dem Schlitten ein Tisch 4oo (Abb. _) angebracht, der eine mit der Frontfläche eines auf den Tisch aufgesetzten Absatzes 4o6 in Berührung tretende gekrümmte Lehre 4o2 trägt. Am Maschinengestell ist eine feste Lehre 404 angebracht. Durch eine Schraube 386 mit Knopf 388 kann der Schlitten 2io verschoben werden, bis der Absatz 4o6 zwischen den Lehren 4o2 und 404 festgeklemmt ist. Die Maschine ist so eingerichtet, daß bei dieser Einstellung die Schultern 293 gerade den richtigen Abstand von der hinteren Fläche der Schaftferse erhalten.The slide 2io together with the parts carrying the milling cutter 242 is shown in FIG adjustable heel size. For this purpose there is a table 400 on the slide (Fig. _) Attached, one with the front surface of one placed on the table Paragraph 4o6 in contact with curved gauge 4o2 carries. On the machine frame a fixed jig 404 is attached. With a screw 386 with button 388 can the slide 2io can be moved until the paragraph 4o6 between the gauges 4o2 and 404 is clamped. The machine is set up so that with this setting the shoulders 293 just the correct distance from the rear surface of the shaft heel obtain.

In der Führungsstange 224 ist noch eine Anschlagplatte4ioeinstellbar befestigt,welche in die hufeisenförmige Bahn der Achse des Fräsers 52 eintritt und die Bewegung dieses Fräsers gegen die Schuhspitze hin begrenzt, damit die Ein- und Ausschnittstellen 436 dieses Trägers bei jeder Einstellung der den zweiten Fräser 242 tragenden Führung 224 stets den gewünschten Abstand von der Absatzfrontlinie erhalten.A stop plate 4io is also adjustable in the guide rod 224 attached, which enters the horseshoe-shaped path of the axis of the cutter 52 and the movement of this milling cutter towards the tip of the shoe is limited so that the inputs and Cutout points 436 of this carrier with each setting of the second milling cutter 242 supporting guide 224 always the desired distance from the heel front line obtain.

Die Verschiebung des Schlittens 226 längs der Führung 224 erfolgt durch einen Handhebel 430, welcher durch ein Lenkstück 428 mit einer in dem Gehäuse 429 senkrecht verschiebbaren Zahnstange verbunden ist. Diese Zahnstange hat nicht näher zu erläuternde, schräg stehende Zähne, die in entsprechende Zähne einer im Gehäuse 424 waagerecht geführten zweiten Zahnstange eingreifen. Diese letztere Zahnstange ist durch einen Lenker 420 mit dem Schlitten 226 verbunden. Bei Hebung und Senkung des Hebels 430 wird auf diese Weise eine Hinundherbewegung des Schlittens samt. den davon getragenen Teilen erreicht.The slide 226 is displaced along the guide 224 by a hand lever 430, which by a steering piece 428 with one in the housing 429 vertically displaceable rack is connected. This rack has not To be explained in more detail, inclined teeth, which are in corresponding teeth of an im Housing 424 engage horizontally guided second rack. This latter rack is connected to the slide 226 by a link 420. When it rises and falls of the lever 430 is in this way a reciprocating movement of the carriage. reached the parts carried by it.

Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Der Arbeiter bringt zunächst den für den zu bearbeitenden Schuh 297 bestimmten Absatz 4o6 (oder einen diesem gleichen) auf den Tisch doo auf und stellt mittels des Knopfes 388 den Schlitten 2io entsprechend der Größe des Absatzes ein. Er setzt dann den Schuh mit der zu beschneidenden Sohle auf den Schuhträger und schwingt diesen mittels des lqebels 66 nach hinten in die Arbeitsstellung, wobei gleichzeitig die Platten 42 in die Furche zwischen Sohle und Oberleder eingeschoben werden. Der Schuhträger wird in dieser Lage gesperrt. Nunmehr beschneidet der Arbeiter zunächst mittels des Fräsers 52 den hinteren Teil der Sohle 295 in an sich bekannter Weise und erzeugt dadurch die Randfläche 434. Nachdem dies geschehen, wird der Fräser 442 mittels des Handhebels q430 von rechts an das Werkstück heranbewegt und stellt zunächst die rechte Schulter 293 her, wobei gleichzeitig das zwischen der Einschneidstelle 436 des ersten Fräsers 52 und der Schulter befindliche Material entfernt wird. Bei der weiteren Verschiebung des zweiten Fräsers bewegt sich dieser über die Sohlenmitte hinaus und schneidet an der linken Schuhseite wieder in die Sohle ein und stellt die zweite Schulter fertig. Dann wird der Schuh herausgenomrnen und die Maschin, wieder in dic Anfangslage gebracht.The mode of operation of the machine is as follows: The worker first brings the paragraph 4o6 intended for the shoe to be processed 297 (or one of these same) on the Open table doo and use button 388 the slide 2io according to the size of the paragraph. He then puts the shoe with the sole to be trimmed onto the shoe wearer and swings it by means of of the lever 66 to the rear into the working position, with the plates at the same time 42 can be inserted into the groove between the sole and upper leather. The shoe carrier is blocked in this position. Now the worker initially circumcises by means of of the milling cutter 52 and generates the rear part of the sole 295 in a manner known per se thereby the edge surface 434. After this has happened, the milling cutter 442 is by means of of the hand lever q430 is moved from the right to the workpiece and initially sets the right shoulder 293, and at the same time that between the incision point 436 of the first cutter 52 and the shoulder material is removed. at the further displacement of the second milling cutter moves it over the middle of the sole out and cuts back into the sole on the left side of the shoe and places the second shoulder finished. Then the shoe is taken out and the machine brought back to the starting position.

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE: z. Maschine zur Vorbereitung der Sohlenferse für die Befestigung von Absätzen, insbesondere Holzabsätzen, mit einem umlaufenden Fräser zur Erzeugung der Anschlagschultern für die Absatzfront, dadurch gekennzeichnet, daß der Fräser (2q.2) in einem Tragkörper (232) angeordnet ist, der in der Querrichtung der der Maschine dargebotenen Sohle von einer Sohlenkante zur andern über die Sohlenmitte hinweg in Richtung der Absatzfrontlinie geführt ist. PATENT CLAIMS: e.g. Machine for preparing the sole heel for the fastening of heels, especially wooden heels, with a circumferential cutter for generating the stop shoulders for the heel front, characterized in, that the milling cutter (2q.2) is arranged in a support body (232) which extends in the transverse direction of the sole presented to the machine from one edge of the sole to the other across the middle of the sole is led away in the direction of the heel front line. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verschiebung des Fräsers (2,4:2) in der Querrichtung der Sohle dieser sich vermöge einer Führung (31:2,314) allmählich schräg aufwärts und dann wieder schräg abwärts bewegt, um keilförmig verlaufende Schultern zu erzielen. 2. Machine according to claim i, characterized in that during the displacement of the milling cutter (2.4: 2) in the transverse direction the sole of this is gradually sloping upwards by means of a guide (31: 2,314) and then moved diagonally downwards again to achieve wedge-shaped shoulders. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (3r2, 31d.) mit einer Einstellvorrichtung (32o, 322, 323) versehen ist, um die Bahn des Fräsers entsprechend der Sohlenbreite zu regeln. 3. Machine according to claim 2, characterized in that the guide (3r2, 31d.) is provided with an adjustment device (32o, 322, 323) to adjust the path of the cutter to be regulated according to the sole width. 4. Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Führung (292,:294). durch welche der Fräser (242) während seiner Querbewegung auch eine Bewegung in der Längsrichtung der Sohle erhält, um der Querkrümmung der Absatzfront Rechnung zu tragen. 4. Machine according to claim i, characterized through a guided tour (292,: 294). through which the cutter (242) during its transverse movement also receives a movement in the longitudinal direction of the sole to avoid the transverse curvature of the Heel front to take into account. 5. Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Führung (334, 336) durch welche die Winkellage der Fräserachse gegenüber der Mittelebene des Schuhes verändert wird, derart, daß bei der Bearbeitung der einen Schuhseite der Winkel gleich groß, aber entgegengesetzt ist zu der Lage bei der Bearbeitung der anderen Schuhseite. 5. Machine according to claim i, characterized by a guide (334, 336) through which the angular position of the cutter axis relative to the The middle plane of the shoe is changed in such a way that when machining the one The angle on the shoe side is the same, but opposite to the position at the Processing of the other side of the shoe. 6. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Fräser (242) zwei zur Fräserachse schräg stehende Schneidkantenreihen (244, 246) besitzt, von denen die eine (246) die Schultern für die Absatzfront herstellt, während die andere (244) den Sohlenrand neben den Schultern (zwischen 436 und 293, Abb. 3) bearbeitet. 6. Machine according to claim i, characterized in that that the milling cutter (242) has two rows of cutting edges (244, 246), one of which (246) makes the shoulders for the heel front, while the other (244) the edge of the sole next to the shoulders (between 436 and 293, Fig. 3) edited. 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Fräser (242) zwei Kegelstümpfe bildet, deren Grundkreise zusammenfallen und in deren Mantelflächen die beiden Schneidkantenreihen (244, 2q.6) liegen. B. Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen vor der Angriffstelle des Fräsers (242) auf die Sohle niederbewegten Stoffdrücker (36o), der an der Bewegung des Fräsers (24z) quer über die Sohle teilnimmt.7. Machine according to claim 6, characterized in that the Milling cutter (242) forms two truncated cones whose base circles coincide and in which Lateral surfaces the two rows of cutting edges (244, 2q.6) lie. B. machine after Claim i, characterized by one in front of the point of application of the milling cutter (242) the sole moved down the presser foot (36o), which is based on the movement of the cutter (24z) participates across the sole.