DE520372C - Vorrichtung zur Erzeugung von Heissluft fuer die Hopfentrocknung und fuer aehnliche Zwecke - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung von Heissluft fuer die Hopfentrocknung und fuer aehnliche Zwecke

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DE520372C
DE520372C DEE36483D DEE0036483D DE520372C DE 520372 C DE520372 C DE 520372C DE E36483 D DEE36483 D DE E36483D DE E0036483 D DEE0036483 D DE E0036483D DE 520372 C DE520372 C DE 520372C
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    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C3/00Treatment of hops
    • C12C3/02Drying

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Description

  • Vorrichtung zur Erzeugung von Heißluft für die Hopfentrocknung und für ähnliche Zwecke Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung von Heißluft für die Hopfentrocknung und für ähnliche Zwecke, die im wesentlichen aus einem nur indirekt beheizten, in der Stromrichtung der zu beheizenden Luft enger werdenden Erhitzerraum besteht, der durch zwei im Winkel zueinander angeordnete Wände gebildet wird, von denen die eine aus Metall bestehende Wand von einer benachbarten Heizquelle aus außen beheizt wird. Durch die im Erhitzerraum erzeugte Wärme wird die zu erhitzende Luft selbsttätig angesaugt, um dann mit wachsender Geschwindigkeit den enger werdenden Erhitzerraum zu durchströmen und aus diesem in erhitztem Zustand mit größerer Geschwindigkeit auszutreten, wodurch sie ohne besondere Hilfsmittel der Verbrauchsstelle zugeführt werden kann.
  • Die Erhitzung von Luft für die Hopfentrocknung durch indirekte Beheizung ist an sich nicht neu. Von den bekannten, diesem Zwecke dienenden Vorrichtungen unterscheidet sich der Gegenstand der vorliegenden Erfindung dadurch vorteilhaft, daß mit außerordentlich einfachen Mitteln selbsttätig ein schneller Strom von gleichmäßig erhitzter Luft erzeugt werden kann, dessen Bewegungsgeschwindigkeit zu seiner Weiterleitung an die Verbrauchsstelle ausgenutzt werden kann. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung gemäß der Erfindung in vier Abbildungen dargestellt.
  • Es zeigen: Abb. i eine perspektivische Ansicht der gesamten Vorrichtung, bei der :einzelne Teile fortgelassen sind, Abb. a einen senkrechten Querschnitt durch den oberen Teil der Vorrichtung und Abb. 3 und ;l Einzelheiten.
  • In der in Abb. i dargestellten Vorrichtung tritt die zu erhitzende Luft bei i o in die durch zwei Paare von zusammenlaufenden Wandungen i i und 12 gebildeten Erhitzerräume ein, die mit einem Rost 13 für festen Brennstoff einen Ofen bilden, in dem die zu erhitzende Luft nicht mit den Verbrennungsprodukten der Feuerung in Berührung kommt.
  • Die beiden inneren Wandungen i i der Erhitzerräume sind aus einem etwa i cm starken Metall hergestellt, mit Ansätzen 14 versehen und bei 15 gewellt, um eine möglichst große Fläche für die Aufnahme und Übertragung der Wärme zu erhalten. Die Wandungen i i sind an den Enden durch Platten 16 miteinander verbunden und oben mit einer Verschlußvorrichtung i; versehen, die ein Entweichen der Verbrennungsgase der Heizvorrichtung verhindert, die zwischen den beiden Wandungen i i angeordnet ist. Diese Verbrennungsgase entweichen bei 18 aus dem Ofen. Die zweckmäßig mit feuerfesten Steinen ausgekleideten Endplatten 16, die die beiden inneren Wandungen i i miteinander verbinden, sind seitlich bei 19 verlängert, um die beiden äußeren Wandungen 12 zu stützen, die aus beliebigem Material und von beliebiger Stärke, zweckmäßig aus Blech, hergestellt sind. Die Endplatten i6 sind mit Flanschen 2o zur Anbringung der Wandungen i i und ferner mit Nuten versehen, die ein leichtes Anordnen der äußeren Wandungen i:i ermöglichen.
  • Die - beiden Wandungen i i und 12 auf jeder Seite der Heizvorrichtung sind im Winkel zueinander angeordnet (Abb.2). Auch die inneren Wandungen i i der zu 'beiden Seiten liegenden Erhitzerräume sind im Winkel zueinander angeordnet. meinem derartigen Erhitzer nehmen verhältnismäßig große Gasmengen außerordentlich schnell die vom Ofen erzeugte Wärme auf, so daß die inneren Wandungen i i trotz ihrer verhältnismäßig geringen Stärke stets eine nicht nachteilige niedrige Temperatur besitzen, während die Verbrennungsprodukte des Ofens stark abgekühlt werden, bevor sie den oberen Teil des Ofens erreichen. Da sich der Querschnitt des Ofens nach oben zu verengt, kommen die gasförmigen Verbrennungsprodukte in innige Berührung mit den Innenwandungen der Erhitzerräume. Die inneren Wandungen i i werden durch an den Endplatten 16 befestigte Schrauben 21 zusammengehalten, die zweckmäßig unter Federspannung stehen, um Ausdehnungen und Zusammenziehungen zu gestatten. Diese Bolzen sind vorzugsweise an der Außenseite der Innenwandungen i i, d. h. von der Heizstelle entfernt, angeordnet; zu diesem Zweck sind die Wandungen i i bei 22 gebogen (Abb.2).
  • Das aus den beiden Wandungspaaren i i und 12, den Endplatten 16 und dem Verschlußteil 17 gebildete Gehäuse wird auf eine gegossene Stütze 23 gesetzt, die auch als Aschfang dient und so eingerichtet ist, daß sie sich frei ausdehnen oder zusammenziehen kann. Die Roststangen 24, des Rostes sitzen in Schlitzen der Endplatten 16, die mit Feuertüren 25 versehen sind. Um die Asche und Schlacke leicht vom Rost entfernen zu können, ohne daß ein überschuß an Luft dem Feuer zugeführt wird und ohne daß der Rauch der Asche und der Schlacke mit der zu beheizenden Luft in Berührung kommt, bestehen die Roststangen aus zwei Gruppen, die auf in Lagern 2; in der Mitte des Aschenfalles 23 angeordneten Rollen 26 sitzen. Die beiden Gruppen der Roststangen 24 berühren einander gewöhnlich; sie sind jedoch von außen durch Handgriffe 28 beweglich, um die Asche in den -zwischen ihnen gebildeten Zwischenraum und von dort in einen herausziehbaren Aschenkasten 29 herabfallen zu lassen. Zwischen dem Aschfall23 und dem Aschenkasten 29 ist eine Klappe 3o angeordnet; der Aschenkasten 29 sitzt auf Flanschen 31 am unteren Ende des Mittelteiles 27. Zweckmäßig ist zwischen der Klappe 3o und dem Aschenkasten 29 eilte weitere, nicht dargestellte Klappe angeordnet, die auf den Aschenlasten 29 aufliegt und diesen verschließt, wenn er herausgezogen wird.
  • Auf Ansätzen 33 der Endplatten 16 gelagerte Seitenplatten 32 verhindern, daß aus dem Aschenraum Luft anders als durch den Rost hindurchtritt.
  • Um dem Rost gleichmäßig Luft zuzuführen, sind die unteren Enden der Wandungen i i über ihre ganze Länge mit Schlitzen 3q. versehen, deren öffnungsweiten durch in den Endplatten 16 verschiebliche Verschlußklappen 35 geregelt werden können. Um eine innige Berührung zwischen Verbrennungsprodukten und Wandungen i i zu erzielen, ist im oberen Teil des Ofens eine Trennwand 36 angeordnet, die auf den inneren Vorsprüngen 1.1 der Wandungen i i aufliegt und die Verbrennungsgase zwingt, vor ihrem Austritt bei 18 mit den Wandungen i i bzw. den Vorsprüngen i q. in Berührung zu kommen. Die beheizten, inneren Wandungen i i sind innen mit Flanschen 37 versehen, auf denen eine Reihe von ineinandergreifenden Gußplatten 38 liegen, die den Heizraum 13 abschließen. Um ein Hindurchtreten von Verbrennungsprodukten zwischen den Flanschen 37 und den Platten 38 zu verhindern, wird der gebildete Raum mit Sand 39 ausgefüllt. Die Platten 38 sind zweckmäßig mit senkrecht nach oben und nach unten gerichteten Rippen versehen, die die Wärmeübertragung verbessern.
  • Die Ableitungen für die V erbrennungsprodukte 18 sind zweckmäßig mit Klappen oder ähnlichen Verschlußvorrichtungen versehen, um die Menge der eintretenden Verbrennungsluft und damit die Menge der gasförmigen Verbrennungsprodukte zu regeln.
  • Bei der in Abb. q. dargestellten Einzelheit ist der gegossene Aschenfall durch eine.aus Fassoneisen aufgebaute Konstruktion ersetzt. Zwei U-Eisen 40 sind miteinander durch eine Bodenplatte 41 verbunden, und der auf diese 'Weise hergestellte Kanal ist an den Enden verschlossen. Auf den oberen Flanschen dieser U-Eisen 40 ruhen die Wandungen i i, die den Heizraum umschließen. Sie liegen an Anschlägen 42 an. Bei dieser Konstruktion sind die U-Eisen q.o des Aschenfalles mit Schlitzen 4.3 versehen, durch die die Luft für die Feuerung zutritt. Es können infolgedessen die Rippen i q. der Seitenplatten i x länger ausgebildet sein. als bei der in Abb. 2 dargestellten Ausführungsform.
  • Die öffnungsweite der Luftzutrittsötnungen 43 wird hier durch Klappen 44 geregelt, die bei 45 an den U-Eisen 4o drehbar befestigt sind.

Claims (1)

  1. PATE.-; TA_N'SPRLCHP: i. Vorrichtung zur Erzeugung von Heißluft für die Hopfentrocknung und für ähnliche Zwecke, gekennzeichnet durch eine beheizbare Wand (i i) aus Metall, die mit einer im Winkel zu ihr angeordneten zweiten Wand (12) einen in der Stromrichtung der zu beheizenden Gase enger werdenden, nur indirekt beheizten Erhitzerraum für die durch Wärme selbsttätig angesaugte und durchströmende Luft bildet. z. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei durch Endplatten (16) miteinander verbundene, eine Heizquelle (13) umgebende, zweckmäßig geneigt angeordnete Metallwandungen (i i ), die mit den Außenwandungen (12) in der Stromrichtung der zu beheizenden Gase enger werdende Erhitzerräume bilden.
DEE36483D 1926-11-11 1927-11-09 Vorrichtung zur Erzeugung von Heissluft fuer die Hopfentrocknung und fuer aehnliche Zwecke Expired DE520372C (de)

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